11. Chapter

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(Überarbeitet)

Akira Pov.

Ich Saß im Badezimmer und Entfernte Langsam meinen Ersten Verband. Die Größte wunde war Leicht entzündet. Alle anderen wunden heilten allerdings Ziemlich gut. Mein Herz Pochte vor angst als ich den Zweiten verband an meiner Schulter entfernte. Das eingebrannte 'A' kam zum Vorschein. In diesem Moment brach der Damm. Alle Gefühle überkamen mich. Weinend und Zitternd brach ich zusammen.

Ihr seid doch alle Lügner! Ich hasse mein Leben!  Es gibt keinen Menschen dem man vertrauen kann. Unsere Welt ist grausam und verlogen. Alles was ich tue ist Lächeln. Ich darf keine schwäche zeigen. Irgendwann werde ich mich rächen! An allen, ich schwöre es.

Ich hatte gar nicht bemerkt das das ich mittlerweile Lachte. Erschrocken stoppte ich und fasste mir vor den Mund. Was war das gerade?... So bin ich doch sonst nicht. Nach weiteren Minuten, stand ich auf.
Und Stand unter die Dusche. Das angenehm warme Wasser prasselte sanft auf meine Haut. Lange ist es her seit ich zum letzten mal unter einer richtigen Dusche stand. Im Waisenheim hatten wir nur verkalkte Gemeinschaftsduschen.

Auch wenn das Getrocknete Blut von mir Gespült werden konnte und sich mit dem klaren Wasser Vermischte, konnte die Schande nicht von mir Gewaschen werden. Da ich mich nicht auskannte, nahm ich einfach irgend eines der Shampoos. Es roch süßlich, vermutlich sollte es nach Erdbeere riechen. Nachdem ich mich zu ende Gewaschen hatte, verließ ich die Dusche. Ein blaues Handtuch das Kazu mir gegeben hatte, lag schon bereit.

Ich wickelte es um mich wie eine Decke und tapste ins Schlafzimmer. ,,Herr?", rief ich. Da er offensichtlich nicht im Schlafzimmer war ging ich Runter in das Wohnzimmer. Tatsächlich fand ich ihn dort auch.

Er war gerade dabei zu telefonieren. Leise schlich ich zu ihm und Tippte ihn an. Augenblicklich drehte er sich um und drückte mir eine Pistole an den Kopf. Mein Herz hörte kurz auf zu schlagen. Glücklicherweise zog er die Waffe Sofort zurück. Kazu verabschiedete sich von der Person mit der er Telefonierte. Lächelnd strich er durch meine Haare :,,Schleich dich nicht so an. Das hätte Böse enden können. Weißt du, ich lebe gefährlich."

Kurz herrschte Stille. ,,Ahm, könntest du mir Bitte Klamotten geben?", Fragte ich und legte meinen Kopf leicht schief.  Er nickte mir zu:,, Selbstverständlich."

Er schnappte mich und nahm mich hoch. Kazu trug mich die Treppe nach oben, ins Schlafzimmer.
Vorsichtig, als wäre ich aus Glas, setzte er mich auf dem Bett ab. Danach lief er zum Schrank und nahm sich einige Kleidungsstücke für mich heraus. Als er alles hatte lief er wieder zu mir und Wollte mein Handtuch entfernen. Allerdings hielt ich es fest :,, ich möchte nicht das du meine Wunden siehst..." Tränen bahnten sich den weg aus meinen Augen. Ich senkte meinen Blick und Schluchzte Leise. Es war mir so Peinlich. Diese Verletzungen waren auf ewig das Zeichen dafür was mir widerfahren ist. Aufmunternd sah Kazu mich an. Sanft legte er seine Lippen auf meine.
Mich machte das ganze völlig perplex. Er war seid er zurück war so liebevoll zu mir.

Als er sich löste sah er mir tief in die Augen :,,Du brauchst keine Angst zu haben. Und du musst dich auch nicht schämen. Es ist nicht deine Schuld." Leicht drückte ich ihn von mir und senkte meinen Blick. Langsam ließ ich mein Handtuch fallen. Ich sah auf nur um sein geschocktes Gesicht zu sehen. Einige Minuten musterte er mich genauestens, ehe er zu mir kam und meinen Arm umgriff. Verwundert sah ich ihn an. Plötzlich begann er sanft über einige der Wunden zu streichen. Schließlich sah er sanft lächelnd auf :,,Du bist der Schönste Junge den ich je Gesehen habe. Solche Wunden ändern nichts daran. Du bist perfekt. Sowohl äußerlich als auch innerlich bist du Wunderschön. Und ich werde dich trotzdem behalten."

Kazu ging kurz weg. Er kam mit Frischen Verbänden und Salben wieder. Sanft bestrich er die Wunden mit Jodsalbe. Kurz Zuckte ich als er die Verbrannte stelle berührte. Es tat höllisch weh. Jedoch riss ich mich zusammen. Sorgfältig verband er alles und Zog mich dann an. Dieses mal Trug ich ein simples T-Shirt. Es war Schwarz.

Als nächstes begann er Plötzlich zu grinsen. Und dann kam das womit ich nie Gerechnet hätte. Er holte ein Halsband hervor.

'Was zum Fick?'

,,Was soll das werden wenns fertig ist?", fragte ich unsicher. Er grinste noch breiter :,, Ich markiere mein Eigentum. Jetzt komm und stell dich nicht so an." - ,,Nein ich bin doch kein Hund", protestierte ich. Er lachte :,,Du gehörst aber mir. Und ich habe mein Recht mit dir zu tun was ich will. Jetzt Wehr dich nicht nicht. Oder bist du ein böser Junge? Muss ich dich bestrafen?"

Ich hab selbstverständlich nach.
Also legte er mir das Halsband um.
Anschließend Zog er mir eine graue Jogginghose und weiße Socken an.

'Er behandelt mich so seltsam. Irgendwie wie eine Puppe. Er tut mit mir was er will, scheint trotzdem ein Stück weit zu schauen wie es mir geht. Er zieht mich an mit den Kleidern, die er will das ich an habe. Und außerdem trägt er mich ständig. Ich bin im Prinzip nur ein Spielzeug für ihn.
Ein Spielzeug auf das er acht gibt.
Er gibt so lange darauf acht bis es ihm zu langweilig wird und er sich ein neues holt'.

Abducted (BoyXBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt