23.Chapter

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(Überarbeitet)

Kazu Pov.

Ich hatte mich bereits fertig umgezogen und machte mich auf den Weg nach unten. Vor der Kellertüre blieb ich stehen. Kurz überlegte ich ob ich mich verabschieden sollte. Mein kleiner Engel... Mir tat es leid ihn so behandeln zu müssen. Aber ich konnte ihn nicht trauen. Er war abgehauen, selbst wenn er es mir erklärt hatte, ich konnte ihm nicht glauben.

Es war das erste mal, seit meiner Kindheit das ich vor jemandem geweint hatte. Es war das erste mal in meinem Leben, das ich jemanden geliebt hatte. Es war das erste mal, das es mir innerlich weh tat eine Person zu verletzen.

Natürlich hätte ich ihn liebend gerne heute Nacht wieder bei mir gehabt. So gerne hätte ich wieder die süßen laute, die er von sich gab wenn ich in ihn stieß, gehört. Das Herz-Klopfen wenn seine Lippen meine Berührten und er lustvoll in den Kuss stöhnte gespürt. Das Gefühl wenn unsere Zungen einander Umspielten währenddessen unsere verschwitzten Körper aneinander rieben.

Er war mein Baby, mein Sklave, gefangener, geliebter, mein Kätzchen, meine Welt und das Objekt meiner Begierde. Ich wollte auch seine Welt sein.

So vieles wollte ich mit ihm ausprobieren. Es wäre sicherlich schön ihn anzubinden und mit ihm bis an seine Grenzen zu gehen. Ihn so oft zum Kommen zu bringen, das er den Verstand verliert. Aber es ging nicht nur um das Sexuelle. Ich wollte ihn lieben und schützen. Einfach für ihn da sein.
Er sollte mich auch Lieben und seine ganze Zuneigung auf mich übertragen.

Auch wenn ich tief im Inneren wusste man Liebe nicht erzwingen kann, würde ich ihn dazu bringen mich zu lieben. Dafür würde ich absolut alles tun. Ich drehte mich um und entschied mich einfach zu gehen. Das war wohl vorerst das Beste.

******

Aki Pov.

Durch die Aktivierung des Lichts wurde ich wach. Ich Blinzelte einzige male, ehe ich mich an das Licht gewöhnt hatte und mich aufrichtete. Kurz zischte ich, da ich feststellen musste das mein Ganzer Körper schmerzte. Rasch schlüpfte ich in meine Hose und schnappte mir die Wasserflasche, da meine Kehle trocken war.

Ich nahm einige schlucke zu mir, ehe ich die Flasche zurück stellte. Mir war Langweilig. Jedoch musste ich nicht lange warten, bis die Türe geöffnet wurde. Oben an der Kellertüre stand eine Junge frau. Sie trug Maid Kleidung und hatte lange, gold-blonde gelockte Haare. Ihre haare gingen ungefähr bis zu ihrer Hüfte. Gespielt lächelte sie :,,Meister Ayato wünscht sie hier oben." Ich schlucke. Bei dieser Sache hatte ich eindeutig kein gutes Gefühl. Unsicher stapfte ich die Treppe hinauf.
,,Bitte folgen sie mir!", sprach sie übertrieben freundlich und ich lief hinter ihr her. Wir gingen Durch die riesige Villa, in der ich mich immer noch kaum auskannte. Sie blieb vor einer Tür stehen: ,,treten sie einfach ein. Ich werde derweil das Mittagessen für sie vorbereiten."

Nachdem sie zu ende gesprochen hatte lief sie einfach weg. Nervös drückte ich die Türklinke hinunter und öffnete den raum. Es war eine Art Büro, allerdings stand am rand des Raumes noch ein Kleines Bett. Es gab zwei weitere Türen, die scheinbar in weitere Räumlichkeiten führten. Hinter dem Schreibtisch, vor den Großen Fenster, saß der blondhaarige.

,,Hey, kleiner", grinste Ayato. ,,Was ist los?", fragte ich misstrauisch. Er seufzte :,,Setz dich doch bitte." Dabei deutete er auf den Stuhl auf der anderen seite des Schreibtisches. Langsam schlenderte ich in diese Richtung und ließ mich auf dem Stuhl nieder. ,,Also kleiner, wir haben ein ernstaftes Gespräch zu führen.", begann er , ,,Wie du weißt ist mein Körper, der ohne hin schon vernarbt war, dank dir komplett entstellt. Und jetzt auch noch mein Hals ,Tch. Hasst du mich oder so etwas?" Er grinste seltsam und legte seinen Kopf schief.

Ich schwieg weiterhin.
,,Wie dem auch sei, ich kann dich deine Schuld begleichen lassen. Alles was du machen musst ist mein zu werden. Ich und mein Bruder sind uns nicht wirklich ähnlich, dafür aber unsere sexuellen Vorlieben. Deshalb würde es keinen Unterschied machen, ob er dich Fickt oder ich. Es könnte aber sein das ich etwas härter bin. Alles was du tun müsstest damit ich dich behalten kann ist vor Kazu mit mir rum zu machen. Du müsstest ihm zeigen das du mich willst. Gelegentlich werde ich eventuell meinen Frust an dir raus lassen, aber das ist ja nicht schwer für dich. SmDu musst ja nur da liegen und es ertragen. Außerdem, bist du das ja schon gewohnt. Also, was sagst du?", Er stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab und lächelte falsch.

Ohne nach zu denken, sprach ich die Antwort von alleine aus :,, Nein." Ruhig stand er auf und stellte sich vor mich. Nun verzog er wütend das Gesicht: ,, Nein?! Ach so ist dass. Na dann muss ich wohl deine Schuld hier und jetzt begleichen."
Stürmisch packte er mich an der Hüfte und drückte seine Lippen auf meine. Angewidert verzog ich mein Gesicht und wollte ihn von mir weg drückten. Jedoch packte er mich an meinem Hintern und wandere mit seinen Lippen zu meinem Hals. Ich wollte das nicht. Es war widerwärtig. Nun war ich in einer ähnlichen Situation wie damals mit Ashton. An sich war Ayato eigentlich okay.
Aber ich wollte nicht gegen meinen Willen mit ihm Sex haben. Wütend trat ich in sein Schienbein. Schmerz erfüllt zischte er und ließ kurz von mir ab. Diese Gelegenheit nutzte ich und wand mich aus seinem Griff. Ich hastete zur Türe und beinahe wäre meine Flucht gelungen. Allerdings rannte ich in die Blonde Haushälterin, welche gerade vor der Tür stand. Ich versuchte über den Boden weiter zu krabbeln und irgendwie zu flüchten, jedoch packte sie mein Fußgelenk. Geschockt sah ich sie an, jedoch grinste sie nur hinterhältig.

,,Gutes Mädchen!", lächelte der blonde und tätschelte ihren Kopf. ,,WAS ZUR HÖLLE!?", rief ich schockiert und verwirrt zugleich. ,,Oh, ach ja. Das ist meine Sub und gelegentlich haushälterin." Diese Situation gerade war einfach nur verwirrend. Ich wollte mich losreißen, wurde allerdings kurz darauf von Ayato gepackt und über seine Schulter geworfen. Ich zappelte und versuchte seinen Griff zu lockern, jedoch war das unmöglich.

Abducted (BoyXBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt