IX

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Lara und Nero starrten mich an, als wäre ich von einem anderem Planeten, wenn nicht sogar einer anderen Galaxie.

"Das ist nicht dein Ernst!", Lara war rot vor Wut.

Nicht wegen mir, auch nicht wegen dem nervigen Nerolein, sondern wegen unserem geliebten, oder auch nicht so geliebten Mr. Hiddleston.

"Lara, Lara, komm mal wieder runter!", Nero, ganz der beste Freund versuchte sie zu beruhigen, denn sie führte sich auf wie eine Furie.

Und sahen schon ziemlich viele Leute komisch an, deshalb beschloss ich die Sache selbst in die Hand zu nehmen und verschloss ihr mit meiner Hand den Mund.

"So Lara, erstens, ich komme schon klar, zweitens er ist ein Arschloch und drittens, bitte beruhige dich wieder.", eindringlich legte ich meine andere Hand auf ihre vor Wut geballte Faust und nahm ganz langsam die Mundverschließerhand wieder weg.

"Aber das kann er doch nicht machen, ich meine, ja er sieht super aus, aber bitte, er darf dich nicht einfach so küssen.", beleidigt schaut sie mir in die Augen, Nero unarmt sie von der Seite während ich in die Cafeteria rief, dass sie nicht so glotzen sollen.

Denn wirklich jeder wirkte verwirrt aufgrund Laras emotionalem Ausbruch.

Das hat sie sonst nie.

Als ich wieder zu meinen besten Freunden sah, bemerkte ich, dass sie tuschelten.

Zeitgleich drehten sie sich zu mir um, imitierten Darth Vaders Stimme und sagten mir, wie bei einer Zeremonie:

"Wir bringen ihn um Schätzchen."

Ich konnte mich nicht halten und viel beinahe vom Stuhl.
Die anderen stimmten mit ein.

"Ihr seid die Besten."

___

Später als ich von der Schule wieder nach Hause kam, war es schon sechs Uhr, ich war hundsmüde, ging duschen und erledigte alles andere.

Ich zog mich bis auf meine rote Spitzenunterwäsche aus und ließ mich, nachdem ich meiner Familie eine gute Nacht gewünscht hatte, in mein weiches Bett gleiten.

Ohne einen Gedanken an die heutigen Ereignisse zu verschwenden, schlief ich ein und träumte von Mister Hiddleston.

"Freya."
Ein Kuss auf die Stirn.
"Wach auf Baby."
Ein Kuss auf beide Wangen.
"Wir haben doch was vor, hast du das etwa vergessen?"
Ein Kuss auf den Mund.
Ich erwiderte und drehte uns so, dass ich auf ihm lag.
"Guten Morgen Tom."
Ich ließ meine Hand seine Brust hinuntergleiten und fuhr weiter hinab.
Das Stöhnen von Tom spornte mich nur noch mehr an, den Weg nach unten fortzusetzen.
"Engel, bitte, lass das sein, du weißt dass ich mich nicht beherrschen kann."
Trotzdem streichelte ich ihn weiter und er mich.
Gerade als er mich Küssen wollte, ertönte ein lautes "Freya" und Tom begann sich aufzulösen.

Ich hatte all das wohl nur geträumt.

Ich sollte so etwas nicht träumen. Das ist falsch.

"Hey Engelchen."
Meine Mum stand in meinem Zimmer.

"Wie spät ist es denn Mama, es ist Wochenende.", grummelte ich und ließ die Decke, die mir ein bisschen abhanden gegangen ist, wieder meinen Körper wärmen.

"Spatz, ich wollte dir nur Bescheid geben, dass wir bei unserem neuen Nachbar sind, also erschreck dich nicht, wenn wir am Morgen nicht am Tisch sitzen.

"Mama! Du hättest auch einfach einen Zettel in die Küche legen können.", motzte ich und sagte noch "Viel Spaß."

Dann ging sie endlich wieder mit einem "Hab dich lieb, Freya."

Und ließ mich alleine.

WARTE.
NEUER NACHBAR?!

In Touch - Tom Hiddleston FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt