Criminal Minds und Navy CIS:LA. FF

Kapitel 30

Irgendwann werden mir zwei Hände auf die Schulter gelegt. Zwei unterschiedliche Hände. Um zu sehen wer es ist schaue ich nach oben. Dort stehen beide Teams. Sie stehen mit gesenktem Kopf da und schauen mich an. Die beiden Hände gehören zu Hetty und Sam.
Hetty:,, Lena... Steh auf. Er hätte das nicht gewollt."
Ich greife nach Sams Hand die mir hoch hilft. Und werde von ihm gleich in die Arme gezogen. Auch er hat Tränen in den Augen. Ich mache das gleiche wie Dom bei mir getan hat und wische ihm die Tränen aus den Augen. Er lächelt mich an und ich nicke um ihm zu zeigen das ich bereit bin. Zusammen gehen wir alle noch ein Stück weiter und bleiben wieder vor einem Grabstein stehen. Daneben steht ein Vorschlaghammer und auch der Friedhofswärter ist dabei. Er lächelt mir zu. Ich greife danach und schlage auf den Stein ein auf dem mein Name steht. Es war nötig das meine vorzeitige Beerdigung gehalten wurde um vielleicht meinen Onkel zu überzeugen das ich doch schon vor Jahren gestorben bin. Um so besser fühle ich mich als ich es beenden kann. Irgendwann ist davon nichts mehr über außer ein paar einzelne Brocken.
Es fällt eine tonnenschwere Last von meinen Schultern. Und genau jetzt weiß ich, dass alles besser werden kann. Denn Hammer lasse ich fallen und drehe mich jetzt wieder um.
Ich werde angelächelt und in ein paar Umarmungen gezogen. Es tut gut und ich fühle mich wohler und nur noch gestärkter. Langsam laufen wir zurück zu den Autos. Da ich aussehe als wäre ich selber aus einem Grab gekrochen muss ich mich nochmal umziehen. Ich stehe mit meiner Tasche vor mir in dem Zimmer und stelle fest das ich nichts mehr zum anziehen habe außer meine schwarze Jeans und rote Bluse.
In Unterwäsche und einem zu großen Shirt stehe ich hier und weiß nicht weiter. Durch die Narchichten der anderen habe ich erfahren das sie schon mal los sind. Ich habe immer wieder versichert das ich klar komme und nicht mehr lange brauche.
Und dann fällt mir das Handy auch noch runter und fällt unter das Bett. Zum Glück besteht der Boden aus Teppich. Ich bücke mich und krabbel unter das Bett. In dem Moment klopft es an der Tür und ich rufe ohne nachzudenken die Person herein. Die Tür geht auf und ich höre wie die männliche Person los prustet. Ich erschrecke und stoße mir den Kopf am Bett an. Jetzt ist es um den jenigen geschehen und er lacht lauthals los. Ich krabbel mit dem Handy in der Hand wieder hervor. Es war doch anstrengender als gedacht weshalb ich mich einfach auf den Rücken drehe und aufsetze. Vor mir steht Callen der sich immer noch vor lachen die Tränen aus den Augen wischt. Ich grinse ihn an und springe auf um ihn dann einen leichten Schlag auf die Schulter zu geben. Er lacht immer noch. Doch davon lasse ich mich nicht beirren und schmeiße mich rückwärts auf das Bett.
G stellt sich vor mir und schaut mich an.
Callen:,, Du hast es gerade mal geschafft die dreckigen Sachen auszuziehen? Du bist wirklich faul kleines. Komm schon beeil dich endlich."
Ich:,, Hätte ich ja aber ich habe nur noch das ! So kann ich nicht gehen G."
Callen:,,Ja also das ist wirklich ein Problem. Aber kein Hindernis. Na los komm mit. "
Ich schaue ihn fragend an und ziehe eine kurze Hose über. Anscheinend dauert ihn das zu lange und er schmeißt mich über seine Schulter. Ich protestiere und Schläge ihn auf den Rücken. Aber auch das stört ihn wohl nicht weshalb ich mich dann doch geschlagen gebe. Er macht eine Tür auf und stellt mich dann ab. Wir stehen in einem eigentlich großen Raum der aber durch die ganzen Kleiderständer voll gequetscht wird. Mir ist sofort klar das wir in Hettys Reich sind. Hier hat sie wirklich tausende von Sachen in jeder Größe. Begeistert laufe ich durch die Reihen. Das selbe tut Callen auch und schiebt immer wieder Sachen hin und her. Bis er mich ruft und Mir etwas entgehen hält. Es ist ein blaues Kleid mit Spitze und freien Schultern. Jetzt fehlen nur noch Schuhe. Wir laufen zur hintersten Wand an der bestimmt hunderte von Schuhe stehen. Erst hole ich ein paar schwarze hervor die G aber sofort zuruckstelt und welche in der gleichen Farbe des Kleides hervorzieht.
Ich:,, Hey du hast echt geschmack. Das hätte ich dir nun wirklich nicht zugetraut. "
Callen:,, So bin ich. Und jetzt los beeil dich."
Als hätte mich etwas gebissen renne ich zurück in das Badezimmer. Wenig später sagt mir G das er sich selber auch umziehen geht und er hätte noch etwas auf das Bett gelegt.
Das Kleid passt wie angegossen und die Schuhe sind erstaunlich bequem. Schnell locke ich meine Haare noch ein bisschen und lasse sie über meine Schulter fallen. Dezent schminke ich mich und laufe dann in das Zimmer zurück. Auf dem Bett liegt ein Kästchen welches eine goldene dezente Kette mit einer Feder beinhaltet. Auch Ohringe, ein Armband und ein Haarstecker liegen darin. Eine kleine Tasche liegt auch dort worin ich mein wichtiges Zeug reinlege. Und schon steht Callen im schicken Anzug vor mir. Ihm sieht man an das er überrascht von meinem Erscheinungsbild ist.
Callen:,, Du siehst unglaublich aus ! "
Ich lächle und hacke mich bei ihn ein. Zusammen gehen wir zu einem Auto und Callen erklärt mir das es zusätzlich eine Art Betriebsfest ist. Mir wäre es egal gewesen Hauptsache alle sind da und keiner fehlt. Ein paar Minuten später kommen wir an und G hält direkt vor der Tür an der noch ein paar Leute stehen. Unter anderem Spencer, Sam, Derek, JJ und Emily. Callen hält gerade die Tür auf und reicht mir seine Hand damit ich aus steigen kann. Und wie vom Pech verfolgt stolpere und falle ich fast aus dem Auto. Zum Glück wurde ich rechzeitig hochgehoben und einmal im Kreis gedreht. Ein Glück ist es nicht ganz so aufgefallen wie erwartet. Wir gehen auf die anderen zu ohne das ich nochmal drohe einfach zufallen oder zu stolpern.