Epilog

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Mittlerweile sind schon viele Jahre vergangen.
Jahre in denen wir alles zusammen erlebt haben. Jahre voller Liebe,Streit,Abenteuer,Entfernung und Familie.
Als Roman damals seine Karriere beendet hatte wollte er eine Weltreise machen. Ich war erst dagegen gewesen aber er konnte mich überzeugen.
2 Jahre lang war er nicht zu Hause. 2 Jahre in denen wir uns selten sahen. 2 Jahre die uns niemand mehr zurückgeben konnte.

Kurz nachdem er wieder zu Hause, bei mir, war machte er mir einen Antrag. Mit einem lächeln dachte ich an diesen Tag zurück.

,,Bitte Roman, ich will nicht picknicken. Ich will einfach nur auf der Couch liegen, das Spiel war so anstrengend" beklagte ich mich bei meinem Freund aber er lies nicht locker. Also nach kurzer Zeit stieg ich frisch umgezogen in den Wagen. Roman gab mir einen kurzen Kuss und verband mir dann meine Augen mit einem Schal der stark nach ihm roch.

,, Ey was soll das?" fuhr ich ihn an und wollte den Schal wieder abbinden doch er schlug mir auf die Finger.

,,Lass das, es soll eine Überraschung werden" sagte er belustigt und ich seufzte auf.

,,Du weiß ich hasse Überraschungen" murrte ich.

,, Aber du liebst mich" sagte er und kurz darauf spürte ich seine Lippen. Ich kann nie genug von seinen Lippen kriegen und so erwiederte ich stürmisch seinen Kuss. Nach einiger Zeit des liebkostens löste er sich von mir.

,,Wir müssen los" sagte er und startete den Motor.

Irgendwann hielt der Wagen an und Roman führte mich irgendwo hin. Ich war neugierig und wollte wissen wo ich mich befand aber durch den Schal konnte ich nichts erkennen.

,,Jetzt machs doch nicht so Spannend" sagte ich.

,,Nicht so ungeduldig" schnurrte Roman. Urplötzlich wurde mir der Schal abgenommen und ich sah wie Roman sich vor mich kniete ...

Ich lächelte und sah auf meinen Ehemann der schwach auf dem Bett lag.

,,Woran denkst du?" fragte er schwach. Ich grinste ihn sanft an und nahm seine Hand.
,, An den Antrag, an den schönen Abend" sagte ich und streichelte seine Hand.  Er lächelte sanft und öffnete seinen Mund um etwas zu sagen aber ein Hustanfall hinderte ihn daran.

,,Aber du liebst mich" flüsterte er leise. Ich beugte mich runter und flüsterte ,, Ich habe dich früher geliebt, ich liebe dich heute noch und ich werde dich für immer lieben" sagte ich und küsste ihn kurz.

Deshalb frage ich Dich Roman Bürki möchtest Du den hier anwesenden Roman Weidenfeller lieben,achten und beschützen,ihm die ewige treue schwören, so antworte mit; Ja, ich will.
Roman sah den anderen tief in die Augen und sprach ,, Ja,ich will!"
Möchtest auch Du Roman Weidenfeller den hier anwesenden Roman Bürki lieben,achten und beschützen und ihr die ewige Treue schwören,so antworte mit:Ja,ich will.
,,Ja,ich will!" sagte er und grinste seinen fast Ehemann glücklich an.

Steckt nun im Zeichen eurer Liebe die Ringe einander an:
Kraft meines Amtes erkläre ich euch nun zu Mann und Mann.

Roman lag nun mit geschlossenen Augen in seinem Bett und atmete flach. Mir war klar das seine Zeit gekommen war.

Wie so oft lagen wir gemeinsam auf der Couch und kuschelten einfach.

,,Zum Glück bist du damals zu Borussia gekommen" sagte der ältere und strich mir sanft durch die Haare.

,,Es war die beste Entscheidung meines Lebens" flüsterte ich und grinste ihn glücklich an. Mittlerweile waren wir schon seit 5 Jahren verheiratet. Ich bereute keinen einzigen Tag den wir gemeinsam verbringen durften.

,,Du darfst mich nicht vergessen" flüsterte Roman und sah mich mit traurigen Augen an.

,,Ich werde dich nie vergessen. Du bist die Liebe meines Lebens. Ich habe dir ewige Treue geschworen und wenn meine Zeit gekommen ist werde ich dir folgen und dann sind wir wieder zusammen. Für immer. " flüsterte ich und fuhr sanft seine Konturen nach.

,,Für immer" flüsterte Roman bevor er seinen letzten Atemzug atmete. Mit Tränen in den Augen sah ich auf seinen Körper bevor ich ihn noch einmal küsste und seine Augen für immer mit meiner Hand schloss. Ich nahm mir meinen Gehstock und ging aus dem Krankenhauszimmer raus. Als ich draußen war sah ich dort die ganze alte Mannschaft stehen. Mit Tränen in den Augen sah ich sie an. Sie alle waren gekommen. Sie alle waren gekommen um ihren alten Freund und Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Dankbar und dennoch traurig blickte ich sie an. Sie wussten sofort das Roman uns nun endgültig verlassen hatte.
Marcel kam auf mich zu ,, Kann ich für dich noch irgendwas tun?" fragte er und sag mich traurig an.
Ich nickte.

,,Bring mich zur Hohenzollerbrücke in Köln"

Verwundert sah er mich an. Jedoch hielt er sein Versprechen und brachte mich zur Brücke.

Ich humpelte die Brücke entlang und blieb dann stehen und guckte auf die ganzen Schlösser die darin hängen. Bei einem alten Schloss fing ich an zu lächeln und nahm es in die Hand. Es ist schon ziemlich verostet aber trotzdem konnte man noch lesen was draufstand.

,, Roman & Roman
für immer" flüsterte ich.

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So, das war's nun von 'Dieser Weg' ich hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen und das Ende ist nicht zu 'komisch'
Es hat eine Weile gedauert bis ich das Buch zuende geschrieben habe aber naja ich finde es nicht einfach eine Geschichte zuende zu schreiben :D
Aufjedenfall, wollte ich mich bei Euch bedanken. Danke das ihr das Buch gelesen habt, gevotet habt und auch Kommentare dargelassen habt. Ein GROßES Dankeschön an EUCH ALLE❤

Dieser Weg | Bürki/WeidenfellerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt