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Der Tag des Angriffes stand bevor, jeder von ihnen war aufgeregt, immerhin ging es um ihr Leben. Stiles hatte dafür gesorgt, dass die Jäger um Punkt 8 Uhr abends auf den Parkplatz einer alten Fabrik sein würden. Er hatte mit Isaac den Ort genau unter die Lupe genommen und ein paar Fallen aufgestellt, die sie den anderen erklärt hatten, damit sie nicht selber hinein liefen. Derek hatte die Wölfe trainiert und die Menschen hatte er ein paar Tipps gegeben. Sie hatten sich auch noch Elektroschocker. "Was die können, können wir auch!", meinte Stiles bei der letzten Besprechung und fuchtelte dabei mit dem Elektrostab herum.

Jetzt waren es nur noch Minuten, bis die Jäger auftauchen würden. Das Rudel hatte sich in der Nähe versteckt und hielten nach ihren Gegnern ausschau.
"Hast du nicht gesagt, dass sie hier irgendwo rumtreiben, Allison?", hörten sie Gerard sagen. Stiles atmete tief durch und kam aus dem Schatten hervor. "Ich hätte nicht gedacht, das du auf sowas reinfällst, Opi"
Die Jäger drehte sich zu ihm um. Sie waren zu sechst. Gut, alle Argent auf alle auf einem Platz und sie haben nur zwei andere Jäger dabei. "Und wer bist du?", fragte der alte Mann.
"Stiles Stilinski ein Mitglied des Hale-Rudels"
Die Jäger sahen ihn angewidert an. "Wieso stellst du dich auf ihre Seite, sie haben Scott getötet!", kam es wütend von Allison.
"Es ist nicht ihre Schuld! Peter hat ihn hwar gebissen, aber Scott hätte den Biss auch überleben können und wäre wie sie. Er würde auch versuchen Frieden zu schließen!"
"Schwachsinn! Er würde es bereuen!"
"Ja, das hat er, aber nur eine Weile, dann hat er gesehen, dass er mit diesen Kräften Menschen helfen kann. Du hast es auch gesehen, dein anderes Ich hat es gesehen!"
"Was redest du für einen Mist, woher willst du das wissen?!?" Sie kam ihm näher und Stiles sah das Messer in ihrer Hand. "Weil ich von einer Realität stamme, wo er es überlebt hat und ihr beide ein Paar seid!"
Sie starrte ihn an, fassungslos von dem was er gesagt hatte. "Wirklich? Ich, ich kannte ihn hier nie, nur die Geschichten, wie nett er ist und habe mir gedacht..."
"Allison! Er will dich nur aus dem Konzept bringen!", fauchte Mrs Argent.
"Sie halten sich da raus, Sie alte Schachtel!", murrte Stiles.
"Alli, du kannst das alles noch richten! Werwölfe sind nicht so wie dein Großvater sagt, sie sind so wie wir! Sie können nichts für den Mond und wenn sie einen Anker haben, sind sie wie Hündchen." Er lächelte sie an und nahm ihr das Messer ab. Alles lief nach Plan. "Weißt du, du warst schon immer Scotts Anker"
Allisons Augen füllten sich mit Tränen. "Wirklich? Und sie wollen uns nicht töten?"
"Nein, nur wenn man sie angreift. Sie, wir wollen doch nur in Frieden koexistent leben, keiner muss hier niemanden töten!" Stiles Blick huschte zu Chris. "Ich fand es schonndamals interessant, das sich nur zwei Argents für die Werwolfseite entschieden hatten"
"Wie meinst du das?", fragte nun Gerard etwas genervt.
"Sie und die alte Hexe haben sich nie dafpr geschert, dass die Wölfe, die sie töten, Teenager, Menschen in dem alter von Allison, sind", er sah zu Mrs Argent und sein Blick würde kälter," sie hatte versucht ihn zu töten, obwohl sie wussten, wie ihre Tochter dazu stand, ich hab ihnen den Tot gegönnt" Allison sah ihn geschockt an.
"Willst du dich nicht, uns anschließen, wir lösen solche Sachen ohne Gewalt und Mord!", richtete er sich wieder an das Argent-Mädchen. (Wieder mit einer freundlichen Stimme) Sie sah unschlüssig zwischen ihrer Familie und Stiles hin und her. "Ich halte es bicht mehr aus, Blut zu sehen!" Sie stellte sich neben Stiles und sah ihre Eltern an. "Nun, da das geklärt wäre. Chris!" Der Mann sah ihn irritiert an.
"Was willst du von mir?!"
"Sie sind es doch auch leid, sich von Ihrem Vater zu solchen Sachen gezwungen zu werden! Sie sind zwar ein Jäger, doch auch Sie sehen diese übertriebene Gewalt. Stoppen Sie das, mit uns. Sie müssen nicht für die Werwölfe sein, aber Sie sollten wenigsten sehen, das es nicht nur böse Werwölfe gibt! Na klar gibt es welche, die man wieklich nicht akzeptieren will, aber die vom Hale-Rudel sind in Ordnung" Stiles lächelte traurig. "Ich kann verstehen, dass Sie wütend sind, weil ihre von einem von ihnen getötet wurde, doch er hat schon seine Strafe bekommen, also vergessen Siw diesen ganzen Mist und kämpfen Sie gegen Ihren irren Vater und Ihrer Frau!" Chris schien etwas überrascht von Stiles' Worten und wirkte auch so, als ob er darüber nachdenken würde. "Dad, Stiles hat recht! Wir sollten es vergessen und sie nicht auslöschen, wie es Großvater es will!"
"Tut mir leid, Allison, aber so etwas ist verrückt! Glaub doch diesem Verräter nichts", gab Chris seine Entscheidung kunt. "Wenn das so ist" Stiles nahm Allisons Hand und zog sie etwas von den Jägern weg. "Werden wir mal sehen was Siw gleich noch sagen werden!" Malia und Erica sprangen aus dem Schatten und schlugen Gerards Bodyguards K.o. Es musste ja keiner unbedingt sterben. Chris griff nach seiner Waffe und schoß auf Malia, die geschickt auswich. Auch Mrs Argent griff nach einem Bogen und schoss auf Erica. Daher hat Allison das Talent zum Schießen! Stiles konnte nur zusehen, wenn sie jetzt zurückschlagen, würde es ihr Bild von den Werwölfe, das sie alle hatten, nur verschlechtern. Also musste sie weiter ausweichen. Doch lange konnte sich Stiles das nicht antun. Es waren mittlerweile die anderen auch aufgetaucht und zu ihrem Pech, auch noch andere Jäger. E ließ Allison los und lief auf Allisons Mutter zu, die schon ein paar Volltreffer hatte. Stiles zog den Elektroschocker hervor und wollte sie schocken, doch bevor er nahe genug war, spürte er etwas Kaltes an seinem Hinterkopf. Plötzlich war alles ruhig um sie herum. So war das nicht geplant!! Die Achtunddreißiger von Gerard an seinem Kopf war wirklich ein schlechtes Zeichen. Die Werwölfe mussten schon seine Angst riechen, doch er beherrschte sich. "Wollen Sie mich jetzt abknallen, weil ich dafür gesorgt habe, dass Ihre Enkelin sich gegen Sie gerichtet hat und Ihr Sohn sich auch langsam zu uns bewegt?", fragt er mit ruhiger Stimme.
"Du hast Mut, Junge. In so einer Sitiation noch so ruhig zu sein. Aber das wird dir gleich nicht mehr viel bringen!" Der Junge hörte das Klingen, als der alte Mann die Waffe entsicherte. Jetzt ist es aus, danke Gott, für die schönen Jahren, auch wenn ich nicht einen von den beiden Dereks sagen konnte, was ich fühle, war es schön! Ich hoffe, sie trauern nicht zu sehr um mich und Scott verfällt nicht in Deprissionen! Dann werde ich wohl vom Himmel aus zusehen, wie sich seine Kinder entwickeln, Schade. Aber dafür bin ich für etwas Gutes gestorben!

Realitäts wechsel, Bitte!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt