Kapitel 38

239 9 2
                                    

Isabelle's POV

Als Drew mit einem kleinen Kuss gegangen ist und sich tausend mal noch Entschuldigt hat, legte ich mich aufs Bett und hörte dann Musik mit Kopfhörern.

Ich war wahrscheinlich eingeschlafen, als mich plötzlich meine Mutter rief und es sehr hell war in meinem Zimmer.

Ich sah aus dem Fenster und es schien die Sonne ganz hell hier rein. Das war zu viel Licht in meinen Augen.

„Isabelle verdammt es ist 13 Uhr und du schläfst immer noch! Wer schläft solange?" fragte meine Mutter als sie in mein Zimmer reinkam.

„Dad" meinte ich nur und sie sah mich zustimmend und seufzend an.

„Da hast du wohl recht, aber trotzdem erwarte ich dich in 10 Minuten unten zum Mittagessen" Als sie das sagte, ging sie raus und schloss die Tür.

Ich rappelte mich aus dem Bett und ging ins Bad, wo ich mich frisch machte und dann letztendlich nach unten ging.

Meine Mutter hat mal wieder mit dem Essen übertrieben. Steak, Fisch, Salat, Gemüse und Kartoffel Beilagen.

Wer isst so viel? Ok ich und Dad, da sind wir uns sehr ähnlich aber trotzdem.

Meine Mutter aß nicht viel da sie beim kochen isst, probiert hier und da. Da wird man schnell satt. Ein Wunder dass sie noch in top Form ist.

Leider habe ich den Körperbau von meinem Vater. Aber die Haare und mein Gesicht habe ich hauptsächlich von meiner Mutter.

Naja wie auch immer. Ich setzte mich an den Tisch und wir fingen an zu essen.

„Isabelle, gestern Nacht habe ich stimmen aus deinem Zimmer gehört und eine war nicht von dir" sagte mein Vater und sah mich kauend an.

„Das war Drew. Er wollte sich bei mir entschuldigen" meinte ich und nahm mir etwas von dem Salat in mein Teller.

„Für was?" fragte er nach und ich sah flüchtig zu meiner Mutter die dieses Gespräch nicht mal beachtete. Na danke auch. Soviel zu Rückendeckung kommt immer von der Mutter.

„Ich will nicht darüber reden" sagte ich und aß mein Salat.

„Hat er dich geschlagen?" fragte er und ich sah ihn geschockt an.

„Nein! Natürlich nicht" sagte ich und dachte mir, eine Prügel wäre nicht so schmerzhaft wie die Frau in seinem Bett. Aber das muss er nicht wissen.

„Jason lass gut sein" meldete sich meine Mutter mal nach Millionen Jahren und mein Vater sah sie bissig an aber hielt die Klappe.

Diese Kontrolle will ich auch haben. Als wäre er ihr Sohn und sie sagt ihm was er zu machen soll.

Obwohl er älter ist und der Mann im Haus ist. Aber jeder hat's anders im Haushalt.

„Isabelle Schatz, dein Vater und ich gehen heute aus und du bleibst Über Nacht alleine, ist es Okey für dich?" fragte sie mich und ich zuckte mit den Schultern aber nickte sie dann an.

„Ihr seid erwachsene Leute, macht was ihr wollt" sagte ich desinteressiert und ich sah wie mein Vater mich jetzt bissig ansah.

„Isabelle komm mal runter ja, das war nur eine höfliche Frage. Du musst nicht gleich so ausfallend werden" meinte meine Mutter und mein Vater hielt immer noch die Klappe.

Da meine Mutter ihn mit ihren Blicken dazu zwang still zu sein, denn wenn er anfängt dann geht es richtig los.

Es gab mal Zeiten da sind Blumen Vasen durch das Haus geflogen.

„Schon klar... ich fühle mich nicht gut. Ich gehe mich wieder hinlegen" ich stand auf und lief nach oben. Keiner von den beiden sagte was.

Komisch. Sonst würden mich beide jetzt anschreien oder mich zum Hausarrest verdonnern aber ich glaube es liegt schon was an dem Unfall.

Ich legte mich wieder ins Bett und sah mir die Decke an.

Kurz bevor ich wieder eingeschlafen bin, hörte ich ein leises knallen.

I wish we never met // Jason McCann FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt