Kapitel 35

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Da wir noch ein wenig zusammen gesessen haben und ich nur eine Stunde geschlafen habe fange ich wieder an zu gähnen.
Callen:,, Na komm kleines ich bringe dich hoch."
Ich nicke:,, Na gut Leute wir sehen uns morgen. Gute Nacht."
G begleitet mich nach oben bis in mein Zimmer. Er wünscht mir noch eine gute Nacht und verlässt dann mein Zimmer. Ich gehe ins Bad auf dem Weg schmeiße ich meine Schuhe von meinen Füßen in den Raum. Im badezimmer ziehe ich mir ein zu großes T-Shirt an und lasse mein Höschen an. Es ist sowieso viel zu warm. Glücklich endlich im Bett zu liegen schlafe ich Augenblicklich ein.

Tausend Bilder schießen mir diese Nacht in den Kopf. Der Fall in dem Sam nieder geschlagen wurde. Von meiner Kindheit und der Explosion. Alles wird zusammen geschmissen und ich sehe Sam im krankenhausbett und plötzlich explodiert alles. Mit wird immer wieder gesagt ich wäre schuld an allem. Jeder aus meinen beiden Teams sagt das, die Familien und die Opfer.

Schweiß gebadet schreie und schlage ich um mir und wäre wach. Meine Haare kleben an meiner Stirn und mein T-Shirt an meinem Körper. Tränen rollen mir über die Wangen und ich umfasse wie automatisch meine Knie und schaukle hin und her. Ich bekomme gar nicht mit das Spencer in den Raum gekommen ist gefolgt von Dave, Hotch die beide ihre Waffen gezogen haben und den Raum durchsuchen. Garcia ist zu mir auf Bett gekrochen und will mich in den arm nehmen doch ich fange hecktisch an zu atmen. Sie zieht sich zurück und JJ tröstet sie wohl. Ich weiß es nicht mehr. Auch Dave versucht mich anzusprechen doch ich murmle nur Sams Namen. Ich bin geschockt. Ich weiß nicht warum aber ich bin in meinen Gedanken gefangen. Immer wieder blitzen die Bilder in meinem Kopf auf.
Alles scheint durch eine Scheibe gedämpft zu mir rüber. Sowie ein Telefonat. Es muss eine Weile vergangen sein den immer wieder versuchen die anderen mich anzusprechen oder aus meiner Trance herauszuholen. Immer wieder fange ich an hektischer an zu atmen. Und mein Körper schüttelt sich von den schluchzern. Immer noch breche ich im Schweiß aus.
Die Tür steht immer noch offen und immer wieder gehen Leute rein und raus irgendjemand muss wohl Kaffee gemacht haben. Denn die anderen laufen mit den Bechern in der Hand rum. Und wieder zucke ich zusammen weil wieder dieses Zimmer exploriert. Wieder ein schluchzen und wieder ein zittern.
Dann diese Stimme. Ich brauche Zeit um diese zu regestrieren und wiederzuerkennen. Während auf seine Frage geantwortet wird.
Sam:,, Hotch was ist hier los? Warum sitzt sie dort so? "
Hotch:,, Sie muss immer noch in Trance sein. Von einem Traum sie hat nur eine mal deinen Namen erwähnt. Sie lässt sich nicht anfassen . Wenn wir es versuchen wird die Atmung hecktischer. "
Sam:,, Oh man schon wieder. Hey kleines."
Er steht in der Tür. Es ist Sam. Es kann nur er sein. Ich komme langsam in die Realität zurück und sehe ihn in der Tür stehen. Es sind ein paar Meter bis zu ihm. Ich springe auf  laufe über das Bett. Die paar Meter über den kalten Boden und springe ihn in die Arme. Meine Arme schlinge ich um seinen Hals und meine Beine um seine Hüften. Er hält mich so fest das er mir nicht weh tut und ich nicht fallen kann. Ich schluchze nur noch lauter und weiß nicht was ich fühlen soll.
Sam:,, Hey hey. Was ist los Sona?"
Ich muss leicht lächeln als er mich so nennt. Das hat er früher immer gemacht.
Ich stammle die ganze Zeit nur dummes zeug und bringe keine richtigen Sätze zustande. Doch trotzdem versteht er mich und spricht leise mit mir. Als er sich mit mir hinlegt und jemand das Licht ausmacht zucke ich leicht zusammen. Beruhigend streicht er mir über den Rücken und steigt wohl seine Schuhe von den Füßen und deckt uns dann zu. Augenblicklich schlafe ich wieder ein. Dieses mal ohne Träume. Irgendwann werde ich wach, denn Sam streicht mir meine Haare aus dem Gesicht.
Sam:,, Hey Sona. Wie wäre es mit einer dusche und was zu essen? Wir müssen heute noch die Fäden ziehen lassen. "
Ich nicke bloß stehe dann langsam auf und torkle ins Bad um zu duschen. Ich bin immer noch erschöpft und kraftlos. Aber meine Muskeln entspannen sich bei dem warmen Wasser wieder. Meine Haare lasse ich über meine Schultern fallen. Ich habe jetzt wirklich keine Nerven dafür diese noch zu föhnen.  In einer schwarzen Jogginghose, rotem Top laufe ich zurück ins Zimmer um mir dort meine Chucks anzuziehen. Mit meiner Lederjacke und dem Handy verlasse ich mein Zimmer, um einen von den anderen zu suchen. Ich bin nicht in der Fassung heute Auto zufahren. Nach kurzem hin und her fährt Dave mit mir ins Krankenhaus. So wie Kensi  sagte müssten die anderen noch hier bleiben wegen irgendeiner Planung, die in laufe der Woche wichtig sein soll. Also sitze ich jetzt neben Dave im Wartebereich des Krankenhauses. Natürlich ist ihm sofort aufgefallen das ich immer noch nicht ganz im hier und jetzt bin. Dennoch besitzt  er soviel Höflichkeit mir zeit zu lassen und drängt mich nicht dazu. Ich bin wirklich froh das die Fäden in wenigen Minuten raus sind und wir das Krankenhaus auch wieder verlassen können. Ich:,, Können wir bei Starbucks halten? Ich habe so langsam wirklich hunger."                             Dave:,,Ja natürlich. Ich lade dich gerne ein. Wir haben Zeit und können uns rein setzten."         
Ich lächle ihn an. Er weiß wirklich immer wann jemand einfach mal was anderes sehen will. Wir bestellen und setzen uns in eine ruhige Ecke. Von hier aus kann ich alles gut überblicken.
Ich:,, Also du Dave. Würdest du mir vielleicht eine ehrliche Antwort und vor allem Meinung sagen? "
Dave:,, Natürlich. Was liegt dir auf dem Herzen? "
Nervös spiele ich mit meinen Fingernägel. David greift nach meinen kalten Händen und hält diese in seinen warmen. Ein schönes Gefühl der Geborgenheit breitet sich in mir aus.
Ich:,, Denkst du ich bin verrückt? Sollte ich mir professionelle Hilfe suchen? "

Criminal Minds und Navy CIS:LA.  FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt