M'lady (Chat Noir x OC)

Kapitel 10: Die Kette

,,Luna warum bist du so nass? Zieh dich erstmal um und trockne dich ab''
meckerte mich Mama an als ich nach Hause kam. Jaja schön auch dich zu sehen. Ich ging hoch in mein Zimmer, nahm mir frische Sachen aus meinem Kleiderschrank und ging wieder runter ins Bad wo ich dann duschen ging. Als ich fertig war, verschwand ich wieder in mein Zimmer. Ich war immer noch sauer wegen der Aktion von Chat, auch wenn der Kuss noch so schön war. Ich ging auf meinen kleinen Balkon und blickte über Paris. Es war wirklich wunderschön hier und man konnte sich nicht vorstellen wie hier so gut wie jeden Tag irgendwelche Schurken rumspringen.
Mein Blick wanderte vom Eiffelturm über die Dächer der kleinen Häuser der Stadt. Ich wollte grad wieder reingehen da hörte ich etwas hinter mir. Ich drehte mich um und sah Chat Noir der vor mir stand.
,,Was willst du?'' Raunte ich ihn an.
,,Ich wollte mich entschuldigen. Dafür, dass ich einfach so abgehauen bin und dich da nass stehen lassen habe'' er schaute mich an und hoffte wahrscheinlich auf sowas wie ein 'ich verzeihe dir komm lass uns rummachen' oder so ähnlich, aber nein ich war grad wirklich nicht in dieser Stimmung.
,,Aha und jetzt? Was willst du? Ne Umarmung?'' Fragte ich sarkastisch.
,,Ach komm schon sei nicht so. Ich hab dir auch was mitgebracht''
Ich wurde hellhörig. Ich blickte ihn überrascht an und er kramte was aus einer kleinen Tasche in seinem Anzug. Es war eine kleine, rosane Box. Er öffnete sie und es kam eine silberne Kette mit einem Rosen Anhänger zum vorscheinen. Ich atmete laut auf. Jetzt fühle ich mich ziemlich schlecht ich komme wahrscheinlich wie das größte Arschloch rüber. ,,Darf ich...sie dir umbinden?'' Fragte er vorsichtig, ich nickte. Behutsam schob er meine Haare über meine Schulter und legte sie mir um. Zusammen traten wir vor den Spiegel der in meinem Zimmer stand. ,,Gefällt sie dir?'' Hoffnungsvoll sah er mich durch den Spiegel an.
,,Ja sie ist wirklich sehr schön'' lächelte ich. Er strahlte auf und kam noch etwas näher an mein Ohr.
,,Genau so wie du'' raunte er und eine Gänsehaut machte sich über meinen Körper breit.