Kapitel 7

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Dieses Kapitel liest sich nicht nur wie eine nicht heruntergespülte Hinterlassenschaft auf einer Toilette, es ist sogar auf einer entstanden. Es ist also nicht einmal ein Witz, wenn man sagt, dass dieses Buch wirkt, als wäre es auf dem Scheißhaus entstanden!

Dennoch hatten wir letztes Mal beim Kampf des Jahres innegehalten, da ich nicht wollte, dass ihr unter dieser Spannung bleibende Schäden, wie zum Beispiel Hepatitis C oder einen Schlaganfall davon tragt. Aber heute Abend kann ich darauf keine Rücksicht nehmen, denn es gilt einen Kampf zu kommentieren!

Beim letzten Mal hatten wir bei einem verdammt kranken Manöver und der Frage, ob 1 + 1 wirklich 2 ist gestoppt. Nun gilt es also herauszufinden: Stimmen die Vermutungen, ist es wirklich möglich?

Seien wir ehrlich, das juckt absolut niemanden. Also weiter zum Kampf!

XAVER XANDER XERVES VS BENIS PITCH VS THE AUTHOR

Man hatte es, wie schon beim letzten Kapitel bereits erwähnt, nicht erwarten können, was nun passierte. Doch blitzschnell schnellte Xavers Hand hervor, griff nach dem metallenen Kopf der Schaufel und nutzte seinen Halt um den hölzernen Griff in den Bauch des Autors zu rammen! Ein unglaublicher Reflex! Doch wieder einmal wurde Xavers Inkompetenz seine Augen auf mehr als einen Gegner zu richten bestraft, als er einen ordentlichen Schlag auf die Schläfe von Benis kassiert hatte.

Der Autor fasste sich immer noch an den Bauch, das müssen wirkliche Schmerzen sein! Trotzdem rappelt sich dieser langsam auf, mit einer Hand nach der Schaufel greifend. Er holt aus ... Und ... UND ER WIRFT DIE SCHAUFEL GEKONNT ZWISCHEN XAVERS BEINE! Was für ein Trick, was für ein gekonnter Wurf!

Xaver strauchelt, meine Damen und Herren! Wird es dem Autor gelingen seine dämonische Geschichte zu begraben? Oder werden unsere hilflosen Pappaufsteller alle rücksichtslos erschlagen und lebendig begraben?

Denn Letzteres scheint heute nicht im Bereich des Unmöglichen zu liegen, als der Autor nochmals einen Tritt mit seinem linken Fuß hinterhersetzt und Xaver dadurch zu Fall bringt!

Der Alpha liegt am Boden, was für ein Kampf, was für eine Aktion! Jedoch kann der Autor seinen Vorteil nicht ausnutzen, denn gerade als dieser Versuchte Xaver den letzten halben Meter in das viel zu kleine, nicht tiefe Grab zu schieben, wurde er von Benis Pitch unterbrochen!

Der Anführer der Rogues packt den Autoren von hinten an seinen Schultern und schleudert ihn von unserem Alpha hinfort! Es scheint, als habe Benis ein ganz besonderes Hühnchen mit den beiden zu rupfen.

Allerdings kann ich ihm dies bei seinem unvorteilhaften Namen nicht vergelten, da wurde eindeutig mehr gepfuscht, als bei Xavers Knurren, dass sich übrigens noch immer wie ein kaputter Motor anhört.

Xaver fand nach diesem Sturz langsam seine Kräfte wieder und stemmte sich mit einem "knurren" gegen Benis, der versuchte ihn zu erwürgen! Meine Güte, meine lieben Leser, heute scheint wirklich einiges abzugehen!

Jedoch lässt sich der Autor die Aktion des Rogues nicht bieten, mit einem tiefen Schnaufen richtet er sich auf, die Schaufel fest in dessen Händen ... Langsam schleicht er sich von hinten an, die Schuhsohlen machten auf dem Waldboden kein einziges Geräusch, als er ausholte und die Seite der Edelstahlschaufel kraftvoll gegen den Kopf des Antagonisten schlug!

Autsch, Ladies und Gentlemen! Ich habe das unangenehme Knacken von Knochen bis hier gehört, als sich Benis seinen blutenden Kopf hielt und keuchend zur Seite stürzte. Mit einem breiten, fast psychopathischen Grinsen bewegte sich der Autor nun auf sein nächstes Ziel zu.

Er holte aus und...

XAVER KANN SEINEN KOPF GERADE NOCH MIT SEINEM UNTERARM RETTEN! Wieder diese übermenschlichen Reflexe seitens des Alphas, jedoch ist auch dieser kein Gott und hat eine tiefe Schnittwunde, die sich über dessen halben Unterarm zog, der metallene Geruch von Blut lag in der Luft, als die Wunde triefte und die braune Erde bewässerte und in ein leichtes Rot tauchte.

Unser Autor knurrte aus purer Wut und wollte nochmals ausholen, als plötzlich ein großer Jeep mit lautem, murrendem Motor mitten in unseren Pappmaschee-Ring fuhr und den Autoren dazu zwang sich mit einem Sprung zur Seite zu retten, der Kampf schien den Autoren einiges an Kraft gekostet zu haben, denn während er sich langsam aufrichtete, waren Benis und Xaver beide schon in dem Wagen!

Der Fahrer war durch die getönte Scheibe nicht zu erkennen für den Autor, aber dies war ihm auch egal. Er würde alles dafür tun, um diese Geschichte mit all ihren schlechten Charakteren zu begraben. Wütend und mit voller Kraft warf er die Schaufel gegen die Windschutzscheibe des schwarzen Pick-Up's und hinterließ eine gesplitterte Scheibe, die aber trotzdem noch felsenfest hielt!

Als der Wagen schon einige hundert Meter hinter sich gebracht hatte und die Fahrerin das Gaspedal durchdrückte, holte sich der Autor fluchend eine neue Schaufel aus irgendeinem Gartenschuppen.

Und unsere drei Ausreißer? Entweder waren die auf dem Weg zu Carglass oder zu Xavers Rudel; McDonalds wäre allerdings auch eine gute Idee.  

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