Abducted (BoyXBoy)

24.Chapter

(Überarbeitet)

Gewaltsam zog er schliff er mich zurück in das Büro. Er trat einmal auf mich ein.
,,Wenn Kazu dich fragt, bist du die Treppe runter gefallen, kapiert!?", knurrte er wütend und trat mich erneut. Ich bemühte mich keine Geräusche von mir zu geben. Er hatte sich meine Schmerzen Schreie nicht verdient. Das würde ich ihm nicht gönnen. Er trat und Schlug mich mehrmals, bis er schließlich eine Spritze zog. Ich versuchte mich zu bewegen und zu flüchten. Verkrampft kroch ich über den Boden. Allerdings packte er mich wieder und Fixierte mich mit seinen Händen, ehe er mir die Spritze in den Arm rammte. Es tat weh. Ich wollte ihm weh tun. Aber ich konnte nicht. Mein Körper war schwach.

Er grinste :,,Keine Sorge, das Gift wird dich nicht töten. Es verursacht nur Krämpfe, Brechreiz, Bauch- Kopf und Glieder schmerzen und in machen fällen leichte innere Blutungen. Dein Körper wird eine lange qualvolle Prozedur der entgiftung vor sich haben." Er stand auf und grinste krank : ,,Wenn du stirbst, Wird Kazu mich wahrscheinlich auch töten. Aber ich kann mit gutem Gewissen sterben."
Kurz darauf verließ er den Raum.

Es war anfangs nur ein schmerz. Doch daraus wurden Kämpfe. Mein Körper begann zu Zittern. Mir wurde heiß und kalt, als ob ich Fieber hätte. Ich krallte meinen arm in meinen Körper, bis es zu bluten begann. Ich schrie.
Doch irgendwann bekann ich ununterbrochen zu brechen. Nach einer Weile hatte ich das Gefühl an meiner Kotze zu ersticken. Es ging so lange, bis mein Magen leer war und sich nur noch Galle darin befand.
Den einzigen gedenken den ich hatte war : ,,Ich werde ihn Töten''. Dieser Gedanke beherrschte mich.
Kurz hatte ich das Gefühl das Bewusstsein zu verlieren, jedoch hielt mich meine Mordlust davon ab. Ich war nicht mehr der Kleine schwache junge und das wollte ich auch nicht mehr sein.

Nach Stunden der Schmerzen, dachte ich es wäre endlich vorbei. Jedoch begann ich erneut zu kotzen. Dieses mal war es Blut. Die Krämpfe begannen erneut. Dieses mal stärker als zuvor. ,,Fuck!", schrie ich , ,,Wenn ich das hier überstanden habe werde ich dich umbringen! Du verfickter Huhrensohn!"

Irgendwann, als es bereits Stock-dunkel war, hörte es auf. Die Krämpfe wurden immer schwächer, bis sie aufhörten. Verzweifelt versuchte ich mich aufzurichten, was irgendwann auch funktionierte. Taumelnd schleppte ich mich durch den Flur. Ein leises lachen ertönte hinter mir : ,,Wow, du lebst ja noch." Plötzlich packte er mich an der Schulter und zerrte mich zur Kellertür. Dort warf er mich hinunter und lachte :,,Hoppla." Mit voller Wucht knallte er die Türe zu und ließ mich eiskalt liegen. Ich sparte mir die Mühe und blieb einfach dort liegen. Ich spürte wie ich am Kopf und an der Lippe blütete. Aber ich tat nichts. Ich blieb liegen, bis ich mein Bewusstsein wie so oft schon verlor.

Als ich meine Augen wieder Öffnete lag ich auf der Couch. Ayato saß neben mir.
,, Wow, bin erstaunt wie viel dein Kleiner Körper aushält. Ach ja, meine Pläne für heute wurden zur nichte gemacht, da Kazu beschlossen hat heute heim zu kommen. Und du wirst sagen du bist die Treppe runter gefallen wenn er deine Verletzungen sieht. Ansonsten wird Blut fließen und es wird bestimmt nicht meines sein.", zischte er bedrohlich.

Sauer schnaubte ich und beschloss einfach still zu sein. Die seltsame Sub von Ayato gab mir etwas zu Essen, ehe ich wieder in meine Kammer geschickt wurde. Etwas tief in mir machte mich unglaublich wütend. Ich wollte nur jemanden weh tun. Mir war egal wem. Auch wenn es ich selbst war.
'Ich Hasse dieses Leben. Bitte, ich will nicht mehr leiden.'
Ich Weinte, draus wurde ein Lachen. Schnell schlug ich mir selbst ins Gesicht.
Ich durfte meinen Verstand nicht völlig verlieren.

Mein Körper schmerzte noch immer und ich hatte das Gefühl als wären mehrere Messer in mich gerammt wurden. Als würde ich von innen zerschnitten werden. Ein scheußliches Gefühl. Mittlerweile erkannte ich mich selbst nicht mehr. Mit aller Kraft stämmte ich mich auf und sah in den Kleinen Spiegel über dem Waschbecken. Ich sah schrecklichen aus. Meine Haare waren seltsam verwaschen. Mein Gesicht hatte lauter Schrammen und blaue Flecken. Und meine Haut war komplett blass. Wie ein blatt Papier. Ich sah aus wie eine Leiche. Dieser Effekt wurde durch meine extremen Augenringe unterstützt.

Wer war ich? Was war nur aus mir geworden?