Ich schlug meine Augen auf und schaute auf die andere Bettseite. Sie war leer. War sie etwa gegangen? Trauer machte sich in mir breit und ich spürte wie die Wut in mir hoch kroch. Sie kann doch nicht einfach so das Haus verlassen. Wieso machte mich dieser Gedanke so traurig?
Ich stand auf und lief in die Küche. Dort sah ich sie, wie sie verzweifelt versuchte meine Kaffeemaschine zu bedienen. Erleichtert musste ich lächeln und spürte wie ich mich langsam wieder entspannte.
„Na, gut geschlafen?" Sie schaute auf und blickte in meine Augen. Ihre strahlenden, braunen Augen, die durch ihre markanten Augenbrauen nur noch betont wurden, faszinierten mich und ich konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen.
Ich musterte sie weiter und meine Augen wanderten ihren Körper entlang. Gestern war mir ihre perfekte Figur gar nicht richtig aufgefallen und jetzt kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. „Bist du dann fertig mit starren? Und ja hab ich, danke."
Sie lächelte mich an und ich brachte kein Wort hervor. „Du weißt nicht zufällig, wie man das Ding bedient, oder?" Ich grinste sie an und fand meine Worte wieder.
„Hätte ich mir ja fast denken können, dass du das nicht kannst." „Ja genau. Meine 20 Diener kochen ja sonst immer meinen Kaffee", entgegnete sie beleidigt. „So war das gar nicht gemeint."
Ich widmete mich wieder der Kaffeemaschine, die mir schon so einige Sorgen bereitet hatte. Als ich auf einmal Cara's Atem an meinem Ohr spürte, bekam ich an meinem ganzen Körper Gänsehaut. Was machte diese Frau nur mit mir?
„Du kannst mir noch so einiges beibringen", flüsterte sie mir zu. Als der Kaffee endlich in die Tassen lief, drehte ich mich zur ihr um und ihr Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt.
Wieder schaute ich in ihre wunderschönen Augen und verlor mich in ihnen, bis Cara die letzten Zentimeter zwischen uns überwand. Als sie ihre Lippen auf meine legte, fühlte es sich an, als ob ein Feuerwerk in mir explodieren würde.
Ich vergrub meine Hände in ihren Haaren und sie drängte ihren Körper näher an meinen. Als sie versuchte ihre Zunge ins Spiel zu bringen, löste ich mich von ihr und atmete tief durch.
„Cara ich... Ich kann das nicht." Sie schaute mich verwirrt an. „Du kannst was nicht?" „Ich weiß auch nicht. Ich meine ich steh ja nicht auf Frauen." „Aber wer sagt dir denn, dass du dich festlegen musst. Mach einfach das, was dir am meisten Spaß macht und lass dir von anderen nichts sagen."
„Ich glaube dir ja." „Aber?" „Aber ich weiß nicht ob das das richtige war." „Also willst du mich nichtmehr küssen?" „Nein!"
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Starstruck (girlxgirl)
RomanceSchwärmt nicht jeder für sein größtes Idol? Will nicht jeder so reich und berühmt sein? Und will nicht jeder seinen Lieblings- Superstar treffen? Was ist, wenn sich plötzlich ein Superstar in deiner Wohnung befindet, und es dir erst bewusst ist wer...