I wish we never met // Jason McCann FF

Kapitel 27

Isabelle's POV

"Was ist hier los?" Fragte ich und sah alle an.

Drew kam auf mich zu und nahm meine Hände. Ich stand auf, er küsste mich kurz auf die Lippen und dann lief er mit mir zu einem Hinterausgang raus.

Er sprach kein Wort. Er lief einfach zum Auto, wir stiegen ein und er fuhr los.

"Drew?" Fragte ich aber er antwortete nicht.

"Ich kann dir das jetzt nicht sagen. Ich bringe dich erstmal nach Hause" sagte er und ich runzelte die Stirn.

Ich fragte nicht mehr nach. Er ist echt komisch grade. Vorhin war noch alles gut und jetzt. Und die Männer sagen dass die Frauen schwer sind. Von wegen.

Als Drew mich nach Hause gebracht hat, stiegen wir aus und liefen zum Eingang.

Er wollte mich bis zur Tür bringen und dann will er wieder los.

Bevor ich die Tür aufmachen konnte, öffnete sich die Tür und meine Mutter sah mich besorgt an.

"Omg meine kleine! Wo warst du? Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass in einem Haus ein Anschlag war und ich hab mir so sorgen gemacht" sie stürzte auf mich und umarmte mich.

"Mom ich bin ja hier" sagte ich und hörte wie Drew sich räusperte.

"Babe ich muss los" sagte er, meine Mutter und ich lösten uns voneinander und meine Mutter sah ihn mit hochgezogenen brauen an.

Ich lief auf ihn zu, er küsste mich kurz und lief zu seinem Wagen, in den er sich hinsetzte und los fuhr.

"Babe?" Fragte meine Mutter und ich sah sie nervös an.

"Seid ihr zusammen oder was?" Fragte sie wieder und ich nickte dann.

"Cool aber sag dein Vater nichts" meinte sie und dann tauchte plötzlich mein Vater hinter ihr auf.

"Mir was nicht sagen?" Fragte er und sah uns beide fragend an.

"Kommen wir erstmal rein" sagte meine Mutter und wir liefen rein.

In dem Moment als sie nicht sahen, lief ich schnell in mein Zimmer, entkleidete mich und sprang in die Dusche.

Ich habe jetzt keine Lust auf Diskussionen. Auf fragen und alles. Der Abend war echt anstrengend und komisch. Drew war komisch und überhaupt.

Ich könnte echt ein langes Schläfchen machen. Ich war aufeinmal so müde. Und ich habe Hunger. Ich hab heute nicht viel gegessen. Gott sei dank habe ich eine Schublade mit Süßigkeiten Vorrat.

Als ich aus der Dusche kam, trocknete ich mich und lief mit einem Handtuch aus dem Bad in mein Zimmer.

Dort zog ich mir dann eine kurze Shorts an und ein Shirt.

Ich hörte wie jemand die Treppen hoch ging und es hörte sich an wie mein Vater.

Schnell machte ich das Licht aus und legte mich in mein Bett.

Als die Tür aufging, schloss ich meine Augen und bewegte mich nicht.

"Isabelle ich weiß du hast dich grad hingelegt und ich weiß du schläfst nicht. Morgen früh reden wir aber" sagte er und schloss die Tür wieder.

Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf.

Seufzend öffnete ich die Schublade und aß ein Mars. So lecker.

Am nächsten morgen, lief ich müde nach unten und traf in der Küche auf mein Vater.

"Wo ist mom?" Fragte ich ihn und setzte mich an den Tisch.

"Arbeiten. Deine Mutter hat mir erzählt dass Drew jetzt dein Freund ist. Sie konnte sich nicht mehr rausreden." Sagte er und ich seufzte.

"Ist das schlimm? Du magst ihn doch oder?" Fragte ich ihn und sah ihn mit hochgezogenen brauen an.

"Ich mag ihn schon aber das einzige was ich dir sagen kann ist dass du aufpassen sollst. Ich will nicht dass du etwas machst dass du bereuen wirst" sagte er und sah mich ernst an.

Moment... will er jetzt auf sex hinaus oder was?

"Dad ist ok, bitte rede mit mir nicht darüber. Das ist echt komisch" sagte ich, stand auf und machte mir was zu essen.

"Ja hast recht, du solltest mit deiner Mutter darüber reden. Ich bin da die falsche Adresse" sagte er und lachte auf.

Ich verdrehte nur meine Augen und machte mir dann ein Obst Salat.