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Als ich die Augen aufschlug, befand ich mich immer noch am selben Ort. Ich spürte die selbe harte Liege unter mir und meine Wangen, die noch immer feucht waren.
Ich wollte mich aufsetzen, doch ich konnte nicht. Sobald ich den Kopf anhob, wurde mir Übel.
Der Artzt kam rein. Er wirkte eher angespannt als erleichtert.
,,Ah gut, du bist wach! Du darfst in dein Zimmer gehen!"
,,Aber?" Ich versuchte zu erklären, dass es mir noch nicht so gut ging, doch er zeigte einfach auf die Tür. Ich hatte Angst, dass er mir noch etwas verabreichte, also versuchte ich mich langsam aufzusetzen.
,,Tschüss", sagte der Mann noch, als er mich nach draußen schob. Verwirrt und tramatisiert stand ich nun vor der Tür.

Mir blieb keine andere Wahl als zurück zu gehen.
Überraschend, dass ich das Zimmer besonders in diesem Zustand fand, trat ich ein.

Alles war bereits dunkel. Ich kletterte auf das Bett, um mir den Schlafanzug anzuziehen.

Plötzlich hörte ich die Tür, des Zimmers knarren. Erschrocken streifte ich mir das weiße T-shirt über und starrte in Richtung Tür.

Jemand trat mit einem schwarzen Schatten ein.
Als der Jemand mich sah, erschrak er ebenfalls.
,,Ach du bist es", sagte Peter. Es schien mir, irgendwie eine Erleichterung in seiner Stimme zu hören.
,,Wo warst du", fragte ich daraufhin.
,, Ich hab dich gesucht ", antwortete dieser senkte jedoch peinlich berührt seinen Blick.
,,Alle kamen zurück und sollten schlafen gehen, nur du hast gefehlt!"
Verblüfft sah ich ihn an.
In seinem ebenfalls weißen Schlafanzug kletterte er schleunigst die Leite rauf.
,,Gute Nacht", sagte er.
Ich antwortere ihm nicht und blieb noch lange wach.

Camp 19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt