Kapitel 43

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Isabelle's POV

Ich habe mich noch nie so schnell angezogen. Kein Wunder was vorhin passiert ist.

Schnell lief ich nach unten und sah Drew vor meinem Vater sitzen und meine Mutter neben mein Vater.

Ich setzte mich neben Drew und Drew legte dann seine Hand auf mein Oberschenkel.

„Wollt ihr Tee?" brach meine Mutter die Stille und alle bejagten. Es war so eine komische Atmosphäre grade. Ich frag mich über was die geredet haben, aber viel konnten die nicht reden da ich schnell wieder gekommen bin.

„Also, seid ihr beide zusammen?" fragte mein Vater und ich sah zu Drew.

„Ja sind wir" meinte er und ich lächelte.

„Woher kommst du eigentlich Drew?" jetzt gehts los.

„Ich komme aus Stratford. Eine kleine Stadt in Canada. Bin mit meiner Mutter und meinen 2 kleinem Geschwistern hier her gezogen aber wohne jetzt alleine mit Freunden" erzählte er. Ich wusste nicht mal dass er Geschwister hat. Und dazu noch kleine. Ich will die unbedingt kennen lernen.

„Wenn du Lust hast, dann kannst du die ja zu uns einladen zum Abendessen am Wochenende" sagte Dad aber Drew räusperte sich.

„Ich Ähm.. ich weiß nicht wo die sind" sagte er und ich sah ihn verwirrt an.

„Was meinst du?" fragte meine Mutter jetzt und Drew seufzte auf.

„Naja als ich ausgezogen bin, hatten wir viel Kontakt und dann war der Kontakt weg. Ich habe versucht sie zu finden aber das habe ich schon lange aufgegeben. Es war vor 2 Jahren ungefähr" Drew drückte mein Oberschenkel. Ich wusste sofort dass es ihn belastet.

„Oh tut mir leid. Wenn du willst, ich habe gute Leute die sie für dich finden können. Du musst mir nur Namen geben" meinte mein Vater aber Drew schüttelte mit dem Kopf.

„Nein das ist schon in Ordnung. Ich möchte ihre Zeit nicht verschwenden" ich legte meine Hand auf Drew's Hand und merkte dass er zitterte. Seine Hand war eiskalt. Da muss noch was dran sein.

„Du verschwendest meine Zeit nicht. Ich mache es gerne, da du der Freund meiner Tochter bist und praktisch fast zur Familie gehörst, ist es meine Pflicht" meinte er und ich weitete meine Augen. Kam es jetzt ernsthaft aus seinem Mund raus. Hat er das jetzt wirklich gesagt?

Oh mein Gott.

Drew fuhr durch seine Haare und nickte dann schließlich.

„Können wir unter vier Augen reden?" fragte Drew und mein Vater nickte.

Die beiden standen auf und liefen nach oben. In das Arbeitszimmer von mein Vater bestimmt.

Ich will auch mit.

„Schatz lass die Männer reden, Drew erklärt dir bestimmt nachher alles" meinte meine Mutter und stellte den Tee auf den Tisch.

Sie hat aber lange gebraucht um den zu machen.

Etwas später lag ich in meinem Bett und fragte mich wie lange die noch reden werden.

Es sind schon 2 Stunden vergangen und ich wusste nichts mit mir anzufangen.

Plötzlich ging die Tür auf und Drew kam rein.

Sofort stand ich auf, lief auf ihn zu und umarmte ihn.

Er hielt mich fest in seinen Armen und hob mich dann hoch.

„willst du darüber reden?" fragte ich und sah ihn seine Augen. Sie waren rot. Er hat geweint. Ich bekam Tränen in den Augen.

„Nein nicht weinen, ich erzähle dir das ein anderes mal Okey?" ich nickte und dann legten wir uns ins Bett.

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt