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Klar, ich machte sofort, was er wollte. Aber ich war doch auch verwirrt. Was für konkrete Ansagen. Da war kein vorsichtiges Abtasten und Vorwagen. Ich öffnete die Gürtelschnalle, meine Jeans rutschte bis zu den Knien runter. Daichi hielt sich nicht zurück. Im Gegenteil. Sofort langte er an meine Unterhose und holte meinen Steifen hervor. Er schaute ihn an, als sehe er ihn zum ersten Mal in seinem Leben. Da war ein gieriges Verlangen in seinen Augen. Wenn ich nicht so angespitzt gewesen wäre, ich hätte mich damals etwas gefürchtet. Erst mit einer Hand, dann mit beiden Händen wichste er drauflos. Während die eine Hand meinen Schaft rauf und runter glitt, nahm sich die Andere meinen Sack und meine Eier vor. Er knetete sie mal mehr, mal weniger gefühlvoll, aber immerhin mit großer Leidenschaft. Ich registrierte seinen Blick, der wie gebannt auf meine Eichel starrte.

«Du hast ganz schön viele dicke Adern an Deinem Schwanz, Jungkook . Mehr als ich. Oder bei mir sieht man die leider nicht so gut wie bei Dir.»

«Ach ja», sagte ich, «ich kann mich daran gar nicht erinnern. Was Dir so alles auffällt, Daichi !» Dabei stöhnte ich laut vor Geilheit und Schmerz auf.

«Kannst ja nachschauen. Aber hab ich echt nicht. Schade. Sieht bei Dir nämlich total geil aus.»

Auch ich war jetzt neugierig geworden und griff an Daichi's Schwanz durch seine Hose hindurch. Meine Hand spürte die Hitze seines Geschlechts durch die Stoffschichten hindurch und ich riss an seiner Gürtelschnalle, bis sie nachgab. Mit den Knöpfen seiner Edel-Jeans hatte ich Schwierigkeiten, weswegen Daichi kurz meinen Schwanz losliess, um sich selbst von Hose und Boxershorts zu befreien. Sein Rohr stand feucht-glänzend wippend vor mir. Ich griff danach und Daichi verdrehte die Augen nach innen, während ich vorsichtig mit dem Keulen begann. Auch er langte wieder zu und zwei, drei Minuten genossen wir beide mit geschlossenen Augen unsere Handjobs.

Plötzlich fragte mich Daichi: «Und? Ist Deiner eigentlich noch gewachsen? Kommt mir ja fast so vor.»

«Keine Ahnung. Hab seit Ewigkeiten nicht mehr gemessen. Du etwa?»

«Logisch», zischte er mit einem wimmernden Stöhnen hervor, «ich messe alle paar Wochen. Ist leider nicht der Größte. So eine verfluchte Scheisse. Nur fünfzehn Zentimeter.»

«Reicht doch.»

«Mir aber nicht. Mit dem jaemin , Bio-Leistungskurs, Du weisst, war ich letzte Woche im Sportstudio. Der hatte ne Latte unter der Dusche. Riesig, sage ich Dir. Und Deiner ist auch größer»

Irrte ich mich oder schüttelte Daichi jetzt wirklich traurig den Kopf. «Quatsch. Ist er nicht.»

«Ist er wohl!»

Ja, ich wusste, dass Daichi recht hatte, aber das war mir völlig egal. «Höchstens einen Zentimeter. Dafür ist deiner doch dicker.» Ich fand diese Debatte um Schwanzgrößen eigentlich gerade ziemlich unsexy. Sein Schwengel lag so schön, so hart und warm in meiner Hand und fühlte sich so gut, so richtig an. Wen interessierte denn da irgendeine Längenangabe?

«Warte, das ist ein Werkraum. Hier muss es vor Zentimetermaßen nur so wimmeln. Lass uns nachmessen.»

«Och, nee. Daichi , lass uns weiter rumwichsen. Ich will gleich abspritzen. Deswegen sind wir doch hier.»

«Moment. Da hinten hängt ein Winkelmaß. Ich hol's schnell.» Damit lief er los. Etwas albern sah es schon aus, wie er mit der heruntergelassenen Hose im Trippelschritt an der Werkbank vorbei zu einem Werkzeugregal an der gegenüberliegenden Wand lief. Fast hätte ich laut aufgelacht. Hatte etwas von einer Mischung aus Sackhüpfen und Eierlauf.

«So», rief er und machte sich mit dem riesigen Teil aus Metall auf den Rückweg, «jetzt wird nachgemessen. Kaum zu glauben, dass Du das nicht regelmäßig machst. Du bist schon ein ganz merkwürdiger Vogel, echt, Jungkook .»

«Kennst mich ja. »Mich ergebend und verteidigend hob ich kurz die Hände, bevor ich weiter meinen Schwanz streichelte. «Nun mach schon, damit wir endlich zum Abschuss kommen»

Er hielt das kalte Winkelmaß etwas ungeschickt an meinen Penis. «Nee, komm. Jetzt ist der doch kleiner als eben. Das gilt nicht.»

«Hättest ja nicht weggehen müssen. Du wolltest unbedingt Gewissheit haben. Wolltest messen Jetzt ist er eben wieder kleiner. Kleiner als Deiner. Aber, hey, ist mir völlig egal. Los, keulen wir weiter.»

«Ich weiss ,wie ich ihn wieder größer kriege», grinste Daichi etwas diabolisch. «Ach ja», fragte ich grinsend zurück. «Wie denn?»

"Warte, ich schalte den Porno auf meinem iPhone an und dann werde ich...»

«Daichi , ich brauche keinen Porno um hart zu...» Er unterbrach mich barsch und liess Schwanz und Eier los, um in seiner Hosentasche nach seinem Handy zu suchen.

«Aber ich. Nur ne Sekunde. Und dann....! Ja, da ist es. So, ich lehne das Handy hier an den Schraubstock, dann können wir beide gut auf's Display sehen, ok?»

Ich nickte ergeben. Wenn Daichi sich was in den Kopf gesetzt hatte, dann machte es für gewöhnlich keinen Sinn dagegen anzureden.

«So und jetzt pass gut auf. Heute ist Dein Glückstag. Mann, ich werde jetzt etwas machen, was ich noch nie gemacht habe. Und Du darfst niemandem davon erzählen, klar? Was hältst Du davon, wenn ich Dir jetzt einen blase? Na, ist das Dein Glückstag, oder nicht?»

maverick - taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt