Kapitel 69

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Isabelle's POV

Ich zuckte vor Schock auf und hatte meine Augen geschlossen. Ich spürte wie der Griff von Jesse lockerer wurde und seine Waffe nicht mehr an meinem Kopf war.

Als ich meine Augen öffnete, löste sich der Griff und ich sah dann hinter mich wie Jesse leblos auf den Boden fiel.

Mein Blick fixierten Körper von Jesse und ich fing an zu zittern. Plötzlich spürte ich zwei arme um mich. Ich sah hoch und sah in Drews Augen. Ruckartig umarmte ich ihn als ich mich von meinem Schock erholt habe und fing an in seine Schulter zu weinen.

„Ich bin bei dir" hauchte Drew und küsste mich auf die Stirn. Ich schmiedete mich immer näher an ihn als es überhaupt ging.

Er hielt mich in seinen Armen und flüsterte mir immer wieder zu, dass alles wieder gut sein würde.
Ich sah wie die anderen im Haus rumliefen und was aufsammelten aber ich nahm es nicht war. Ich konzentrierte mich auf Drew und seine Worte die mich beruhigten.

Etwas später saßen wir alle in einem größeren Wagen und fuhren los. Ich saß hinten mit Drew und Alex. Vorne saßen Sergej und James und hinter uns saß noch Jermaine.

Mein Kopf lag auf seiner Schulter und er streichelte meinen Rücken mit seiner Hand.
Mit der anderer Hand hielt er meine Hand fest und streichelte meinen Handrücken mit seinen Fingern.

Das Radio lief leise im Hintergrund und ich hörte wie Alex anfing zu schnarchen, was mich zum Schmunzeln brachte. Ich sah kurz zu ihm und sah wie Daniel ihm von hinten die Nase mit den Fingern zu hielt, was Alex aufschrecken ließ.

Alle fingen an zu lachen und Alex sah uns geschockt an.

„Daniel du arschloch" zischte er, lehnte sich wieder zurück in den Sitz und verschränkte beleidigt seine Arme.

Drews Brust vibrierte als er lachte und ich sah ihn an. Er sah dann zu mir und küsste mich auf die Lippen.

„Wir sind da" sagte James nach einer Zeit und parkte vor dem Haus meiner Eltern.

Drew stieg schon aus aber ich blieb noch kurz sitzen und wendete mich an die anderen.

„Danke noch mal Leute" sagte ich lächelnd und sah die alle an. Sie nickten, Alex und Daniel klatschten mit mir ab.

Ich stieg dann aus und lief mit Drew zum Haus. Die Jungs fuhren weg, als ich kurz zu denen sah.

Kurz bevor wir das Haus erreichten, wurde die Eingangstor aufgerissen und meine Mutter kam auf uns zu gerannt.

„Omg mein Baby!! Geht es dir gut? Bist du verletzt?? Oh Gott ich habe mir solche Sorgen gemacht" ratterte sie los, umarmte mich und küsste mich auf die Stirn.

„Mom mir geht es gut" meinte ich und sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich hab ihr ein schiefes Lächeln und wischte ihr die Träne von der Wange als sie ihren Weg nach unten machte.

Aus dem Augenwinkel erkannte ich meinen Vater. Während er auf uns zu kam, löste sich meine Mutter von ihm und er umarmte dann mich.
Ich fühlte mich sicherer als zuvor. Seufzten sah ich ihn dann an und er küsste meinen Haaransatz.

„Wäre nicht Drew gewesen, wärst du immer noch weg" meinte er und sah zu Drew, der neben uns stand und den Blick von mir zu meinem Vater wendete als er ihn ansprach.

„Drew danke dir das du meine Tochter gerettet hast" sagte mein Vater und gab ihm einen Handschlag.

„Selbstverständlich Mr Bieber" meinte Drew und mein Vater lächelte. Meine Mutter kam auf mich zu und legte ihren Arm um mich.

„Justin. Nenn mich Justin" sagte mein Vater dann zu ihm und ich musste Lächeln.

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt