Kapitel 35

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Isabelle's POV

Durch ein piepen wurde ich wach.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah mich um.

Graue Wände, ein kleiner Fernseher an der Wand, dunkel graue Türen und auf dem
Boden sah ich viele Blumensträuße, von meinen Lieblings Blumen.

„Isabelle mein Baby omg ich habe mir so sögen um dich gemacht" hörte ich meine Mutter reden und sah zur Seite.

„Wo bin ich?" fragte ich schwach und sie setzte sich auf die Bettkante.

„Du hattest ein Autounfall und bist jetzt im Krankenhaus. Du warst 3 Tage bewusstlos" sagte meine Mutter und dann sah ich wie mein Vater reinkam.

„3 Tage?" sagte ich und spürte die Trockenheit in meinem Hals.

Meine Mutter gab mir ein Glas Wasser, welches ich dann austrank.

„Deine Freundinnen sind da, soll ich sie holen?" fragte mich mein Dad und ich nickte.

Er umarmte mich und küsste mich auf die Stirn als er dann rausging und nach kurzer Zeit, Olivia, Ella und Macy reinkamen.

Sie sahen besorgt und verheult aus.

Meine Mutter ging dann raus und die drei setzen sich dann zu mir um mich zu umarmen.

„An was kannst du dich zuletzt erinnern?" fragte Ella und ich dachte nur nach.

Drew. Und das Mädchen in seinem Bett.

Mit kamen sofort die Tränen und ich sah die drei an.

Ich erzählte denen was passiert ist und die sahen mich dann perplex an.

Macy sah mich nervös an und ich sah sie dann auch fragend an.

„Als wir hierher gekommen sind, hab ich Amelia eine Nachricht geschickt dass du hier bist und ein Unfall hattest und dass die jetzt kommen würden aber ich weiß nicht ob Drew auch kommen wird" sagte sie und ich seufzte auf.

„Ist nicht schlimm. Ich werde schon dafür sorgen dass er hier nicht reinkommt, aber Amelia und die anderen können rein. Sie können ja nichts dafür, dass Drew so ein arsch ist" sagte ich und wischte meine Tränen weg.

Reicht mit der Heulerei.

Etwas später am Tag, kam eine Ärztin rein und sah mich lächelnd an.

Alle anderen waren schon weg und ich war alleine.

„Wie geht es Ihnen?" fragte sie und sah sich meine Werte an.

Warum fragst du wenn du selber gucken kannst? Diese Logik.

„Ganz ok" sagte ich und sie nickte.

„Okey Haben sie schmerzen?" fragte sie und ich schüttelte mit dem Kopf, aber als ich mit dem Kopf schüttelte, merkte ich dass ich Kopfschmerzen hatte.

„Doch Kopfschmerzen" meinte ich und sie gab mir dann eine Flüssigkeit die lecker Schmeckte und mit bisschen Wasser.

Sie ging dann weg und schloss die Tür.

Kurz danach wurde die Tür auf gemacht und Amelia kam rein mit Alex, Daniel und Jermaine. Drew war nicht dabei.

„Heyy" Amelia kam auf mich zu und umarmte mich.

„Wie geht es dir?" fragte sie mich und Alex setzte sich auf die Bettkante.

„Ging schon besser" meinte ich und sie sah mich schuldbewusst an.

„Es tut mir so leid was passiert ist. Ich beziehungsweise wir alle haben ihm gesagt er soll es lassen aber er wollte nicht hören..." „ist schon okey. Ich bin durch mit ihm" meinte ich und sie sah mich geschockt an.

„Willst du nicht mit ihm reden?" fragte sie und ich schüttelte mit dem Kopf.

„Es gibt nichts zu reden" meinte ich und sie senkte ihren Kopf.

„Aber es heißt nicht dass wir den Kontakt abbrechen müssen. Wir können immer noch abhängen und was machen" sagte ich zu ihr und sie fing an wieder zu strahlen.

„Puh ich dachte schon" lachte sie und die Jungs haben mir kleine Geschenke, auch Amelia gab mir was.

„Das muss doch nicht sein" sagte ich aber die schüttelten mit dem Kopf.

„Das ist bei uns Tradition. Wenn einem von unseren Freunden oder aus der Familie was passiert ist dann schenken wir etwas als gute Besserung" sagte Jermaine und ich lächelte dankbar.

Wir redeten noch lange bis die Besuchszeiten vorbei waren und ich wieder alleine war.

Da ich mir paar Knochen gebrochen habe, muss ich noch eine Weile hier bleiben aber alle hatten mir DVDs und Bücher mitgebracht.

Mein Laptop und eine Kopfhörer hat meine Mutter gebracht. Gott sei dank sonst wäre ich hier ausgetrocknet.

Als die Nacht anbrach, wurden die Lichter ausgemacht und ich musste plötzlich auf Klo.

Ich stand auf und lief zum Badezimmer.

Als ich fertig war, lief ich wieder in mein Zimmer und legte mich hin.

Ich war kurz davor einzuschlafen aber dann hörte ich etwas aus dem Flur.
Ich setzte mich auf und hörte wieder etwas.

Da das Licht im Flur an war, konnte man Schatten erkennen und ich sah wie jemand bei meiner Tür stehen blieb.

Ich bekam es mit der Angst zu tun.

Schnell versteckte ich mich unter der Decke aber so dass ich auf die Tür ein guten Blick hatte.

Die Tür ging langsam auf und ein Mann kam rein.

Ich könnte sein Gesicht nicht sehen, nur bis zum Bauch konnte ich was erkennen.

„Isabelle?" Als ich die Stimme hörte, setzte ich mich auf.

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt