Freudig begann sie zu nicken und mir ins Ohr zu kichern. Sie klammerte sich an mich, als wir uns auf den Weg machten. Ich musste sie aus dem Lokal kriegen, ohne dass mich jemand mit ihr sah. Das Schicksal war mir mal wieder gnädig gewesen, in dem es Victorias Freunde zu diesem Lokal gelotzt hatte. In meiner Vergangenheit hatte ich hier bereits zuvor ein paar Frauen mitgehen lassen und wusste so bereits wie ich hier unbemerkt raus kam. Der Notausgang war auf keine Art und Weiße gesichert, da das Personal da gern mal rausspazierte, wenn sie schnell rauchen wollten.
Ich ließ sie sich auf mich stützen und führte sie, ohne dass sie es noch recht zu merken schien aus dem Lokal. Der Alkohol schien nun sehr deutlich seine Anwesenheit zu zeigen. Ich sprach mit ihr kein weiteres Wort und dennoch begann sich einfach mal so aufzulachen, ansonsten allerdings war sie einfach zu händeln. Allerdings war ich mit ihr als Anhängsel langsam. Von ihrem Höhepunkt waren ihre Beine noch weich und sie schien, auch bedingt durch den Alkohol nur noch schwer laufen zu können. Ich musste dafür sorgen, dass sie von alleine lief, ansonsten könnte jemand das als merkwürdig erachten und mich so im Gedächtnis behalten, würde ich sie einfach hinter mir her schleifen. Dennoch musste ich mich allerdings beeilen. Charlie würde nicht mehr lange brauchen und sobald er ankam wollte ich ihm die Ladung geben und mich dann selbst wieder an meine eigenen Pläne machen. Es hatte alles doch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich erhofft hatte. Ich konnte nur hoffen, dass der Alkohol ausreichte und sie so ihr Zeitgefühl gänzlich verloren.
Ich stieß die Tür auf und wurde von eisigem Wind willkommen geheißen. Für einen Moment war es ein Schock, der mich wachschüttelte. Fokus. Das Mädchen in meinen Armen begann zu zittern. Dass ihr kalt war wunderte mich nicht, sie hatte sich nicht die Mühe gemacht sich recht viel anzuziehen. Zu dumm nur für sie, dass es mich nicht kümmerte. Mit den Höflichkeiten war es nun vorbei. Ich hatte von ihr was ich wollte und nun war ich bereit sie weiter zu geben. Ein wenig reizte es mich allerdings schon auch Hand anzulegen, bloß weil es wirklich so lange her zu seien schien. Dazu war allerdings nun keine Zeit. Ich musste zurück zu Victoria. Ich packte sie fester an und führte sie zu dem kleinen Parkplatz hinter dem Gebäude, dabei trat mein Fuß gegen eine Dose. Dumpf halte das Geräusch die Wände empor hinauf in den von Schatten bedeckten Himmel. Jetzt können uns wohl nicht einmal mehr die Sterne zusehen. Bald bist du aus aller Menschen Gedächtnis verschwunden.
„Da hast du uns ja etwas nettes gesucht." Bei Charlies Worten begann sich das Mädchen in meinem Arm zu verkrampfen. Nun schien sie endlich zu bemerken was vor sich ging. Natürlich hatte sie noch immer kaum eine Ahnung was sie erwarten würde. Wir wollten es auch wirklich nicht, dass würde die Überraschung zerstören. Also schob ich mich hinter ihren Körper, ohne dass sie es recht wahrzunehmen schien und schlang meine Finger um ihren schmalen Hals. Ich spürte die schmierigen Reste ihres Makeups unter meinen Fingern. Wie widerlich.
„DU bist jetzt am besten ganz leise. Nicht das uns noch einer hört." Mein Griff wurde fester, meine Finger schlangen sich noch enger. Ich spürte wie ihr Körper immer weiter begann sich anzuspannen, bis sie es nicht mehr auszuhalten schien und zu zappeln begann. Der Sauerstoffmangel schien ihr zu zusetzten. Sie wollte schreien, doch ohne Erfolg. Meine Finger ließen zu wenig Luft durch ihre Luftröhre. Egal wie sehr sie es versuchen würde, sie würde es nicht schaffen zu schreien und dass war auch perfekt so. Allerdings wollte ich sie auch nicht umbringen. Sie wollte doch bloß ruhig sein. Keine sollte uns bemerken, dass wäre nicht nur schlecht für Charlie und mich, auch auf sie würde sich das zurück werfen. Es wäre auch besser gewesen wenn ich sie bereits in der Toilette zum schweigen gebracht hätte. Sie stöhnte einfach zu laut. Es war nervig und sicherlich hatte uns auch jemand bemerkt.
„Bei Charlie nun allerdings darfst du schreien so laut du möchtest. Er liebt laute Frauen nicht nur im Bett." Immer weiter begann sie zu zappeln und versuchte sich von mir zu befreien, doch ich bemerkte bereits wie sie begann an Kraft zu verlieren. Es war allerdings bereits viel zu spät. Ihre Glieder wurden schnell müde, schwach. Wie ein kleiner Mehlsack sank sie immer tiefer in meine Arme, biss sie sich überhaupt nicht mehr selbst auf den Beinen hielt. Sie atmete noch, doch nun war sie bereits mehr Tod als Lebendig.
„Das wird ein Spaß!" Charlie löste sich von seinem dicken Pick-Up und kam auf mich zu. Er wollte mir diesem Mehlsack abnehmen und ihn verladen.
„Den wirst du nun allerdings alleine haben." Ich schmiss sie in seine Arme. Ihr Parfüm klebte immer noch an meiner Haut. Das Bedürfnis mich zu waschen wurde immer stärker. Es war klebrig.
„Was denn jetzt. Wegen dieser kleinen Schlampe oder was? Wirst du jetzt noch ein besonnener Bürger? Scheiße Mann!" Er schüttelte den Mehlsack in seinen Armen, während er mir einen Vortrag hielt. Ich nahm ihn nicht ernst. Wie konnte ich auch. Schon allein die Art wie er sich ausdrückte lies mich lassen. Unbeeindruckt zog ich eine Packung Zigaretten aus meiner Hosentasche. Eine wirklich schlechte Angewohnheit, aber nach Damengesellschaft musste ich einfach eine rauchen.
„Du beanspruchst dein Gehirn mal wieder. Hör auf so viel darüber nachzudenken. Ich bin zu alt um mich noch zu ändern. Vor allem will ich jetzt eine rauchen. Lange wird es nicht mehr dauern." Ich zog eine der Krebsstangen aus der Packung und steckte sie mir zwischen die Lippen.
„Dass muss dir doch gefallen, oder nicht? Und nun bring dieses Stück Fleisch weg. Verschwende nicht unnötige Lebenszeit." Ich hob eine Hand und schützte die Flamme meines Feuerzeuges vor dem Wind. Das Papier fing Feuer und die Zigarette begann zu rauchen. Fest zog ich daran.
„Ja, ja. Und wehe du knallst sie nicht bald!" Ich ignorierte ihn, schenkte ihm bloß keine Beachtung, sondern blies er sich lediglich auf. Stattdessen wanderte ich einmal um das Haus, zurück durch den Eingang, durch den ich vor wenigen Stunden gekommen war. Mein Körper war immer noch aufgeladen und die Zigarette schien kaum zu helfen. Sie zu erwürgen wäre einfach zu leicht gewesen, wenn ich es auch so gerne getan hätte. Ich wollte ihr in die Augen sehen und beobachten wie ihre Augen langsam hervortraten, die Haut sich verfärbte. Die Zeit allerdings für solche Spielchen hatte ich im Moment nicht. Sollte sie im laufe des Morgens noch lebendig sein, so würde ich mich dann einfach austoben und mit ihr vielleicht ein paar Fantasien des Abend ausleben. Erstmal allerdings war Victoria meine Priorität.
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Sexist
HorrorWie jeder Mann liebe ich die Frauen und das Spiel. Ohne sie kann ich nicht, doch wenn beides zulange andauert muss es irgendwann zu Ende gehen. Eine letzte Nacht allerdings lass ich mir allerdings stets nicht nehmen. Das letzte Mal diese wunderschön...