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    STEPHEN

Sanft strich ich durch ihre Haare und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.

Ich liebte sie immer noch,wie vor einem Jahr.

Alles an ihr war perfekt.
Sie war meine Traumfrau.

Mein Blick glitt zu ihrem Bauch herunter,weshalb ich mich anspannte.

Plötzlich öffnete sie ihre wunderschöne Augen und sah sich verwirrt rum,bis ihr Blick bei mir stehen blieb.

"S - Stephen ?",fragte sie panisch und rutschte weiter weg von mir.

Was war denn jetzt los ?

"Ich tue dir nichts,okay ?",sagte ich und umarmte sie.
Auch wenn sie es nicht erwiederte genoss ich die kurze Umarmung,bevor sie Abstand nahm und sich aufs Bett setzte.

"Wieso bin ich hier ?",sprach sie die Frage aus,die sie schon die ganze Zeit sagen wollte.

"Weil ich dich liebe",sagte ich und raufte mir die Haare.

Verstand mich keiner ?

Sie war diejenige mit der ich heiraten wollte.
Mit der ich Kinder habe wollte.
Mit der ich glücklich bis zum Rest meines Lebens lebte.

"Verdammt,ich war mal deine Gefangene,aber heute nicht mehr.Verstehst du es denn nicht ? Du bestimmst über das Leben von anderen Menschen ! Lass mich und Mason in Ruhe sonst -"

"Sonst was ?",fragte ich und spannte mich an.

"Sonst wirst du es bereuen mich kennengelernt zu haben,glaub mir ich kenn sehr vieles übe dich,was dich dazu führen kann lebenslänglich ins knast zu gehen",sagte sie wütend.

"Das wirst du dich nicht trauen",sagte ich und sah sie ernst an.

"Du zerstörst mein Leben,hör auf und lass mich gehen",sagte sie und war kurz vor'm weinen.

"Niemals",sagte ich und ging paar Schritte zu ihr.

"Ich will es aber nicht",schrie sie.

"Ich will nichts mehr von dir hören,verstanden ?! Lass mich einfach gehen !",schrie sie mich an und funkelte mich wütend an.

"Madison du kapierst es nicht ! Ich liebe dich !",schrie ich sie an.

Fassungslos blieb sie vor mir stehen und musterte mich.

"Nach dem du mich vergewaltigt und geschlagen hast,sagst du mir,dass du mich liebst ?!",fragte sie mich fassungslos.

Die Bilder von der Vergewaltigung kamen mir hoch.
Wieder einmal wurde mir bewusst,wie scheisse ich sie behandelt habe.

-Erinnerungen-

"Hör auf Stephen",sagte Madison,während die Tränen flossen.
Ich ignorierte sie und küsste sie weiter.
Es wurde immer schlimmer für sie.
"Tue es für mich bitte",sagte sie.
Ich wusste nicht,was ich tat.
Der Alkohol machte Dinge mit mir,die ich unbewusst tue.
Ich wollte es doch alles nicht.
Ich wollte sie nicht so leiden sehen.
Diese Nacht war einer der größten Fehler meines Lebens.

Das Leben mit einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt