Kapitel 8

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Sorry dass es so lange gedauert hat, kam nicht dazu zu schreiben. Arbeit und Schule versteht sich :/

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Isabelle's POV

Etwas später am Abend rief mich Alessia an und entschuldigte sich für Tony. Sie sagte dass es alles in Ordnung ist und ich mir keine sorgen machen muss.

Etwas komisch ist die Sache schon. Ich will trotzdem erfahren was da abgelaufen ist. Wer wurde erschossen oder wer hat geschossen? Ob jemand verletzt war?

Es war grade nachts und alle schliefen, nur ich war noch wach.

Ich saß auf einer Liege in meiner Terrasse und schaute in die Ferne.

Ich konnte nicht schlafen. So viele Gedanken die ich verarbeiten muss und viele unbeantwortete Fragen.

Wenn ich Amelia das nächste mal sehe, muss ich sie fragen. Und wenn sie mir nichts sagt werde ich es auch selber rausfinden.

Unten bei unserer Einfahrt, sah ich ein Auto reinfahren und parken. Ich versuchte zu erkennen wer im Wagen saß aber scheiterte.

Der Fahrer stieg aus und ich sah dass es ein Mann war.

Er hatte eine Kapuze an und dunkele Klamotten.

Aber seine Schuhe, die waren hell und die kamen mir bekannt vor.

Der Typ kam immer näher und stellte sich dann so hin dass er auf mich rauf gucken kann.

"Komm runter" sagte er und ich schluckte.

Ich hatte zwar eine Vermutung wer er war aber genau wusste ich es nicht.

Leise Schlich ich mich die Treppen runter und ging dann nach draußen wo er stand. Ich hatte mir noch eine Jacke und Schuhe angezogen.

Als ich ihm näher kam, sah ich sein Gesicht und erkannte es sofort.

"Was machst du hier?" Fragte ich ihn und er nahm seine Kapuze runter.

"Um zu reden" meinte er und ich zog meine brauen zusammen.

"Was denn reden?" Fragte ich ihn verwirrt und er grinste. Gott dieses Lächeln.

"Komm mit" er nahm meine Hand in seine und ich hielt den Atem an. Meine Hand vibrierte die verrückt und mein Blick war auf unseren Händen.

Er führte mich zu dem Fluss in der Nähe unseres Hauses und dann setzten wir uns auf die Bank die neben dem Fluss stand.

Es war so still dass man den Wind hörte.

Ich hatte zwar eine Jacke an aber meine Beine waren frei, da ich noch mein Pyjama anhatte.

"Also?" Fragte ich ihn und zog meine Beine zu meinem Körper hoch.

"Hat dich Tony gestern angerufen?" Fragte Drew und ich nickte.

"Was hat er gesagt" fragte er wieder und ich räusperte mich.

"Naja er fragte mich nur ob ich zuhause bin und dass ich da bleiben soll weil es auf den Straßen nicht sicher ist, aber was los war wollte er mir nicht sagen. Er hat einfach aufgelegt" erklärte ich ihm und er nickte.

"Ich sage dir nur eins. Auch wenn er mein Freund ist, vertrau ihm nicht klar. Er manipuliert Menschen gerne. Ich kenne ihn sehr lange und bei mir hat er es aufgegeben, aber du, wie ich es mitbekommen habe, bist sehr leicht zu manipulieren und-.." "Moment ich bin leicht zu manipulieren?" Unterbrach ich ihn und er verdrehte seine Augen.

"Lass mich doch ausreden verdammt" sagte er und ich seufzte verärgert.

"Deshalb bin ich hier um es dir Zusagen, deshalb komme ich so spät nachts weil alle schlafen. Damit niemand und damit meine ich Tony dieses Gespräch mitbekommt" sagte er und ich nickte.

"Ja danke dass du es mir gesagt hast und darf ich dich was fragen?" Fragte ich ihn und er nickte.

"Als ich mit Tony telefoniert habe, habe ich ein Schuss gehört. Ich würde gerne wissen was da los war, weil Tony wollte es mir nicht sagen" sagte ich ihn und er sah mich nachdenklich an.

"Das war ich" sagte er plötzlich und ich weitete meine Augen.

"Wenn ich es dir aber erzähle, dann muss ich dich entweder töten oder du schließt dich mir und den anderen ein" meinte er und ich schluckte.

"Was heißt die und den anderen anschließen?" Fragte ich leise und er lachte.

"Du bist echt neugierig. Wir sind.. naja wie sage ich das am einfachsten. Wir sind Dealer und unser Boss gibt uns Aufträge." Sagte er und ich öffnete mein Mund etwas.

"Oh" mir blieb die Spucke weg.

"Den Rest kann ich dir leider nicht verraten" meinte er und ich sah ihn an.

"Braucht du nicht. Ich will es nämlich nicht wissen und ich kann es mir eigentlich auch denken" hauchte ich leise und stand auf.

Ich wollte nicht in seiner Nähe sein. Was wenn er mir weh tut. Ich kenne ihn ja nicht und vielleicht erzählt er mir das und tötet mich danach.

"Alles ok bei dir" ich drehte mich um und sah dass er genau vor mir stand.

Ich erschrak mich und ging paar Schritte zurück aber stolperte und fiel fast in den Fluss aber Drew fing mich auf und hielt mich an der Taille fest.

Er hatte seine Hände unter meine Jacke auf meinem Shirt und drückte bisschen zu.

Ich hielt mein Atem an und hatte meine Hände auf seinen Schultern. Mein Gesicht war seinem so nah wie bei keinem jungen bisher.

Ich war einem jungen noch nie so nah.

Mein Körper began Gänsehaut zu bilden aber mir war nicht kalt.

"Aufpassen" meinte er lächelnd und ich lachte nervös auf.

"Danke" sagte ich leise und er kam immer näher.

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt