I think I'm in Love With A Malfoy || German Translation

Kapitel 7

Kapitel 7

Lilys P.o.v.

Viele Monate war es her, dass ich zuletzt Scorpius begegnet war. Ich hatte ihn ein paar Mal beim Abendessen über den Tisch zu mir hinüber sehen können. Jedes Mal wenn das geschah, schmunzelte er und ich musste schnell weg sehen, da mir ein Hauch rosa im Gesicht lag. Lorcan, der immer neben mir saß, sah mich dann immer verwirrt an. Dann sah er hinüber zum Slytherintisch, wo Scorpius gerade eifrig so tat, als würde er essen.

Ich fragte mich, ob er etwas bemerkte, doch er war immer noch ganz normal, der höfliche Lorcan, den ich noch nie eifersüchtig gesehen hatte.

Heute war mein Geburtstag, der 31. Oktober. Ja, ich weiß, ich bin ein Halloween-Mädchen. Heute war ebenso der Tag an dem wir das Schloss verließen und zu Durmstrang aufbrachen. Jeder der gehen wollte, durfte auch gehen. Das schloss nicht meinen Freund ein, denn es war mir nicht möglich gewesen ihn zu überreden mitzukommen.

Wie auch immer, wir planten heute Abend um sieben abzureisen und bis dahin hatten wir noch den ganzen Tag für uns.

Ich wurde diesen morgen von Roxy geweckt, welche praktisch auf meinem Bett herum hüpfte und schrie: „LILY, WACH AUF, HEXE!!! DU HAST GEBURTSTAG!!!!“

Zum Schluss musste ich sie von meinem Bett herunter schubsen, sodass sie mit einem lauten Knall auf dem Boden landete.

Ich setzte mich auf und grummelte: „Merlin, Rox. Ich glaube du hast mein Ohrenfell zerrissen.“, witzelte ich.

„Wen kümmerts? Ich kann es nicht glauben, dass du 16 bist! Endlich! Ohmeingott! Du bist jetzt legal. Vielleicht gibt dir Lorcan ein wenig Geburtstagsse-“

„ROX!! Halt die Klappe!“,, er schauderte ich.

„Was! Er hat jetzt keine Entschuldigung mehr...jaa, ich kann es immer noch nicht glauben, dass ihr schon seit über einem Jahr zusammen seit und immer noch keinen Sex hattet?!“

„ROXXYYY!!!!“, jammerte ich. Ich war so glücklich darüber, dass niemand anderes im Raum war, sonst hätte das peinlich werden können. „Zumindest bin ich keine Nutte wie du...“, kicherte ich.

Sie zog ihre Augenbrauen zusammen: „Ich belasse das jetzt einfach so, weil du meine beste Freundin bist, heute Geburtstag hast und es technisch gesehen sogar stimmt. Aber unter anderen Umständen wärst du jetzt tot.“

„Ohhh ich fühle mich so geehrt, dass du mich als deine beste Freundin siehst.“, sagte ich und legte eine Hand über mein Herz.

„Du solltest tot sein.“, sagte sie dann lachend und setzte sich neben mich auf mein Bett.

„Happy Birthday“, sie legte ein paar eingepackte Geschenke auf meinen Schoß.

In diesem Moment saß ich am Griffindortisch und aß ein wenig Toast, als ein Schatten über die Zeitung fiel, die ich gerade las. Nun ja, ich versuchte einfach weiter zu lesen, während Roxy in mein Ohr plauderte.