5. Kapitel - Der Partykeller (2)

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Vorerst allerdings musste ich sie wohl oder übel in Ruhe lassen, da das Wesen meiner Begierde nun eigentlich Victoria war. Sie war wirklich wunderschön anzusehen, auch mit diesen zahlreichen hellen Sommersprossen quer über ihrer kleinen Nase und ihren vollen Wangen. Ich wollte sie reizen und mit ihr spielen, bis sie brach und die grünen Augen mir nur noch leer entgegenfunkelten. Nun allerdings fraß dieses Vorhaben bereits unmöglich viel Zeit und Geduld. Beides war bereits allein für das Handling mit Charlie in einem großen Maße erforderlich. Es wäre an diesem Punkt zwar ganz leicht gewesen sie mir zu holen und wie all diese anderen elenden Weiber umzubringen. Ich wollte das so einfach nicht. Ihr stand bereits jetzt ein besonderer Platz in meiner Historie zu. Zu diesem Zeitpunkt allerdings ist wohl jedem der meine Gedanken verfolgt das schon mehr als klar. Ich will deshalb auch weitere schmutzige Details weglassen. Aber lass doch einfach deine Fantasie etwas spielen und beginne langsam deine eigenen Bilder zu malen.

Ich musste mich nun auf den Weg machen. Mich zu lange mit meinen inneren Dämonen zu beschäftigen wurde auf Dauer ungesund. Sie durften dann erneut an die Oberfläche treten, wenn ich es ihnen erlaubte, wenn ich sie brauchte. Ich war auch gewillt meine Freunde zu besänftigen. Ansonsten hätte ich mir eine alternative Beschäftigung suchen müssen, doch heute hatte ich Glück. Ich wusste ja wohin ich musste um doch etwas Genugtuung an diesem Abend zu erhalten. Gott die Kleine musste wirklich gut sein, um all diese Qualen weg zu machen, die sie mir bescherte. Ich brauche sie wirklich unbedingt. Langsam wandern meine Zwänge in einen kritischen Zustand.

Ich schlug zu. Sie begann zu zittern und eine Mischung aus Speichel und Blut zu spucken. Teilweise lief es auch einfach nur über ihren Mund, über die schmalen gespannten Wangen und tropfte dann von ihrem Kinn. Auf diesem Weg mischte sich die Suppe dann mit ihren Tränen. Sie weinte wie ein kleines erbärmliches Kind. Dicke Tränen liefen ihre Wangen hinunter, quetschten sich schon beinahe brutal und unter Aufwendung großer Kraft aus ihren Augen. Ein weiches, erbärmliches, schwaches Weibsbild. Sie ließ sich auf der Herrentoilette einer beliebigen Bar von einem schönen Mann vögeln und beweinte dann ihr tragisches Schicksal. Dazu wimmerte sie immer wieder, wie ein kleines Mädchen, das verzweifelt in der Dunkelheit nach ihrer Mutter schrie, wobei es sehr darauf bedacht wer die Monster nicht zu wecken.

„Dass du heute noch auftauchst hätte ich echt nicht gedacht. Die Kleine hat dich wohl doch nicht rangelassen." Charlie stand an die kahle Wand gelehnt und lächelte. Es war eine seiner sadistischen Freuden, da ich sonst derjenige wäre der diktierte. Wir beide suchten die Kontrolle in jeder Beziehung, dennoch war ich Mental der stärkere und mit seiner rein physischen Kraft konnte er gegen mich nicht wirklich etwas ausrichten. Er musste sich also mit seiner Rolle zufrieden geben und dennoch waren es Momente wie diese in denen er sein wahres Arschloch heraus kommen ließ. Zu gerne hätte ich ihm auch eine gegeben oder vielleicht auch einfach das Messer genutzt, doch ich durfte nicht impulsiv handeln. Das verhielt sich gegen mein von mir nach außen getragenes Naturell. Ich hatte stets versucht mich zurück zu  halten und jeden meiner Schritte genau zu bedenken. Da gab es nun mal keine Ausrutscher. Ein zweites Mal konnte nicht schaden.

„Ich hatte nicht vor mit ihr zu schlafen. Nicht heute schon. Du weißt ich bin ein simpler Spieler. Für sie brauche aber nicht mehr lange." Sie wimmerte weiter, begann zu flehen und wie ich meinte ihrem unverständlichen Gebrabbel zu entnehmen betete sie auch zu Gott. Mir brannten bereits die Ohren und ihr wimmern Schlug wie eine laute Trommel auf meine Schläfe. Am liebsten hätte ich ihre wabbelige, schleimige Zunge zwischen meine Finger genommen und sie aus ihrer Mundhöhle gerissen, damit sie endlich still war. Schon wieder musste ich mich zusammenreißen.

„Du machst es dir wirklich unnötig schwer. Du hast doch heute mal wieder bewiesen, dass du Frauen so einfach vögeln kannst. Warum jetzt also der Aufwand?" Charlie drehte sein geliebtes Messer zwischen seinen Fingern. Es war noch trocken geblieben. Ich war wirklich überrascht, dass er zu ihr so lieb gewesen war. Er hatte sich gar nicht so stark an ihr ausgelassen. Sie lediglich etwas befummelt und geschlagen. Ihr Top war gewichen und alle Kratzer über ihrer Haut waren lediglich Oberflächlich.

„Es wäre ganz einfach langweilig, wenn ich denn simplen weg gehen würde. Ich will meinen Spaß mit dieser Frau noch etwas länger auskosten. So wie du bei dieser jungen Frau. Die Kleine ist eine junge noch nicht reife Frucht und ich will sie haben, sobald sie reif ist." Bei dem Gedanken begann ich zu lachen und meine Aufmerksamkeit wieder ganz der jungen Dame vor mir zu widmen. Wie sie da hing. Die Arme und Beine waren mit Ketten zusammengeschnürt wie Schweinshachsen. An diese Wand gekettet und uns so einfach ausgeliefert. So ganz gaben sie es nie auf. Irgendwie hofften sie doch frei zukommen, lebendig vor allem. Es war allerdings bereits zu spät. Sie würde nun sterben, langsam damit auch ich es in voller Länge ausnutzen konnte. Charlie würde es dann tatsächlich beenden. Ich wollte mir den Appetit nicht verderben. Ich brauche nur ein wenig von ihr, um meinen Hunger vorerst zu besänftigen. Nun denn.



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So jetzt gehts einmal richtig los! Auch wenn sich Nicolas sicherlich auch noch weiter zurückhalten muss.

Hoffentlich habt ihr viel Spaß!

Mini<3

SexistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt