12

525 24 8
                                    

Allison und Malia grinsten, als sie das Geschehen mitansahen. sie schlichen sich an den beiden Knutschenden vorbei, direkt rein in Isaacs Zimmer. Der Lockenkopf lag als Wolf neben Stiles und ließ sich hinterm Ohr kraulen. "Hey ihr beiden, was macht ihr hier?" "Wir wollten dein anderes Ich und Derek allein lassen" Stiles blinzelte. "Tatsächlich? Hätte nicht gedacht, dass sie so schnell an die Sache rangehen", grinste er. "Bist du nicht eifersüchtig?", fragte Malia neugierig. "Sicher, aber ich gönn ihnen ihr Glück, ich könnte ja vielleicht auch bald in den Armen eines starken Werwolfs liegen und damit meine ich nicht Scott", grinste er breit. "Du könntest auch jetzt schon in den Armen eines starken Werwolfs liegen", meinte Isaac, der sich neben ihm wieder in einen Menschen verwandelt hatte. "Danke, für das Angebot, aber ich lehne ab", murmelte er und sah weg. "Du kannst nicht zu mir und Alli nein sagen!", quitschte Malia und die beiden sprangen auf ihn und knuddelten ihn. Isaac half ihnen und nach kurzen jammerte Stiles nach Luft. Sie ließen ihm etwas Raum, kuschelten aber sich weiter an ihm. "Ich komm hier wohl nicht mehr so schnell raus, oder?", fragte er und wurde sofort an der Wange abgeschleckt. "Nope, das musst du jetzt bis morgen aushalten", grinste Isaac und leckte ihm wieder über die Wange. "Wieso musst du mich eigentlich ablecken? Ich gehöre dir doch gar nicht" "Du gehörst zu unserem Rudel, also musst du auch nach uns riechen" Malia leckte ihm am Hals ab. "genau so ist es" "Aber man leckt doch nur seine Mate ab!", versuchte er sich rauszureden und es war ja nicht einmal gelogen, das hatte ihm Derek mal erzählt, als Scott und Isaac gerade zusammen kamen. Damals war er etwas verstört, weil sie ihre Finger einfach nicht voneinander lassen konnten, doch er hatte sich schnell daran gewöhnt. Oder besser gesagt, Derek hatte ihm erklärt, dass das ganz normal bei Werwölfen, oder einfach bei Verliebten, normal war. Da hatte ihm Derek das erste Mal von Paig erzählt, seiner ersten Liebe. Er hatte nur genickt und einen kleinen Stich gespürt, damals konnte er es sich nicht erklären, doch jetzt war es offensichtlich.

Das nun auch Allison einfach über den Hals leckte, musste erst einmal verdauen. In seinen Errinnungen kam nichts ähnliches vor, also das sie so kuschelbedürftig war. Wahrscheinlich war sie das nur bei Scott und hier gab es keinen Scott und erst jetzt wurde sie von diesem Horror erlöst. "Könntet ihr bitte alle damit aufhören? Hier riechen sonst bestimmt, als würde ich euch alle gehören und ich wollte eigentlich nur einem Wolf gehören" "Wir machen doch nur Spaß. Du kannst ja morgen duschen und dann merkt schon keiner, das wir dich abgeschleckt haben", kicherte Malia. Keiner sagte noch was, bis sie alle, auch Stiles und Allison das Stöhnen aus dem Wohnzimmer hörten. "Oh Gott!", murmelte Stiles und lief rot an. Die anderen fingen an, laut zu lachen. "Da gehts ja richtig ab", brustete Allison. "Sehr erwachsen von euch!", murrte der Mensch. "Tja, das interessiert uns gerade herzlich wenig", kicherte Isaac. "Ihr seid schlimmer, als eure anderen Ich's", stöhnte er und verdeckte seine Augen mit seinem Arm, auch wenn ihm dabei die Schulter schmerzte. Isaac zog seinen Arm wieder weg. Stiles konnte die schwarzen Adern sehen und spüren, wie der Schmerz verschwand. "Wir sollten jetzt endlich schlafen", gähnte Allison und kuschelte sich an Malia. Diese ließ es mit freuden zu und zog sie noch etwas näher an sich.

Am nächsten Morgen wurde Stiles von dem süßen Geruch von Waffeln geweckt. Er wollte sich aus dem Haufen aus Armen und Beinen befreien, doch das war schwerer als gedacht. Wieso müssen sie mich überhaupt als Dakimakura missbrauchen? "Isaac, lass mich mal aufstehen", murmelte er in das Ohr des Lockenkopfs, dieser brummte genervt und drehte sich weg und schlief weiter. Er versuchte es bei Allison, doch die kuschelte sich noch mehr an ihm. Als er es nach geschätzten 10 Minuten noch nicht geschafft hatte, stöhnte genervt auf. Dann eben anders. "DEREK!" Der Werwolf stand kurz darauf im Zimmer und sah ihn an. "Was ist passiert?"
"Ich hab hunger und die lassen mich nicht aufstehen!", jammerte er.
Der Alpha schnaubte amüsiert und gab dann ein deutliches Knurren von sich. Isaac und Malia zuckten zusammen, richteten sich auf und sahen Derek an.
"Lasst ihn aufstehen"
Isaac half Stiles und legte sich sofort wieder hin. "So, wo sind jetzt die Waffeln?"
Derek lächelt und ging mit den Menschen in die Küche, wo sein anderes Ich am Waffeleisen stand und das köstliche Gebäck machte. "Uih! Waffeln!" Stiles 2 drehte sich um und lächelt. Sofort fiel dem Verletzten die Knutschflecke auf. "Ihr seid wohl gestern ganz schön rangegangen"
"Wa-was?"
"Malia und Alli haben euch beim Knutschen gesehen und wir ALLE haben dich gehört"
"Alle?"
"Ja alle"
"Oh Gott" Er versteckte sein Gesicht in seinen Händen.
"Ach das ist doch gar nicht so schlimm, du hast wenigsten deine Jungfräulichkeit an einem Hotie verloren!"
"Woher weißt du...?"
"Weil mein erstes Mal mit jemanden war, den es hier vorher nicht gab, also nicht als Freund"
"Wen meinst du, Jackson?"
"Bäh nein! Ich würde nie! Niemals mit Jackson so etwas machen. Die FRAU mit der ich mein erstes Mal hatte ist Malia"
"Mit mir!?!?", schrillte eine Stimme hinter ihm.
"Eh, ja. Aber das ging nach zwei Monaten schon zu Ende."
"Wir beide..."
"Ja"
"Ich brauch jetzt Waffeln!"
Ist das soll schlimm, dass wir was miteinander hatten?
"Das war ganz schön gemein, Mal", taddelte Stiles 2 sie. Sie sah entschuldigen zu dem Menschen und stopfte sich dann mit Waffeln voll. Die beiden Menschen grinsten und Stiles 1 nahm sich auch welche und setzte sich hin. "Wie geht es deiner Schulter?", fragte Isaac als er sich etwas später zu ihnen gesellte. "Gut, es tut nicht mal mehr richtig weh"
"Ja, weil dir fast die ganze Zeit die schmerzen genommen werden", meinte Derek. Sie setzten sich alle zusammen und verspeistendei Waffeln. Etwas später kamen auch Erika und Boyd dazu, natürlich hatte die Blonde schon Champagner dabei hatte. "Heute werden wir feiern, Stiles, du wirst nur ein kleines Glas trinken, die anderen können sich betrinken!", grinste sie.

Realitäts wechsel, Bitte!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt