Kapitel 4 - Falsche Worte gewählt

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Christian

„Und hast du dein Frauchen erreicht. Du schaffst es anscheinend nicht, einen Abend, ohne deine bessere Hälfte auszukommen Bruderherz" lallt Elliot. Oh man wie viel hat der in der kurzen Zeit getrunken. „Lelliot und du hast anscheinend zu tief ins Glas geschaut heut Abend." „Männerabend Brüderchen, Männerabend. Da sind wir mal nicht für Frauen und Kinder da. Da darf man auch mal über die Strenge schlagen, morgen bin ich dann wieder liebender Ehemann und liebevoller Vater" grinst Elliot. „Solltest du auch mal versuchen Christian, ein bisschen lockerer werden und loslassen." „Ich brauch nicht locker werden Anastasia liebt mich so wie ich bin."

„Da hast du ganz schön großes Glück gehabt mit dieser Frau. Ich versteh bis heute nicht wie sie sich für dich entscheiden konnte" lacht Elliot. Was fällt den ein, aber er mit seiner Kate. „Fick dich doch Elliot!" „Christian du hast alles richtig gemacht. Sie gleich zu heiraten, damit sie gar nicht erst weg rennen kann oder sich für jemand anderen Entschieden hätte." „Tja ich wusste halt von Anfang an, dass sie die Richtige für mich ist" lächele ich ihn an.

„Ja so ein atemberaubendes Mädchen hätt ich auch nicht so einfach an mir vorbei gehen lassen." WAS...steht er etwa auf meine Frau? „Wie meinst du das?" und meine Stimme wird lauter. „Naja Ana ist ein hübsches Ding, die hätt ich auch nicht von der Bettkante gestoßen. Zart und niedlich und sicher auch nicht schlecht in der Kiste." Ich glaub, bei dem sind einige Schrauben locker. „Spinnst du" fauche ich ihn an. „Anastasia ist keines von deinen Betthäschen."

Da stehen auch schon Carrick und Taylor zwischen uns. „Christian! Dein Bruder meinte das sicher nicht so. Der hat heut eindeutig zu viel getrunken." „Ja das hat er eindeutig, aber das ist kein Grund so etwas über meine Frau zu sagen" und ich bewege mich weiter wütend in Elliots Richtung. Nun stehen auch schon Jose und Ethan zwischen uns und versuchen mich zu beruhigen. „Christian beruhig dich, du weist doch wie dein Bruder ist der kann es einfach nicht lassen über Frauen so zu reden als ob er unwiderstehlich ist" kommt von Ethan und Jose meinte nur „du glaubst doch nicht das Elliot auch nur eine Chance bei Ana gehabt hätte." Aber mir ist das Gerede von den anderen total egal. Der kann was erleben.

„Christian beruhig dich" sagt Elliot. „Ich zeig dir gleich wen ich hier beruhige" fauche ich ihn an. „Ich meinte ja nur, das deine Frau, was besonderes ist aber ich habe eine Ehefrau" lallt er wieder vor sich hin. „Aber hätte ich sie vor Kate und dir kennengelernt wäre sie vor dir durch mein Bett gewandert."

Oh jetzt reicht's scheiß auf den Alkohol das hätt er nicht sagen sollen. „Gut das sie dich nicht ertragen musste" brüll ich ihn an und will ihn mir gerade schnappen da schnappt mich Taylor am Arm, als ich ihm gerade eine einschenken wollte und zerrt mich von ihm weg. „Mr. Grey ich glaube wir sollten besser fahren. Ich fahre sie nach Hause, ich habe nichts getrunken.

„Ich habe hier noch was zu erledigen Taylor aber sie können gern draußen auf mich warten. Es wird hier nicht lang dauern. Das ist im nu erledigt" und ich versuche Taylor von mir weg zu schieben.

„Christian hör auf und lass dich nach Hause fahren, ich kläre das hier mit Elliot, er ist dein Bruder und betrunken. Bitte! Das muss doch nicht sein wir sind eine Familie. versucht Carrick zu schlichten. „Das ist mir sowas von egal wie viel er Getrunken hat und ob wir eine Familie sind, meine Familie ist nun mal Anastasia, der kriegt jetzt sein Päckchen. Niemand redet so über meine Frau und erst recht nicht mein Bruder, der schon gar nicht." „Mr. Grey kommen sie. Ich fahr sie nach Hause." Als er mich versucht irgendwie raus zu bugsieren bleibt mein Blick weiterhin auf Elliot geheftet. „Mit dir bin ich noch nicht fertig Elliot, das klären wir noch. Du kannst froh sein das die anderen alle hier sind. Dich krieg ich noch und dann Gnade dir Gott. Lauf mir lieber nicht über den Weg das wird böse für dich enden."

Anscheinend bin ich wohl sehr laut geworden. Die Gäste aus der Bar schauen alle auf uns, sehen mir hinterher und fangen an zu tuscheln. Ja der Grey kann auch anders. Sollen sie doch denken was sie wollen, das ist mir jetzt sowas von egal. Selbst wenn es morgen die Presse ihr Maul darüber zerreißt, dafür hab ich gute Anwälte. Das lass ich mir von meinen ach so tollen Bruder nicht bieten.

Vorschau Kapitel 5:

..."Ich wollte ihnen nicht zu nahe treten Mr. Grey."...

Fifty Shades of Grey - Schmerzhafte GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt