Schnellen Schrittes eilte ich zum Ausgang und sah eine sehr nervöse und ungeduldige Cara, die sofort auf mich zuging als sie mich in der Menge entdeckt hatte.
„Da bist du ja endlich. Wo warst du?" „Ich hab noch mit Ruby geredet und die Zeit vergessen."
Wieder verfinsterte sich ihre Miene und langsam fragte ich mich wirklich, was sie für ein Problem mit ihr hatte. So eifersüchtig und beschützerisch hatte ich sie noch nie erlebt.
„Und du stinkst. Seit wann rauchst du?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte nun wirklich keine Lust mich vor ihr zu rechtfertigen. „Komm mit. Das Auto steht draußen. Und Kopf runter, falls jemand Fotos macht." Ich folgte ihr in das schwarze Auto, dass direkt außerhalb des Gebäude geparkt hatte und ließ mich tief in meinem Sitz sinken. Der Abend war doch anstrengender als ich gedacht hatte.
Nach einigen Minuten stille im Auto fing Cara wieder mit dem Thema an, auf das ich langsam überhaupt keine Lust mehr hatte.
„Wieso hast du ihr deine Nummer gegeben?" „Wieso nicht?" „Du hast jetzt ne Freundin, schon vergessen?" „Ich weiß. Aber du kannst mir nicht verbieten, hier Anschluss zu finden und neue Freunde kennenzulernen."
„Ich hab doch gesehen, wie sie dich angesehen hat." „Du machst dich lächerlich, weißt du das? Wieso sollte ich was von ihr wollen, wenn ich dich habe? Hast du kein Vertrauen in mich?"
„Ich hab kein Vertrauen in sie. Und ich will nicht, dass du mit ihr Kontakt hast." Wie hatte sie es geschafft mit einem Gespräch meine ganze Laune in den Keller zu befördern?
Wir wollten uns einen schönen Abend machen und jetzt redet sie pausenlos von einer Frau, von der ich nichts will, mit der sie aber ein sehr großes Problem haben zu scheint. Genervt winkte ich ab und schaute aus dem Fenster, wie die Häuserfassaden an mir vorbeizogen.
Cara legte ihre Hand auf meine Schulter, doch ich dachte nichtmal daran, mich umzudrehen. Ich konnte nicht glauben, dass sie so wenig Vertrauen in mich hatte.
Außerdem war ich wütend, weil sie den Abend kaputt gemacht hatte. „Baby", flüsterte sie, doch ich reagierte immer noch nicht. „Es tut mir leid ok? Aber ich habe Angst dass sie was von dir will und ich will dich auf keinen Fall verlieren. Ich werde mir auch Mühe geben, dass wir heute Abend noch einen schönen Tag haben, aber bitte ignoriere mich nicht weiter. Bitte verzeih mir."
Langsam drehte ich mich um und schaute in das Gesicht, in das ich mich vor wenigen Tagen verliebt habe. Sie sah traurig aus und es tat mir weh sie so zu sehen.
Langsam und behutsam legte sie ihre Hand an meine Wange und strich mit einem Finger über meine Lippen.
Plötzlich glitt ihre andere Hand unter mein Kleid und fuhr meinen Oberschenkel entlang. „Was machst du da?", brachte ich schwer atmend hervor, als ich realisierte, dass wir immer noch im Auto waren.
„Ich will es wieder gut machen", raunte sie gegen mein Ohr und ersetzte endlich den Finger auf meinem Mund durch ihre vollen und unfassbar weichen Lippen.
Während ihre Hände schon meinen ganzen Körper entlang fuhren, fingen meine Hände auch langsam an ihren Körper zu erkunden.
Doch unser schöner Moment wurde zerstört als der Fahrer sagte, dass wir da waren. Ich löste mich von ihr, um auszusteigen und zum Aufzug zu gehen.
Vielen Dank für bereits über 200 Reads 💕💕💕
Das scheint im ersten Moment vielleicht nicht viel, aber für mich bedeutet es alles, dass es Menschen gibt, die Interesse an meiner Arbeit haben. Danke und Viel Spaß beim Lesen.Eure @_GirlsWannaHaveFun_
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Starstruck (girlxgirl)
RomanceSchwärmt nicht jeder für sein größtes Idol? Will nicht jeder so reich und berühmt sein? Und will nicht jeder seinen Lieblings- Superstar treffen? Was ist, wenn sich plötzlich ein Superstar in deiner Wohnung befindet, und es dir erst bewusst ist wer...