25. Kapitel

896 48 0
                                    

Roman und ich haben gestern noch lange geredet und gekuschelt. Mehr ist zwischen uns nicht passiert. Leider.
Irgendwann sind wir dann zu Bett gegangen und zusammen eingeschlafen.

Laut ertönte neben mir irgendein Lied was ich nicht kannte und grummelnd nahm Roman den Arm von mir um den Ton auszumachen. Danach legte er sein Arm wieder um mich und kuschelt sich an mich ran.

,,Eigentlich müssten wir jetzt aufstehen" sagte ich verschlafen.

,,Eigentlich" grummelte Roman.

Ich blieb noch 5 Minuten still liegen aber ich konnte nicht mehr schlafen. Mir wurde ziemlich warm also löste ich mich von Roman und zog ihn weg.

,,Was'n los?" murmelte er und sah mich müde an.

,,Wir müssen jetzt aufstehen bevor wir wieder zu spät kommen" sagte ich und stand auf.

Roman schloss nur kurz genervt die Augen und stand dann aber auch langsam auf. Er guckte mich an und sprintete aufeinmal los.

,,Ich bin als erster in Bad" rief er mir zu und verschwand kurze Zeit dadrin.

Ich schüttelte grinsend den Kopf und ging in die Küche. Da ich gerade keinen großen Hunger hatte haute ich nur ein paar Eier in die Pfanne und machte Rühreier. Nach einiger Zeit kam Roman frisch gestylt und angezogen aus dem Bad. Er umarmte mich von hinten und guckte mir beim Essen machen zu.

,,Jetzt lass mich mal los oder willst du im stehen essen?" fragte ich ihn.

,,Ich will dich aber nicht loslassen" sagte Roman und schmollte wie ein Kleinkind.

,,Musst du aber, ich habe Hunger" sagte ich und drehte mich zu ihm um.

Jetzt sah ich ihn schmollend an ,, Oder willst du das ich verhunger?"

Jetzt sah ich ihn schmollend an und er grinste mich amüsiert an.

,,Na dann los, wir wollen ja nicht das klein- Roman verhungert" sagte er und wuschelte mir durch meine Haare.

Roman holte zwei Teller raus und ich füllte sie mit den Eiern auf.

,,Wo willst du eigentlich mal gerne hin?" fragte er mich und sag von seinen Teller auf.

Verwirrt guckte ich ihn an.

,,Naja ich liebe Köln und immer wenn wir da zu spielen sind sehe ich ja nichts von der Stadt und nach Floride will ich unbedingt mal" sagte ich und lächelte seelig.

Es stimmte, ich liebe Köln über alles. Ich weiß nicht mal genau warum aber ich liebe Großstädte und Köln hat es mir besonders angetan.

,,Warum fragst du?" fragte ich und sah ihn an.

Er grinste mich verschwörerisch an und murmelte ,,nur so".

Nachdem wir aufgegessen haben holten wir unsere Trainingstaschen und fuhren los zum Training. Und diesmal waren wir sogar die ersten.

Als das Training zuende war gingen wir beide schnell duschen und fuhren wieder zu mir nach Hause. Ich legte gerade auf der Couch und guckte RTL als Roman sich grinsend neben mich auf die Couch schmiss.
Argwöhnisch guckte ich ihn an ,, was ist los?" fragte ich.

Er grinste mich an und machte den Fernseher aus.

,,Du weißt wir haben das Wochenende frei oder?" fragte er und grinste mich wissend an.

Ich nickte nur langsam.

,,Gut dann fahren wir jetzt kurz zu meiner Mutter und danach gibts eine Überraschung für dich" sagte er und sah mich begeistert an.

,,Ich hasse aber Überraschungen" sagte ich.

,,Diese wirst du aber lieben" sagte Roman und zog mich hoch.

Wir sind gerade bei seiner Mutter raus als ich in mein Auto steigen wollte er mich aber gegen das Auto drückte.

,,Ich fahre" sagte er an meiner Lippe.

Wie hypnotisiert starrte ich einfach auf seine Lippen und bekam nicht mal ein kleines Nicken zustande. Leise lachte Roman bevor er seine Lippen auf meine drückte. Glücklich seufzste ich auf und erwiederte den Kuss. Es war nur ein kleiner aber trotzdem reichte es aus das in meinen Magen hunderte Schmetterlinge rumflogen. Glücklich grinsten wir uns an bevor wir in den Wagen stiegen.

,,Achso, du musst aber etwas tragen" sagte Roman und hielt mir eine Augenbinde hin. Entgeistert sah ich ihn an.

,,Muss das sein?" fragte ich vorsichtig.

Ernst nickte er mir zu. Ergeben seufzste ich auf und lies mir die Augenbinde zubinden. Vor meinen Augen wurde alles schwarz.

Ich guckte in die Richtung wo Roman sitzen müsste und ängstlich fragte ich ,,muss das wirklich sein?"

Ich hörte nur ein leises lachen und kurz darauf wieder seine Lippen auf meine.

Er löste sich von mir und blieb kurz vor meinen Lippen stehen.

,,Vertrau mir" sagte er und gab mir noch einen kleinem Kuss.

,,Ich vertraue dir" murmelte ich leise und Roman fuhr los.

Nach einigen Stunden die mir ewig vorkamen blieb er stehen.

,,Sind wir da?" fragte ich.

Roman sagte nichts und nahm mir einfach die Augenbinde ab. Ich sah in seine Augen und ließ danach meine Augen nach draußen schweifen.
Begeistert quietschte ich auf. Ich fiel Roman um den Hals.

,,Du bist der beste!" sagte ich begeistert und grinste bis über beide Ohren.

,,Du verdienst nur das beste"murmelte Roman in meine Haare.

Dieser Weg | Bürki/WeidenfellerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt