"Ach bitteeeeeee. Das ist nur eine kleine Party. Jonna, die ist super wichtig! Wenn du da erscheinst, sehen sie dass du dich nicht runterziehen lässt."
Jammerte Lilly seit gefühlten 10 Stunden.
"Ich geh da nicht hin. Hast du das letzte Mal vergessen? Ich musste mich fast aufdecken und dich besoffene nach Hause schleppen. Nein!" Stur versteckte ich meinen Kopf in einem ihrer Kissen.
Wir lagen hier schon mehrere Stunden in denen sie versuchte mich zu der nächsten Party heute abend aufzufordern.
"Ja aber dass kann jetzt ja nicht mehr passieren. Du bist schließlich jetzt auch Johanna. Bitte für deine aller beste, coolste und hübscheste Freundin der Welt."
Übertrieben Selbstverliebt warf Lilly sich die Haare hinter ohre Schulter und fächelte sich gespielt Luft zu.Ich musste lachen. "Lass das. Du siehst aus wie Bella!" Ich überlegte kurz.
"Na gut."
"Na gut, wie ich komme mit oder na gut, wie du darfst aussehen wie Bella?" die Frage war Typisch Lilly.
Grinsend schüttelte ich meinen Kopf.
"Ich komm mit. Aber nur wenn du heute Nüchtern bleibst." Streng schaute ich von ihrem Bett zu dem Teppich auf dem sie lag.
Eifrig nickte diese und zog mich spfort hoch.
"Auf. Wir müssen uns stylen! Am besten du Übernachtest heute hier, fals wir später nach Hause kommen."
Und so gab sie mir ein schwarzes Kleid mit und schob mich in Richtung Badezimmer.
"Beeil dich ich schminke dich dann gleich."
So zog ich mir das Kleid an und schaute mich in dem Bodentiefen Spiegel an.
Die Ärmel gingen mir bis zu den Ellenbogen und der Ausschnitt war gewagt aber noch lange nicht bitchig.
Das Kleid gefiel mir auch wenn ich soetwas normaler weiße nicht anzog, da es mir nur bis Mitte der Oberschenkel reichte.
Als ich mir aich die Haare gekämmt und in einen Zopf hockgesteckt hatte, machte ich die Tür auf... und lief fast gegen jemanden.
Die Brust war hart, wie denn auch sonst?
Ich schaute nach oben.
Shawn.
"Pass auf, sonst läufst du irgendwann auch noch gegen einen Baum oder so." Er grinste mich neckend an.
Ich wurde sofort rot und versuchte mich an ihm vorbei zudrängeln, doch er stellte sich vor die ganze Tür.
Genervt schnaubte ich und versuchte nett zu klingen.
"Lässt du mich durch?" Doch Shawn achtete nicht und schaute mich von oben bis unten kurz an.
"Wo wollt ihr denn hin?" Seine Stirn zeigte tiefe Falten und er kniff die Augen zusammen.
"Auf eine Party?!"
"Und welche?" Warum fragte er denn dauernd?
"Keine Ahn-" "zu Paul!" Die Antwort kam von Lilly welche sogleich auch ihren Bruder wegschob und mich an der Hand zu ihrem Zimmer zog.
"Ach, da wollte ich heute auch hin." Wsr das letzte was ich von Shawn hörte, da wurde die Tür auch schon wieder geschlossen und ich wurde geschminkt.
Hoffentlich sah ich nachher nicht aus wie ein Clown.
DU LIEST GERADE
Mein Leben als Streber
Teen FictionLernen - Schule - Lesen Diese drei Dinge beschreiben perfekt das Leben der 16 Jährigen Johanna. Jeden Tag das selbe und dazwischen wird sie auch noch gemobbt von ein paar 'Coolen' der Schule. Obwohl sie sich doch mit ihrem Hobby, dem Boxen am beste...