I think I'm in Love With A Malfoy || German Translation

Kapitel 15

Kapitel 15 – knallharter Typ

Scorpius P.o.v.

Ich drückte den Bastard gegen die Steinwand, meine Hand um sein Genick. „Tu das nie! NIE! Nie wieder! Sprich noch nicht mal mit ihr! SIEH SIE NOCH NICHT MAL AN! Denk nicht an sie! Weil wenn du es tust, werde ich dir so sehr weh tun, dass du lieber sterben willst, als mit dem Schmerz weiter zu leben! Verstanden!“, schrie ich ihn an. Wie hatte er es wagen können,ihr das anzutun?

Lysander nickte und ich fragte mich, warum ich ihm nicht schon längst eine rein geschlagen hatte.

„Gut“, sagte ich und zog meine Hand zurück, aber bevor er wusste, was geschah, ballte ich meine Hand zu einer Faust und schlug ihm auf die Nase. Er fiel zu Boden und hielt sich seine gebrochene Nase.

„Das war für gerade. Sieh es als Warnung.“, sagte ich. Ich hatte keinen Respekt mehr für diesen Typen über. Nicht, dass ich vorher mal welchen gehabt hätte.

Dann drehte ich mich zu Lily um. Sie sah mich an, eher starrte mich an, Lust war auf ihrem Gesicht zu sehen. Ich grinste. Vielleicht mochte sie böse Typen.

Sie holte erschrocken Luft, als sie bemerkte, dass ich es war. „Lily? Geht es dir gut?“, fragte ich in der höflichsten Art, die mir möglich war.

Sie antwortete nicht. Sie warf siech praktisch in meine Arme und vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter, Tränen liefen ihr die Wangen hinunter.

Ich nahm sie in den Arm und strich ihr sanft über den Rücken.

Sie lehnte sich ein wenig zurück und sah mir ins Gesicht. „Danke Scorpius.“, sagte sie.

Ich war drauf und dran etwas witziges zu sagen, weil ich bei solchen ernsten Konversationen sonst nie dabei bin. Ich meine, ich bin kein ehrlicher Typ, oder sagen wir, ich war es nicht. Ich wusste nicht, wie man mit solchen Situationen umging, weil ich sonst nicht umher ging um zu sehen, wie es den Mädchen in meinem Umfeld so ging. Ich hatte mich nie dafür interessiert, wie es Anderen Mädchen ging, wie ich es bei Lily tat.

Wie auch immer, als ich all dies dachte, schmiegte sich Lily enger an mich, bis ihre Lippen nur noch Zentimeter von meinen entfernt waren.

Ich konnte nicht mehr anders und legte meine Lippen auf ihre, was sie erschreckte. Aber nach dem Schock, schien sie sich richtig dem Kuss hinzugeben, legte ihre Arme um mein Genick und zog mich enger an sich, ihre Finger strichen durch meine Haare und entfernten die Maske. Ich wunderte mich, wie sie mich damit überhaupt erkannt hatte. Aber dann dachte ich daran, dass auch ich sie eine Meile entfernt erkennen würde, mit oder ohne Maske.

Ich legte meine Zunge auf ihre Lippen, um Einlass bittend, und sie ließ ein Stöhnen aus, was meine Welt rockte.

Sie öffnete ihren Mund nicht, verwunderte mich, also zog ich meinen Kopf zurück. Sie sah mich alarmiert an für eine Sekunde, bevor ich mich herunter beugte und ihr Genick küsste. Sie rollte ihren Kopf nach unten, sodass ich mehr Erfolg hatte. Ich fand die perfekte Stelle und saugte daran. Sie kicherte. „Scorpius, das kitzelt!“, sagte sie, versuchend ihren Kopf wieder um zurichten, doch ich hielt sie so, wie sie war. Dann hob ich meinen Kopf und sah auf mein Werk hinunter.