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                            MADISON

Es waren meine letzten Stunden bei meinem Bruder,die ich genoss.
In wenigen Stunden würde ich wieder zurück fliegen.
Gerade schauten wir Fernseher ,als die Tagesschau begann.

„Am gestrigen Abend wurde ein junger Mann erschossen worden.Allen Indizien nach ist der Täter 25 Jahre alt.Er wurde bereits von der Polizei fest genommen und ist im Gefängnis.
Es wurden auch zwei weitere junge Menschen festgenommen,die den mutmaßlichen Täter geholfen haben sollen",sagte die Nachrichtensprecherin.

Als Ryan dies hörte,verließ er das Zimmer und verhielt sich komisch gegenüber mir.

„Ryan,du weißt etwas,was ich nicht weiß",sagte ich und packte ihn an seinem Arm.

„Ich weiß,vieles,was du nicht weiß",sagte er und schaute mich an.

War das gerade dein Ernst ?

„Sag es mir Ryan",sprach ich ernst.

„Ich weiß nichts darüber",sagte er und vermied Blickkontakt.
„Lüg nicht",zischte ich.

„Wieso sollte ich dich anlügen ? Sag mir ein Grund",sagte er wütend und sah mich an.

„Dein Freund ist nicht gut für dich",sagte er zischend.

„Es sind aber unsere Kinder ",sagte ich.

„Madison,er ist im Gefängnis,verdammt",schrie er nun.

„Eure Kinder werden darunter leiden,für all das,was er getan hat",sprach er wütend.

Und ab da machte alles kein Sinn mehr.
Wieso sollte ich denn zurück fliegen,wenn er im Gefängnis ist ?
Die Kinder würden deren Vater selten sehen und wenn,dann in einer Zelle ?

Ich fiel auf meine Knie und ließ die Tränen frei.
Was sollte ich jetzt nun tun ?

Er hatte Recht und
wie er das hatte.

                                .   .  .   .

„Tschüss Ryan",sagte ich und umarmte ihn ein letztes Mal.
Meine Tränen konnte ich nicht mehr unterdrücken,weshalb sie unkontrolliert flossen.

„Ich werde dich besuchen kommen,versprochen",sagte Ryan und drückte mir ein Kuss auf die Stirn.

Mein Flug wurde aufgerufen,weshalb ich zum Gate lief.

Mehrere Stunden später befand ich mich in meiner Heimatstadt Los Angeles.
Ich winkte einem Taxi zu und fuhr damit zur Villa von Mason.

                              .   . . .  .  .

Mit zittrigen Händen klingelte ich an der prachtvollen Tür.
Hatte Mason Villeicht die Kaution bezahlt und ist jetzt zu Hause ?
Wie würde er reagieren ?

Schockierend ließ ich meinen Blick über die Person geliten und könnte meinen Augen nicht trauen.



Na,wer denkt ihr steht vor der Tür ?
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Das Leben mit einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt