Kapitel 14

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Isabelle's POV

"Was machst du hier Tony?" Fragte ich und er räusperte sich.

"Egal was dir Drew über mich erzählt hat, ist nicht wahr. Ich bin nicht das was du denkst, ich finde ich bin ein guter Mensch und sorge mich um Leute die mir was bedeuten. Du gehörst zu den einen Menschen" sagte er und ich sah ihn skeptisch an.

Drew sagte ihm kann man nicht trauen und es könnte sein dass er nur gut lügen kann aber ich weiß nicht.

"Wenn du dich um mich gesorgt hättest dann wärst du öfters vielleicht vorbei gekommen oder wir hätten was zusammen gemacht. Es ist als ob du dich von mir distanzierst und ich weiß nicht ob man dir trauen kann. Wir kennen uns grad mal eine Woche oder so" meinte ich zu ihm und er nickte.

"Ich weiß aber als ich dich gesehen habe, wusste ich dass ich mit dir befreundet sein möchte aber es gab in letzter Zeit für mich viel zutun und ich konnte nicht" er sah mich traurig an und ich seufzte.

Soll ich ihm trauen? Er scheint wirklich glaubwürdig und ich habe keine Bedenken wegen seinen Worten. Vielleicht meint er das wirklich so wie er es sagt.

"Wir können ja morgen was machen" meinte ich und er fing an zu Lächeln.

"Ok dann schreibe ich dir morgen wann ich dich abhole " als er das sagte kam er auf mich zu, umarmte mich und stieg von Balkon runter.

Ich schloss die Tür zu und legte mich in mein Bett.

Mit meinem Handy schaltete ich meine Box an und hörte bisschen Musik.

Als es wieder klopfte, sah ich zum Balkon und da stand Drew.

Ich öffnete wieder die Tür und er kam rein.

"Ja komm doch rein" sagte ich lachend und drehte mich zu ihm.

"Warum war Tony hier?" Fragte er mich und sah mich ernst an.

Scheiße er hat ihn gesehen.

"Er wollte mit mir reden" sagte ich und er seufzte auf.

"Und was hat er gesagt?" Fragte er wieder und ich räusperte mich.

"Naja dass du mir gesagt hast das man ihm nicht trauen kann" meinte ich und er schloss die Augen.

"Wieso sagst du ihm das? Du kennst ihn doch gar nicht und-.." "Dich kenne ich auch nicht! Ich weiß nicht mal dein Nachnamen oder dein alter! Wie soll ich dir dann vertrauen. Über mich weißt du wahrscheinlich mehr als ich über mich selbst" unterbrach ich ihn laut und er ging ein Schritt näher. Er mag es wahrscheinlich nicht dass man ihn anschreit.

"Wenn du mir nicht vertraust dann warum lässt du zu dass ich dich küsse?" Fragte er und stand mir jetzt sehr nah.

Guter Konter. Ich hab echt keine Antwort dafür.

Er sah mich auffordernd an und legte seine Hände auf meine Taille.

"Wenn du mir nicht traust dann schlag meine Hände weg" hauchte er und mein Atem fing an schneller zu werden.

Ich konnte mich nicht bewegen oder was sagen. Ich musste es mir eingestehen dass ich schon bisschen was für ihn hatte aber was das weiß ich nicht. Ich mag ihn. Er ist geheimnisvoll und das macht ihn attraktiv.

Als ich sein Atem an meinem Gesicht spüren konnte, legte er seine Lippen auf meine und drückte mich näher zu sich.

Ich legte meine Hände auf seine Schultern und erwiderte den Kuss.

Er streichelte mit seiner Zunge meine Lippe und ich öffnete mein Mund. Wir küssten uns erst langsam und sanft aber dann fing er an verlangender zu werden.

Dann hob er mich hoch und ich dann meine Beine um seine Hüfte.

Er lief mit mir zu meinem Bett, legte mich hin und kam dann über mich.

Okey das geht in die falsche Richtung.

Als er seine Hand unter mein Shirt legte, löste ich mich von ihm und er sah mich schuldig an.

"Tut mir leid, ich bin zu weit gegangen" meinte er und ich räusperte mich.

"Ist ok aber ich bin noch nicht bereit für sowas und ähm.." ich stoppte, ich hatte Angst es ihm zu sagen.

"Du bist noch Jungfrau" sagte er plötzlich und ich sah ihn mit geweiteten Augen an.

"Wie kommst du drauf?" Fragte ich ihn und er fing an zu Lächeln.

"Denk nicht dass du so wirst ok, aber du meintest du bist noch nicht bereit und da hat es Klick gemacht" sagte er und ich nickte.

Ich setzte mich wieder auf und und er setzte sich an die Bettkante.

"Kann ich trotzdem hier bleiben? Weil wenn du mich wegschickst, dann kann ich dir nichts über mich erzählen" sagte er grinsend und ich lachte.

Ich nickte dann und er strahlte im Gesicht. Als hätte ich einem Kind ein lolly gegeben.

Wir setzten uns auf meine Couch und er fing dann an zu erzählen.

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt