Kapitel 31

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Isabelle's POV

Drew schickte mir Nachrichten und rufte mich hunderte Male an, aber ich antwortete nicht.

Ich wollte bisschen Ruhe haben, warum checkt er das nicht? Ist es zu viel verlangt? Reagiere ich aber vielleicht über? Als ob wir uns bis zur Trennung gestritten haben. Wir sind aber nicht mal eine Woche zusammen.

Oh man so viel in meinem Kopf, ich habe schon Kopfschmerzen.

Ich stand auf vom Bett und lief nach unten in die Küche. Mein Handy ließ ich in meinem Zimmer natürlich.

Meine Mutter stand in der Küche und kochte grade was zu essen.

"Mom, haben wir eine Kopfschmerz Tablette?" Fragte ich und hielt mir den Kopf.

"Ja natürlich, was ist den los? Warum hast du Kopfschmerzen?" Fragte sie besorgt und gab mir eine Tablette und ein Glas Wasser.

"Ach lange Geschichte" sagte ich nur, trank die Tablette mit dem Wasser und stellte das Glas in die Spüle.

"Ich hab Zeit. Dein Vater ist nicht da, wir können bisschen reden" sagte sie und sah mich lächelnd an.

"Vielleicht ein anderes mal? Ich bin müde und will mich ausruhen" meinte ich und sie nickte verständlich.

"Natürlich Schatz, geh ruh dich aus." Sagte sie und küsste meine Stirn.

"Kannst du mich rufen wenn das Essen fertig ist?" Fragte ich sie. Das wichtigste natürlich. Essen geht immer. Ohne geht nicht. Kopfschmerzen hin oder her, essen ist wichtiger.

"Ja kann ich machen" lachte sie und ich ging dann lächelnd nach oben in mein Zimmer.

Ich schloss die Tür zu und drehte mich um, in das Licht anzumachen.

Als das Zimmer erleuchtete, saß plötzlich Drew auf meinem Bett und ich schrie auf aber hielt mir die Hand vor dem Mund.

"Willst du mich komplett verarschen? Was machst du hier? Wie bist du hier rein gekommen?" Fragte ich ihn sauer aber leise.

Ich lief auf ihn zu und sah ihn schwer atmend an.

"Isabelle, es tut mir leid dass ich dich angeschrien habe, ich weiß nicht was das war, aber das war nicht mit Absicht" er nahm meine Hände in seine und küsste sie.

"Ich hab versucht dich zu erreichen aber du bist nicht rangegangen oder hast geantwortet, ich hab mir sorgen gemacht und deswegen bin ich hier um sicher zu stellen dass es dir gut geht" sagte er mit einer sanften und fürsorglichen stimme.

Ich schmolz ohne scheiß fast dahin.

Ich fing an zu Lächeln und umarmte ihn.

Die Kopfschmerzen und die Wut war sie verflogen nach seinen Worten.

"Weißt du es kann sein dass ich zu dem falschen Eingang gefahren bin" sagte er und ich sah zu ihm hoch.

"Vergessen wir das okey" ich küsste ihn auf die Lippen und er zog mich näher zu sich.

"Willst du gleich mit essen?" Fragte ich ihn aber er schüttelte mit dem Kopf.

"Ich muss noch was erledigen aber danach komme ich wieder und wir chillen bisschen zusammen Okey?" Meinte er und ich nickte lächelnd.

Er küsste mich noch mal sanft auf die Lippen und ging dann zum Fenster.

Er zwinkerte mir kurz zu und sprang runter.

Ich lief raus auf den Balkon und sah dann wie er in sein Auto Einstieg und los fuhr.

Als ich meine Mutter mein Namen rufen hörte, lief ich runter und setzte mich an den Esstisch.

Mein Vater war auch schon gekommen und setzte sich auch hin.

"Justin leg die Teller und das Besteck auf den Tisch" kommandierte meine Mutter meinen Vater und er sah sie genervt an aber tat was sie ihm sagte.

Ihre Küche, ihre Regeln. War schon immer so. Sie ließ ihn auch nie kochen, den mein Vater kann es wirklich nicht. Ok er ist grauenvoll beim kochen.

Er hat mal versucht Nudeln zu kochen, mit der Aufsicht meiner Mutter aber trotzdem sind diese ekelhaft geworden, das war echt nicht zu ertragen.

Meine Mutter hatte ein Salat gemacht, Steak für jeden und noch drei Mais Kolben.

Sie ist wie ein persönlicher Chefkoch zu Hause. Immer hat sie was neues auf der Speisekarte.

"Wie läuft die Schule?" Fragte mein Vater plötzlich und ich sah ihn seufzend an.

Diese typischen Eltern fragen über die Schule...

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt