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MADISON

Das klingeln des Weckers,was sich wie ein Alarm anhörte riss mich aus meinem Schlaf.

10:30

Heute war es endlich soweit.
Ich würde Mason sehen.

Die Nervosität stieg von Minute zu Minute höher.

Als ich fertig war ging ich nach draußen.

Masons Chauffeur war krank,weshalb ich einen Taxi bestellte.

                        . . . . . . . . .  .

Der Taxifahrer war seit dem Anfang komisch drauf.

Er war schwarz angezogen und redetet nicht einmal.

Die Strecke kam mir vor,als ob ich nach Bangkok laufen würde.

Als ich zur Straße sah,merkte ich,dass der Taxifahrer eine ganz andere Strecke fuhr.

"Entschuldigung,ich möchte zum Krankenhaus.Und nicht irgendwo anders",sagte ich genervt,da ich verspätet war.

Der Taxifahrer ignorierte mich komplett und fuhr weiter.

Ich versuchte die Tür aufzukriegen,
natürlich war sie abgesperrt.
Ich lachte ironisch auf.

"Das ist nicht dein scheiss ernst ?!",schrie ich und haute gegen die Tür.

Ich holte mein Handy raus und versuchte die Polizei anzurufen.

Der Taxifahrer schlug mein Handy weg .

Erschrocken sah ich ihn an.

"Sag Ma spinnst du jetzt komplett ?! Lass mich sofort raus,sonst -"

"Sonst was ?",hörte ich aus dem Telefon sagen.

Mein Blut fror in meinem Körper.

Ich bewegte mich nicht und sah erschrocken zum Handy.

"Bist du es ?",fragte ich unter Tränen.

Er konnte nicht jetzt in meinem Leben rein kommen.

Jetzt,wo alles perfekt war.

Ich hätte nie Glück.

Das einzige,was er sagte war:,,"Bis später mein Leben".

Ich bereute es,alleine zum Krankenhaus gefahren zu sein.

Mason wird sich sorgen machen.

Große Sorgen.

Der Taxifahrer sprach noch mit Stephen über Themen,die mich nicht interessierten,weshalb ich komplett abschaltete.

Meine Augen schlossen sich alleine,bis ich in meiner Traumwelt gefangen war.

                           . . . . . . . . . . 

Unsere Finger verschränkt liefen wir zusammen den Strand entlang.
Unsere Tochter Abigail rannte zu Mason,meinem Mann und umarmte ihn,beziehungsweise seine Beine,weil sie noch so klein war.
Mason fragte einen Mann,ob er von uns ein Foto machen könnte.
Mason trug Abigail und umarmte mich:
Hinter uns war der Strand.
Abigail hatte trotz ihrer Krankheit so viel Kraft am Tag,dass ich es beinahe vergaß,dass sie eine Krankheit hat.
"Heute war der schönste Tag meines Lebens",sagte Mason zu mir,als ich schon im Bett lag.
Woher hätte ich wissen sollen,dass es eins der letzten Tage ist,wo wir zusammen draußen waren ?

Schade,dass dies nicht der Realität entsprach.
Es war nur ein Traum.
Es wäre auch zu schön,um wahr zu sein.

Das Leben mit einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt