Kapitel 8

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Anna P.o.V.
Als ich wach wurde musste ich kurz überlegen wo ich bin. Doch dann viel mir ein das ich in London und somit in meinem neuen Leben war. Diese Tatsache zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Mir fiel auf das ich auf dem Sofa lag, allerdings zugedeckt. Sherlock musste dies getan haben und aus irgendeinem Grund brachte mich auch dies zum Lächeln.
Als ich nun in der Küche stand und mir gerade Wasser kochte, klingelte mein Handy. Ich nahm also ab. „Fischer" „Hallo, hier ist nocheinmal sgt Donavane wegen der Stelle als Assistenten." Ich nickte, obwohl sie es nicht sah. „Ja ich erinnere mich. Wie kann ich ihnen helfen." „Würden sie morgen um 12 Uhr hier sein, dann können sie anfangen." Ich musste grinsen und dachte an die vielen Fälle die mich erwarteten. „Ja, bis morgen." Ich ließ sie gar nicht zu Wort kommen und legte auf.
Nun begann ich weiter Feühstück vorzubereiten. Oder sollte ich eher Lunch sagen? Es ist schließlich schon 1p.m. Ich öffnete also den Kühlschrank und sah mehrere menschliche Gloedmaßen wie Finger, Hände, Füße und Beine und zudem noch ein Gehirn. Ich griff nach der Butter und schmierte sie mir auf ein Toast. Gerade als ich reinbeißen wollte schwang die Tür auf und flog gegen die Wand. Ich hörte schwere Schritte und hört sie sich jemand in den Sessel plumpsen ließ. Ich stellte den Teller beiseite, als das Wasser pfiff und fragt Sherlock: „ Möchten sie auch einen Tee?" Er wirbelte herum und entgegnete: „Ja." Er kam zu mir in die Küche und setzte sich an den Küchentisch. Ich stellte ihm eine Tasse Earl Grey hin und setzte mich mit meinem Essen dazu. Es war still während ich aß. Aber die Stille war angenehm. Als ich fertig war stellt ich den Teller in das Spülbecken und räumte die Butter zurück in den Kühlschrank. Anschließend setzte ich mich wieder und begann meinen Tee zu trinken. Sherlock  räusperte sich und meinte: „Erzählen sie was über sich." „Ehm naja also ich bin aus New York und bin ...." Er unterbrach mich und meinte: „Jaja ich weiß sie sind nach London gezogen wegen Familieren Unstimmigkeiten und weil sie ein Einzelgänger sind. Mich interessiert was sie studiert haben und warum sie eine erneutes Studium planen."

Sherlock P.O.V
Ich weiß es gehört sich nicht Menschen zu unterbrechen oder auszufragen aber diese Frau ist so undurchschaubar. Bis auf ein paar Kleinigkeiten weiß ich nichts über sie. Natürlich hatte John mich über ihr kurzes Gespräch im Flur aufgeklärt daher wusste ich immer das sie studiert hat und das sie ein Einzelhänger It merkt man an ihrer Art. Sie ist zwei Tage hier und noch niemand hat angerufen. Das deutet auf ein zerrüttetes Familienverhältnisse hin und auf keine Freunde hin. Miss Hudson hat damals erwähnt das die Tochter ihrer Freundin hier einziehen soll, also wusste ich das die Eltern noch leben.

Sie schaute etwas erschrocken als ich sie unterbrach. Allerdings sammelte sie sich innerhalb weniger Sekunden wieder und berichtete: „Ja das stimmt. Ich musste einfach raus da. In New York habe ich Medizin studiert und vor zwei Jahren mit 1,0 abgeschlossen. Ich habe aber nie als Arzt gearbeitet, weil es mir schon zum Ende des Studiums zu langweilig wurde. Ich habe das Studium allerdings abgeschlossen, da ich etwas handfestes wollte. Jetzt habe ich mich für ein Psychologiestudium entschieden. Sind sie nun zufrieden? Oder wollen sie noch etwas wissen?" Zum Schluss grinste sie mich an. Ich schüttelte den Kopf und dachte über das gestrafft nach. Einerseits erklärt ihr Medizinstudium warum sie zum Kühlschrank nichts gesagt aber wie kann das sein sie hat es mit 20 abgeschlossen, denn ein Medizinstudium dauert 6 Jahre . Das bedeutet sie müsste mit 14 ihren Abschluss gehabt haben. Das deutet auf eine hohe Intelligenz hin. Ich bin fasziniert und weiß nicht mehr daraufhin zu sagen.
Ich würde durch den Satz: „ und nun sie!" von ihr unterbrochen. Sie nahm einen Schluck von ihrem Tee und blickte mich gespannt an.
„Mein Name ist William Sherlock Scott Holmes. Ich bin 26 und arbeite als Consulting Detective. Ein Beruf den ich erfunden habe. Ich habe nur einen Freund und das ist John. Aber ihn haben sie ja schon kennengelernt. Ich.."
gerade als ich ihr von meinen über alles geliebten Bruder erzählen wollte, stand dieser schon in der Tür. Also stand ich auf und rief: „Mycroft.. Wie bestellt auf der Matte."
„Sherlock. Warum sollte ich herkommen?"
Ich blickte ihn düster an und meinte: „Es wäre nett wenn du es lassen könntest mich beobachten zu wollen. Die Frau gestern. Was sollte das? Sie wäre ehh nicht geblieben." Er entgegnete daraufhin: „Sherlock ich möchte nur wissen was du treibst und ob du clean bist." Ich zischte leise, damit Anna es nicht hört „Ja ich bin clean und das seit 5 Monaten." „Unterlasse dies bitte und kümmere dich um dich selber und um die höchst wichtigen Probleme der Regierung." Sagte ich jetzt wieder normal. Er schob mich zur Seite und ging weiter ins Wohnzimmer, wo er dann Anna in der Küche sah. Er drehte sich zu mir um: „Oh. Ich wusste gar nicht das du Besuch hast." Bevor ich was sagen konnte meinte Anna: „Sie müssen ja nicht immer alles wissen auch wenn sie das gerne täten." Mycroft fragte: „Und sie sind?" „Ann Fischer." „Ich bin Mycroft.." Sie verdrehte die Augen und vollendete seinem Satz. „Ich weiß sie sind der Bruder von Sherlock." „Hat Sherlock ihnen von mir erzählt?" Fragte Mycroft sie stolz lächelnd. Sie hingegen lachte und meinte: „Nein. Aber er meinte er habe nur John als Freund als mussten sie ein Familienmitglied sein und da sie jetzt nicht aussehen wie sein Vater schloss ich auf den Bruder." „Sie sind echt schlau und dickköpfig. Naja das passt ja dann zu Sherlock." Den letzten Satz sagt Dennis Helms und kopfschüttelnd. Anna meinte panisch: „Ehm tut mir leid das Ehm das war nur so eine Vermutung." Mycroft lächelte sie an. Ich unterbrach das ganze, indem ich fragte: „Mycroft würdest du jetzt bitte gehen. Ich habe noch etwas zu tun." Er dreht sich um: „Pass auf dich auf Brüderchen." und verließ die Wohnung.

Anna P.o.v
Soviel also zu dem Thema ‚Ich verhalte mich unauffällig und weiß nicht immer alles besser'. Toll und du versaust es dir schon wieder. Du wolltest doch Freunde finden. Ich sah glaube ich etwas betrübt aus, denn Sherlock fragt ob alles ok sei. Ich meinte nur ja. Sherlock ging zum Kühlschrank und nahm ein Reagenzglas mit einer blauen Flüssigkeit heraus. Er nahm eine Pipette und tropfte etwas auf einen Objektträger und machte danach ein Deckgläschen darauf. Ich entschloss mich währenddessen mein Buch von gestern weiterzulesen.
2 Stunden später war es 19 Uhr. Es war dunkel draußen. Ich hatte mein Buch fast zu Ende gelesen. Es fehlten nur noch knapp 20 Seiten. In solchen Situation hat es wieder eine gute Sache das ich schneller lesen kann als andere. So haben ich diesen Wälzer von 850 Seiten über Quantenphysik innerhalb von zusammengerechnet 6,5 Stunden geschafft. Währenddessen ich las begann ein Handy zu klingeln. Es war Sherlocks. Er ging ran :„Lestrade was gibt es?" Anscheins entgegnete der Mann an der anderen Seite etwas denn Sherlock meinte: „Ein Mord . Ich bin auf dem Weg." Er legte auf. Jedoch hielt er sich nicht mal eine Minute später das Handy wieder and Ohr. „John. Ein Mord. In 15 Minuten hier." John scheint etwas zu sagen was Sherlock nicht so passt. „Wie du musst auf deine Tochter aufpassen. Mensch John" Wiede Gemurmel von der anderen Seite. „Wen soll oh denn bitte sonst mitnehmen. Ich brauche jemanden mit Arzt Kenntnissen und ich werde nicht mit Anderson zusammen arbeiten." „Ok mache ich." Sherlock legte auf. Ich beobachtete ihn weiter. Er drehte sich zu mir um und blickte mir direkt in die Augen. Solch ein schönes Grün. „Würdest du vielleicht mitkommen. Ich meine du hast doch Medizin studiert und ich kann einfach nicht mit dem aufgeblasenen Troll Anderson zusammenarbeiten." Flehte er mich schon fast an. Ich seufzte. Legte aber dennoch mein Buch zur Seite und schnappte mir meinen Mantel. Er folgte mir und rief, als wir draußen eingekommen waren, ein Taxi. Sofort hielt eins. Hmh bei mir dauert es immer etwas. Liegt wahrscheinlich an seiner Größe.
Wir stiegen ein und während der Fahrr würde mir etwas bewusst.

Mein erster Fall. Unser erster gemeinsamer Fall

1375 Wörter

Ich weiß nicht.. ich glaube das Kapitel ist nicht so gut. Was meint ihr ?
Bei Kritik oder Wünschen bitte kommentieren.
Lg Kath

The new neighbor (Sherlock FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt