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                    STEPHEN

Nun lag ich hier auf einem Bett im Krankenhaus.

Meine Gedanken bei ihr.

Ich wollte sie hier bei mir haben

Mich für alles entschuldigen

Ich wollte sie glücklich sehen

Ich wollte ihr Lächeln sehen

Das einzige was ich sah ist,dass sie immer mehr kapput ging.

Und das alles nur wegen mir.

"Stephen",zischte meine Mutter.

"Geht's dir eigentlich noch ganz gut ?! Du weißt nicht,was du mit ihr anstellst ! Ist sie deine Sklavin ?
Lass sie in Ruhe sonst werde ich die Polizei rufen !
Es geht nicht mehr so weiter !",schrie sie mich an.

"Ich werde nicht mit dir darüber reden ! Es ist meine Sache ",fuhr ich sie an.

"Ich sorg schon dafür,dass du deine gerechte Strafe bekommst ",sagte sie und ging durch die Tür.

                               •       •        •

Nun lag ich hier im Bett und konnte nicht ein schlafen.Ihr wunderschönes Gesicht kam mir vor meinen Augen.

Ihr Lächeln

Das einzige,was ich gerade haben wollte ist sie.

Das klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken.Die Ärztin kam mit einem Klemmbrett in der Hand rein und lächelte mich an.

"Guten Tag,Ich hoffe es geht Ihnen gut. Ich werde sie untersuchen und dann bekommen sie noch Schmerzmitteln",sagte sie und begann mich zu untersuchen.

Die Schmerzen hatte ich schon längst vergessen.
Meine Gedanken waren die ganze Zeit nur bei Madison so,dass ich nicht merkte,was für starke Schmerzen ich hatte.

"Ihnen geht es mittlerweile besser,als gestern",sagte sie und sah kurz auf ihrem Klemmbrett.

Die Diagnose,die ich erhalten hatte,schockierte mich.

Meine Schulter wurde nach dem Unfall angeschossen.

Eine leichte Gehirnerschütterung hatte ich auch.

Die Ärztin verabschiedetete sich von mir bevor sie aus dem Raum verschwand.

Schon wieder klopfte es an der Tür,weshalb ich genervt meine Augen verdrehte.

Durch die Tür kam Brooke.

Meine Schwester.

Wenn sie nur wüsste,was alles passiert ist..
Und wieso Madison bei mir zuhause ist.

"Ich hab dich vermisst",sagte sie und setzte sich auf das Bett.

Ich lächelte sie müde an und erwiederte ihre Worte.

"Wie geht's dir ?",fragte sie mich und deutete auf meine Schulter.

"Gut",log ich sie an.

"In zwei Wochen mach ich ein Austausch Jahr in Spanien,ist das nicht toll ?",rief sie aufgeregt.

Ganz und gar nicht fand ich diese Idee toll

"Hmm",sagte ich nur.

"Mir wird nichts passieren",versicherte sie mir und lächelte mich an.

Sie wusste nicht,dass ich ein Mädchen namens Madison entführt habe.

Sie wusste gar nichts.

Brooke,war so unschuldig.

Nicht ein kleines Stück hatte sie von mir.

Sie war das komplette Gegenteil von mir.


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Das Leben mit einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt