(Überarbeitet)
Er zog mir Schuhe an.
Sie waren hellblau.
Wir verließen das Haus und stiegen in ein Schwarzes Auto.
Ein überall tätowierter Mann, saß am Steuer. Ohne ein Wort zu sagen fuhr er los. Die ganze fahrt schwiegen wir uns an.Erst als wir hielten, gab der Mann ein lautes »Aussteigen« von sich.
Daraufhin öffnete Kazu die tür des Wagens und wir stiegen aus.
Er nahm meine hand, woraufhin ich ihn Fragend ansah. ,,Nicht das du noch auf dumme Gedanken kommst.", als könnte er gedanken Lesen, kam diese Antwort von ihm.
Am liebsten hätte ich ihm nun ein gegenargument gebracht, jedoch schwieg ich lieber und lief neben ihm her.
'Er kann ja nicht so Böse sein. Schließlich hat er bisher nur einmal mir ernsthaft schaden zugefügt'.Wir betraten einen Supermarkt und Kauften ein Paar Lebensmittel.
Zwischen und herrschte eine unangenehme Stille.
Dann geschah etwas, das ich nicht erwartet hatte.
Er ließ tatsächlich meine Hand los.
"Du wartest hier", meinte er und ließ mich mit dem Einkaufswagen stehen.
In diesem Moment schwirrten mir hundert Gedanken durch den Kopf.
'Ich könnte jetzt einfach abhauen... Ich könnte weglaufen und entkommen...'
Gerade wollte ich schon beginnen loszulaufen, doch da hielt mich ein nächster Gedanke auf.
'Nein, er hat das sicher nicht ohne Grund gemacht. Wahrscheinlich ist das ein Test, wie weit er mir vertrauen kann. Wenn ich versuche abzuhauen, wird er mich bestrafen..'Somit blieb ich stehen. Locker zehn Minuten. Schließlich kam er zurück. Er sah zufrieden aus.
Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen :,,Was für ein Guter Junge du doch bist". Kurz tätschelte er meinen Kopf.
,,Du hast dir eine Belohnung verdient. Du darfst dir was aussuchen", meinte er plötzlich.
'Wow wie großzügig' dachte ich mir ironisch.
Dadurch löste sich die Anspannung ein klein wenig.
Kurz überlegte ich, bevor ich antwortete :,,Hmm.. Ich würde gerne mal wieder Schokolade haben".
Erzählte ich ihm meinen sehr kleinen Wunsch. Ich mochte Schokolade wirklich. Aber im Heim bekam ich selten süßes.
Wenn ich schon was haben durfte, warum denn nicht?Überrascht sah er mich an.
,,Okay, dann holen wir dir jetzt Schokolade" , entgegnete er mir mit leichten lächeln. Dabei war ich mir nicht so sicher, ob er wirklich lächelte oder es mir nur Vorspielte.
Gemeinsam liefen wir zu den Süßigkeiten und er nahm direkt einige Tafeln Schokolade.
Er sah mich auffordernd an.
Da ich keine Ahnung hatte was er von mir wollte, blieb ich still Schweigend stehen.
,,Wie sagt man wenn man etwas Bekommt?", sprach er streng, mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Plötzlich machte es bei mir Klick und ich antworte ohne zu zögern:,,Danke, Sir" .***
Als wir zurück waren, setzten wir uns auf die große Couch im Wohnzimmer.
Er hatte die ganze Autofahrt telefoniert. Schlussendlich hatte er vor einigen Minuten aufgelegt.
Schließlich sah er mich ernst an und begann zu erzählen:
,,Also Aki, du bleibst immer in deinem Raum während ich weg bin. Alle Fenster und Türen sind Alarm gesichert.Ein Freund von mir wird her kommen. Nur mit seiner Erlaubnis verlässt du dein Zimmer.
Ich werde für einige Tage Weg sein. Auf jeden Fall werde ich einige Dinge für dich da lassen in einer kleinen Box. Also ich gehe in fünfzehn Minuten los. Der Freund von mir kommt irgendwann in der Nacht. Ich bringe dich jetzt auch direkt in dein Zimmer."
Ich fand es belustigend, wie er den kleinen Raum als mein Zimmer bezeichnete.
Es war eher ein kleines Gefängnis, in dem ich verotten musste bis er mich Rauslässt.Daraufhin brachte er mich in den kleinen leeren Raum.
Ich lag auf dem Boden. Er hatte mir einfach eine Flasche Wasser gegeben und mich dann hier drinnen eingeschlossen.
Mir war unglaublich langweilig.
'Wenigstens ins das Licht an', dachte ich mir.Schließlich viel mir ein das er mir ja ein Päckchen dagelassen hatte.
Ich krabbelte rüber zu der Kleinen Schacgtek und setzte mich vor das Päckchen auf den Boden. Langsam entfernte ich das Klebeband und öffnete dann den Deckel. Das erste was darin lag, war ein Briefumschlag. Behutsam öffnete ich den Umschlag und entfaltete das darin enthaltene Papier.
Gespannt las ich das Geschriebene.»Da du nun schon eine Weile bei mir bist, habe ich beschlossen deine Regeln zu erweitern. Schließlich habe ich den Entschluss gefasst, dich vorerst zu behalten. Merk dir also die neuen Regeln gut.
1. Du sprichst mich immer respektvoll und mit Anrede an. Außerdem bist du immer höflich und sagst bitte und danke.
2. Du wirst immer brav sein und tun was dein Herr sagt. Verstößt du gegen regeln oder gehorchst du nicht, wirst du bestraft.
3. Du darfst dich nicht anfassen oder kommen wenn ich es dir nicht erlaubt habe.
4. Sei immer ehrlich und lüge mich nie an.
5. Du gehörst mir. Ich habe das Recht mit dir zu tun was ich will. Du wirst mir nicht widersprechen.«
Mit hochrotem Kopf, legte ich den Zettel beiseite. Die Regel 3 löste ein extremes Schamgefühl in mir aus.
'Was zur Hölle ist falsch mit dem? Möchte er ernsthaft mit mir schlafen?'
Nachdem ich mich halbwegs gesammelt hatte, sah ich nach was noch alles in dem Paket war.
Ein Handy befand sich darin.
Meine Augen funkelten.
'Vertraut er mir so sehr, oder ist er dumm?' Fragte ich mich und freute mich bereits. Ich dachte schon das wäre meine Chance Hilfe zu holen.
Falsch gedacht.
Als ich das Handy eingeschaltet hatte, war ich sprachlos.
Es gab nur dwei Optionen auf die ich zugreifen konnte. Der Rest war mit einer Art Passwortsicherung gesperrt.»Option 1.
Meister AnrufenOption 2.
SMS an Meister schreibenOption 3.
Game Snake.exe«Etwas enttäuscht seufzte ich, ehe ich nach sah was noch darin war. Großartig viel allerdings nicht mehr.
Es war ein Buch darin. Vermutlich damit ich mich beschäftigen konnte. Außerdem ein Ladekabel. Sonderlich viel war ja nicht darin. Ich Seufzte enttäuscht. 'Ich dachte schon er gibt mir etwas Sinnvolles.'
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Abducted (BoyXBoy)
Разное»Er war mein Baby, mein Sklave, gefangener, geliebter, mein Kätzchen, meine Welt und das Objekt meiner Begierde. Ich wollte auch seine Welt sein« Akira hat ein schweres Leben. Es scheint als wären alle positiven Dinge genommen worden und nur die Neg...