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«Komm, Jungkook . Fass meinen an. Ja? Bitte.»

Ich schaute mich ins Raum um. Alle waren in irgendeiner Form beschäftigt. Frau Wong suchte auf ihrem Laptop, die nächste Filmdatei heraus. Alle anderen flitschten mit den wieder abgezogenen Kondomen herum. Sie schrien: "Igitt", wenn sie von einem getroffen wurden. Andere wiederum machten sich Notizen und noch andere waren eher mit ihren Smartphones beschäftigt.

Ich griff unter der Bank nach Deiches Schwanz und wichste ihn zwei-dreimal kurz, dann liess ich ihn mit einem frechen Grinsen von einer Seite zur anderen federn. Aus Deiches Mund kam ein winziges Stöhnen.

«Nein, Scheisse, nicht aufhören. Jungkook bitte, mach doch weiter.»

Ich zischte: «Bist Du bekloppt? Die erwischen uns gleich noch.» Trotzdem griff ich noch einmal zu und keulte ihn ein paar mal. Oben auf Daichi Eichel stand bereits ein beachtliches schaumiges Vorsaftkrönchen. Meine ganze rechte Hand war eingeschleimt.

Es war total unvernünftig und gefährlich, aber auch megageil und aufregend.  Onanieren in der Öffentlichkeit. Kannte ich bisher nur aus Pornos. Super, es live zu erleben. Daichis linke Hand verschwand ebenfalls unter dem Tisch und fummelte an meinem Reißverschluss herum. Mühsam bekam er ihn nach unten und schob erst zwei Finger, dann die gesamte Hand hinein. Mein Schwanz war so hart, dass es schmerzte. Er drückte durch meine Unterhose hindurch mein Rohr, während ich seinen freiliegenden Schwengel jetzt endgültig mit viel Tempo wichste. Plötzlich blickte Frau Wong vom Laptop auf in unsere Richtung. Etwas erschrocken versuchte ich interessiert auf die Holzattrappe mit dem farbigen Kondom zu schauen.

Nichts schien Frau Wong bemerkt zu haben. Vorsorglich schaute ich mich im Zimmer um. Auch keiner der Mitschüler registrierte Daichi und meine Aktion unterhalb des Tisches. Aber auch er hatte jetzt etwas Angst bekommen, seine Hand glitt aus meinem Hosenschlitz und auch ich liess seinen Schwanz los. Er verstaute ihn dann wieder und ich zog, unter dem Vorwand mir die Nase putzen zu müssen, ein Taschentuch aus meinem Rucksack. Schnell reinigte ich meine rechte Hand von Daichi Precum und versuchte meinen Herzschlag wieder zu beruhigen. Nach zwei Minuten gelang das auch und kurze Zeit später, klingelte es zur Pause.

Alle verliessen den Raum, nur Daichi und ich blieben noch einen Moment länger.

«Jungkook », sagte er, «ich bin so aufgegeilt. Sorry, aber ich muss jetzt irgendwie absahnen. Sonst kann ich mich gar nicht mehr auf Schule konzentrieren. Wie sieht's mit Dir aus?»

Ehrlich gesagt, ging es mir nicht viel anders. Zwar war ich auch ziemlich verwirrt und unsicher, ob nicht doch jemand unsere Aktion beobachtet hatte, aber spitz war ich. Und wie.

Also sagte ich: «Doch schon. Aber wo denn? Doch wohl nicht hier, oder?»

«Ich weiss einen Ort», sagte Daichi . «Komm. Unten der Werkraum, neben dem Büro vom Hausmeister. Lass uns einfach ein bisschen wichsen. Weisst Du, wie früher. War doch immer mega. Ich hab auch einen geilen Porno auf meinem Handy. Ok? Geh Du vor, ich komme nach.»

Nickend stimme ich zu. Vielleicht sah ich darin auch die Chance, dass alles wieder so werden könnte wie früher. Ich vermisste Daichi. Ich vermisste die gemeinsamen Treffen. Die Kinoabende bei ihm und seinen Eltern zuhause vor dem großen Flachbildschirm. Ja, ich vermisste meinen besten Kumpel, und nun waren wir uns plötzlich durch gemeinsame Geilheit wieder näher gekommen.

Tatsächlich war der Werkraum neben dem Heizungskeller und dem Büro des Hausmeisters eigentlich nie abgesperrt. Sogar an einigen Nachmittagen hatten Mitschüler und ich schon manchmal im Werkraum irgendwelche Projektarbeiten, bei denen man kleben, sägen oder löten musste, erledigt.

So lief ich durch die leeren Flure zum Treppenhaus und statt im Erdgeschoss in das Foyer und von dort auf den Schulhof zu gehen, rannte ich noch eine Etage tiefer. Dann vorbei am Chemielabor, einem großen Abstellkeller und besagtem Hausmeisterbüro. Dann war ich am Werkraum. Richtig, die Tür war nicht verschlossen. Ich schlüpfte hinein und schaltete das Licht ein. Sofort flackerten die alten Neonröhren zitternd auf, bis sie eine gewisse Helligkeitskonstanz erreichten und das Zittern etwas nachliess. Der Geruch von Sägemehl, Metallsplittern und Heisskleber stieg mir in die Nase.

Während ich nach einem geeigneten Ort für unser Vorhaben suchte, knetete ich meine Beule im Schritt. Mann, ich war schon fast wieder steinhart. Wie schön, dass der Vorschlag von Daichi kam. Ehrlich gesagt hätte ich mich auch nicht getraut, ihm so etwas vorzuschlagen. So rum war es einfach besser, dachte ich.

Dann hörte ich Schritte. Etwas unsicher überlegte ich mir eine passende Ausrede für meine Anwesenheit hier unten, sollte es sich dabei nicht um Daichi handeln. Aber die Sorge war unnötig. Daichi öffnete vorsichtig die Tür, erblickte mich, nickte stumm und liess die Tür geräuschlos ins Schloss gleiten. Dann schaute auch er sich prüfend um, bevor er zu mir rüber kam. Der Ausbuchtung vorne an seiner Hose nach zu urteilen, war er mindestens genauso rattig wie ich. Er stellte seine Tasche ab. Mit einem Griff langte er mir in den Schritt. Ich stöhnte auf.

«Komm, Jungkook. Zieh die Hose runter. Lass uns schnell machen. Nur noch zwanzig Minuten Pause. Ok? Ich will Deinen Schwanz sehen. Mach schon!»

maverick - taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt