Kapitel 12- Hommage an die Kindheit

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Christian

Wir sitzen im SUV und sind unterwegs zu meinen Eltern. Eigentlich wollte ja Grace Tedy zu uns nach Hause bringen aber nachdem Ana gehört hat, dass Kate auch zu Besuch bei meinen Eltern ist wollte sie unbedingt Tedy selbst abholen. Wenn ich nur daran denke, dass ich gleich dort auf Elliot treffe steigt in mir schon wieder die Wut hoch. Und Ana hatte schließlich auch nicht locker gelassen und wollte wissen was los gewesen ist. Sie hat ein Gefühl dafür wenn was nicht stimmt und wird sicher probieren aus Elliot was raus zu bekommen. Hoffentlich hält er sich auch an die Abmachung und sagt kein Ton deswegen, er will ja schließlich auch nicht das seine Frau was davon erfährt.

Ana sieht die ganze Zeit aus dem Fenster. Seit dem sie vorhin, so wütend aus dem Zimmer ist, geht sie mir komplett aus dem Weg und redet nur das nötigste mit mir. Ich ertrage die Kälte nicht zwischen uns aber was soll ich tun. Warum macht sie das? Warum will sie mir das antun?

 Warum macht sie das? Warum will sie mir das antun?

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...Ella- Grace...eine Hommage an meine Kindheit? An die schlimmen und guten Zeiten. Warum hält sie so sehr an Ella fest? Ich habe ja nichts gegen Grace. Darüber würde sich meine Mutter sicher mehr als freuen. Und damit würde ich ihr auch für alles Danken. Dafür das sie mich damals Adoptiert haben. Das sie es ermöglich haben, so ein tolles Leben zu führen. Wo wäre ich heute ohne sie? Gar nicht auszudenken. Würde es mich überhaupt noch geben? Wäre ich vielleicht eines der Kinder die von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gewandert wäre. Oder in irgendwelchen runtergekommenen Kinderheimen groß geworden wäre. Sie hat mir das Leben ermöglich was ich jetzt habe. Bei ihnen hatte ich es nie schlecht. Sie haben uns alles gegeben was sie nur konnten und möchte meinen Kindern genau dasselbe geben. Eltern die immer für sie da sind und alles Erdenkliche für sie tun. Wie wäre mein Leben nur ohne meine Familie verlaufen.

Ich hätte sicherlich niemals Ana kennenglernt. Meine Ana. Sie ist das Beste was mir jemals passieren konnte. Nur durch sie habe ich erfahren was Liebe ist. Das ich auch zu lieben fähig bin. Auch wenn ich manchmal immer noch Zweifel daran habe, das ich liebe verdiene macht es mich unheimlich glücklich das ich von der wundervollsten Frau auf Erden geliebt werde.

Ich schau wieder zu ihr rüber. Sie ist immer noch sauer auf mich. Ich ertrage das nicht mit ihr zu streiten. Ich greife nach ihrer Hand, um eine Verbindung zu ihr zu haben. Ich brauch einfach ihre Nähe. „Ana" flüstere ich. Sie reißt mit ihre Hand aus meiner.

„Was?" Fragt sie und schaut mich böse an.

„Anastasia, hör auf damit. Lass uns doch einfach vernünftig darüber reden:"

Sie schaut mich wieder böse an. „Du willst vernünftig darüber reden Christian? Was ist für dich Vernünftig reden? Es wird darauf hinaus laufen, das du versuchst mir wieder deinen Willen aufzudrängen....mich mit Sex gefügig machen bis ich am Ende wieder meine Meinung hinten anstelle und das mache was du sagst" faucht sie mich an, sieht dann zu Taylor und wird plötzlich rot.

Fifty Shades of Grey - Schmerzhafte GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt