Was habe ich getan?!
Mit wem habe ich mich da angelegt?!Die Fahrt auf die Polizei Wache war die Hölle.
Ruhig, nervenzerreibend, zu viel Zeit zum nachdenken.Meine Hände waren gefesselt, mein Kopf war wie leer gefegt, mein Herz gebrochen.
Die Polizei Beamten führten mich ab wie eine Mörderin, eine Unterschichtlerin darf unter keinen Umständen eine Oberschichtlerin schlagen, geschweige denn töten.
Darauf folgt die Todesstrafe. Vielleicht genau das was ich brauche, den Tod. Wie meine Familie, meine ganze Familie. Wie sollte ich leben, lachen, lieben, wenn sie tot sind?!
Was habe ich hier, niemand wartet zuhause auf meine Rückkehr, niemand macht sich Sorgen um mich!
Sie zerren an meine Arme, das Metall der Handschellen schneidet mir in die Haut. Meine Augen füllen sich mit Tränen, doch nicht wegen den Schmerz des Metalls, nicht wegen des Blutes das mir die Hand runter läuft.
Die Tränen laufen, fallen auf mein schwarzes Kleid, wegen der Erkenntnis. Der Erkenntnis, dass ich kein perfektes, kein schönes, kein Glückliches leben geführt habe. und alle Menschen die mir das schenken hätten können, sind tot.
"Los! rein mit dir Unterschichtlern. zu deiner Gerichts Verhandlung kommen wir wieder ", der eine der mir die Handschellen angelegt hat, legt sie mir nun wieder ab und schubst mich in eine Zelle.
In eine Zelle, mit anderen Unterschichtlern, anderen Männern und Frauen, anderen Menschen.Ich reibe mir meine Handgelenke, das Blut schmiere ich an meinem Kleid ab. Das rote Blut, erkennt man nicht auf dem schwarzen Kleid. Meine Verhaftung ist nichts im Gegensatz zu dem tot meiner Familie.
Die Zelle ist nicht groß, es sind zu viele Menschen hier drin. Sie hoffen wir sterben jetzt schon, bevor sie ihre Zeit an uns verschwenden, indem sie uns töten.
selbst zum töten sind wir zu lästig.
Menschen mit verstand, mit eigenem gewissen, werden getötet.Ich lehne mich an die kalte Wand an und lasse mich zum genauso kalten Boden sinken, lasse mich fallen.
Leute Murmeln, panisch, weinend.
eine Frau liegt in den Armen eines Mannes, beide jung, höchstens 20, nicht viel älter als ich. Beide zum Tode geweiht, genau wie ich.die Tür fliegt auf, alle zucken zusammen, selbst ich.
"Aribal und Jackson. Mitkommen! ", der Polizei Beamte läuft auf das junge paar zu. Alles in mir zieht sich zusammen. Nun also werden sie sterben. Was sie wohl getan haben?" Nein! Nein, nein, nein", die Frau weint und schreit. Währt sich gegen den Griff des Polizisten. Doch dieser schlägt die Frau, unbeeindruckt, schonungslos.
Ich bin kurz davor aufzuspringen, doch eine Hand hält mich zurück. Ich schaue in das Gesicht eines alten Mannes.
Das paar wird raus geführt, die Tür schließt sich und alles wird still.
"Sie haben sich versteckt! ", sagt der alte Mann, laut, so laut das alle ihn in der kleinen Zelle hören konnten.
" Sie haben sich versteckt und wurden trotzdem gefasst. Zwei Jahre lebten sie im Untergrund, doch unser Bruder und unsere Schwester wurden gefangen genommen! ", alle nickten zustimmend, sauer, wütend, traurig." wovor versteckt? ", fragte ich den Mann.
" Versteckt vor dem System. Das System lässt Menschen verschwinden, Unterschichtler, Männer und Frauen, ab 18",der Mann erhob sich.
Bevor ich sagen konnte, wie Schwachsinnig das sei, wurde die Tür aufgerissen, ein zweites Mal diese Nacht und ein zweites mal zuckten wir alle zusammen.
"McKensey, mitkommen! ", ich wurde am Ellenbogen gefasst und und raus gerissen. Ich werte mich nicht, ließ mich mitziehen.
Anstatt irgendwo hinzugehen, wo man getötet wird. Werde ich raus geführt, in meine gefasste Freiheit. Mir wird ein Umschlag in die Hand gedrückt. Nur ein Umschlag, dann werde ich alleine in der Nacht zurück gelassen. Alleine, wie ich eigentlich schon immer war.Neugierig riss ich den Umschlag auf.
Kontakt Daten von Claris Montgomery, eine Nachricht und 600€.
600€!Was habe ich getan?!
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Changing
Ficção CientíficaZwei Menschen, zwei Geschichten, zwei Leben. Claris und Catherine, verschiedenen wie Feuer und Eis. Zusammen eine Einheit, zusammen gegen den Rest der grausamen Welt. Claris und Catherine sind verschieden, sie sind verschiedene Wesen, verschieden vi...