Kapitel 10

4.3K 185 5
                                    

Anna P.o.v
Mir wurde eine Hand auf die Schulter gelegt. Ich erschrak mich schrecklich und drehte mich rasant um. Doch es war nur John der mir mit einem schmunzelnden Gesicht entgegen guckte. Ich schlug ihn leicht gegen die Schulter. „Sie haben mich erschreckt!" „Entschuldigung, dass wollte ich nicht. Ich wollte nur fragen ob sie wissen was mit Sherlock los ist? Er redet nicht mit mir und er ist total schräg drauf. Naja noch schräger als sonst. Er rennt oben durch die Wohnung und recherchiert irgendwas am Computer. Total komisch." Ich wusste auch nicht was mit ihm los ist deswegen zuckte ich mit den Schulter und antwortete: „Nein leider weiß ich es auch nicht aber ich werde mal nach ihm schauen." John stimmte dem zu und verabschiedete sich. Ich entschied mich dazu jetzt endlich hoch zu gehen und machte mich auf den Weg die Treppe hoch.

Sherlock P.o.v
Ich hatte die Tasche gefunden. Sie lag in der Mülltonne des Hauses. War ganz einfach. Aber das interessierte mich jetzt gerade nicht so sehr. Etwas anderes war interessanter. Warum tut Anna immer einen auf dumm oder durchschnittlich intelligent? Obwohl sie mir doch sehr intelligent rüber kommt. Und vor allem: Warum versucht sie sich immer raus zu reden wenn sie etwas gesagt hat? Das beschäftigte mich schon den ganzen nach Hause Weg. Als ich an der Tür ankam sah ich John auf der Treppe sitzen. Er erblickte mich und sprang auf „Sherlock und wie war es?" „John ich habe jetzt keine Zeit." Ich ging an ihm vorbei die Treppe hoch. Und warf die Tasche auf irgendeinen Sessel. Die ist gerade unwichtig. Ich muss mich erst um die Sache mit Anna kümmern. Mir kam die Idee über sie im Internet zu recherchieren. Also nahm ich meinen Computer, stellte ihn auf den Tisch und schaltete ihn an. „Sherlock nun reden sie doch." Ich hatte jetzt keine Zeit für ihn. Währenddessen ich nachdachte lief ich die ganze Zeit hin und her. Zwischendurch hing ich meinen Mantel auf und betrachtete das Buch, welches noch auf dem Sofa lag, was sie gelesen hatte. Ich denke sie möchte ihre Intelligenz vertuschen aber wieso denn? Auf einmal hörte ich eine Tür zu knallen. John ist anscheinend gegangen. Nun setzte ich mich an den Computer und tippte bei Google ihren Namen ein. Es kamen interessante Berichte. „Vater betrügt Mutter. Trotzdem rafften sich die Eigentümer von Bissb GmbH wieder zusammen" Außerdem erste Absolventin die nach 10 Jahren Schule ihr Abitur mit 1,0 macht." Sie hat also zwei Klassen übersprungen und eine perfektes Abitur hingelegt. Ich sah noch einige Einträge über Auszeichnungen die sie an der Uni und an der Schule bekommen hat.
Plötzlich hörte ich eine Tür zu knallen. Ich blieb ruhig und hörte wie sie ihren Schal und ihre Jacke abtat. Ich beschloss abzuwarten bis sie sich einen Tee kocht, das tut sie immer wenn sie nach Hause kommt. Genauso kam es auch. Sie schritt in die Küche und ich hörte den Wasserkocher. „Sherlock möchten sie auch einen Tee ?" rief sie mir zu. „Ja, bitte." Keine fünf Minuten später saßen wir uns mit einer Tasse Tee in der Hand gegenüber in den Sesseln. Sie sprach zuerst: „Wo waren sie aufeinmal hin?" „Ich habe die Tasche gesucht." „Und? Haben sie sie gefunden?" Zur Antwort nickte ich nur. „Ist alles in Ordnung? John meinte das auch schon eben zu mir."
„Ja. Ich habe nur eine Frage. Warum hast du Angst davor zuzugeben das du schlau bist?"

Anna P.o.v.
Ich erschrak und würde innerlich total panisch. Obwohl es logisch war das das irgendwann auffällt. Innerlich wusste ich das es keinen Sinn macht ihn anzulügen aber war ich bereit die Wahrheit zu sagen?
„Ich Ehm ich naja Ehm" ich atmete einmal tief durch. „Wenn man schlauer als andere ist dann akzeptieren sie das meistens nicht und probieren dir dann anders überlegen zu sein und dich an deinen Schwachstellen runterzumachen. Im Endeffekt sind sie nur neidisch das du schlauer bist aber trotzdem nimmt man sie die Sachen zu herzen. Ich hatte in New York viele Probleme, die ich meist durch meine Besserwisserei verursacht habe. Zum Beispiel das mit meinem Eltern das habe ich meiner Mutter erzählt ssl wir uns einmal gestritten habe ist es mir einfach rausgerutscht. Jedem ging es auf die Nerven das ich immer alles wusste. Naja und so nahm ich mir vor in London das nicht mehr zu tun. Hat nicht ganz so gut geklappt." Nun blickte ich ihn aus traurigen Augen an. Ich sah in seinem Gesicht das er mich verstand und es ihn selber an seine Vergangenheit erinnert aber er ist wie er ist und hat auch Freunde, wie zum Beispiel John oder Lestrade. Ich sollte es auch probieren, weil was bringt es wenn ich mich verstelle. Das bin nicht ich und sie sollen mich mögen weil ich ich bin. Bevor ich noch etwas sagen konnte würde die Tür aufgestoßen und ein mit unbekannter Mann kam mit Mrs. Hudson hinein. Jedoch hielt er der verängstigten Mrs. Hudson eine Waffe an den Kopf und grinste dabei dämlich. Er betrat die Wohnung und hinter ihm kam eine Typ im Anzug hervor. Er kam auf uns zu und steckte mir die Hand hin. „Hallo ich bin Jim Moriaty. Es tut mir leid für Mrs. Hudson aber ich brauchte ein Druckmittel. Würden sie jetzt bitte die Wohnung verlassen. Ich möchte mir Sherlock alleine reden." Beim letzten Teil wendete er sich Sherlock zu. Ich ergriff sein Hand und antwortete: „Anna Fischer." Nun drängte ich mich an ihm vorbei und zog die zitternde Mrs. Hudson mit nach unten. Der Typ folgte uns. Unten an der Treppe angekommen dreht ich mich nochmal nach oben und sah
Jim Moriaty in der Tür stehen. Er lächelte entschuldigend und schlug diese dann zu.

Sorry das ich so lange nichts mehr geschrieben hatte aber ich war auf Klassenfahrt
Ich bin mit dem Kapitel irgendwie nicht so ganz zufrieden aber mal sehen. Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge habt dann gerne in die Kommis 👇🏻

The new neighbor (Sherlock FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt