Und was jetzt?

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...und im letzten Moment brach er ab. ,,Ich kann es nicht", sagte er verzweifelt. ,,Ich kann mir doch nicht extra wehtun!!! Was ist, wann es die falsche Stelle ist oder wenn ich verblute?" ,,Wir halten ein Blatt auf die Wunde, Angsthase", antwortete Liam, obwohl ich mir sicher war, dass er genau so Angst hatte. Bestimmt wsr er auch so, als er das bei sich gemacht hatte. Ich glaube, er genoss es im Moment bloß, Peter etwas zu quälen.
,,Dann mach du es doch", schrie Peter und hielt ihm das Messer hin.

Auch Liam zögerte einen kurzen Augenblick, zielte jedoch dann auf die Stelle.
Peter schrie, als das Messer in seinen Körper eindrang und er weinte. Es liefen ihm ernsthaft Tränen runter. Ich konnte mir die Schmerzen auch nicht vorstellen, aber es sah zimlich schlimm aus. Sogar Liam schien bei dem Anblick Tränen in den Augen bekommen haben. Mit dem Messer musste er den Chip, der sich unter der Haut verbarg erst einmal finden, falls er überhaupt an der richtigen Stelle war. Das Blut tropfte ihm bereits am Arm runter und es sah so aus, als ob Peter versuchen würde die Schmerzen zu unterdrücken.

Plötzlich hatte Liam es. Ein silbernes glänzendes Teil lag auf dem Messer, dass er rauszog. Es war volle Blut, ebenso das Messer.
Auch die Wunde die auch zimlich tief war, konnte sich nicht beruigen.
Erst da bemerkte ich, dass auch ich angefangen hatte zu weinen.
Vor überraschung heulte ich einfach weiter. Es musste einfach raus. Was uns an nur so wenigen Tagen, alles passiert war. Es war noch nicht eine Woche her, dass ich mit meiner Familie in Ruhe am Frühstückstisch saß und glücklich war. Ernsthaft glücklich? Apropo Familie, was war das für einen komischen Traum den ich da hatte?
Ich sackte auf dem Boden zusammen. ,,Alice", rief Liam, der sich auch gerade von Peter's Anblick erholen musste. ,,Ist alles ok",fragte er besorgt. Ich nickte nur und musterte immer noch Peter. Ich konnte mir das Selbstmitleid sparen. Aus dem selbstsicheren Peter, war ein verheulter kleiner Junge geworden. Auch er war zu Boden gesackt. Tränen hatte er immer noch in den Augen, die langsam aus seinem Gesicht kullerten. ,,Warum tut das den so weh, ist dass das Messer", fragte ich leise, so dass nur Liam meine Frage mitbekam. ,,Nein, ich glaube, dass sich dieses Ding einfach in die Haut zerfressen oder so hat und es daher umso mehr weh tut, fast so, als ob einem ein Finger abgehackt wird oder so", antwortete er mit Blick auf seine Narbe.
Peter hielt währenddessen seinen Arm mit der Hand und hatte die Augen längst zusammen gekniffen um sich zu beruigen.
Was war mit den Anderen, viel mir gerade ein. Ich blickte zu der Stelle, wo ich James und Nadya vermutet hatte.
Sie waren nicht da. Erschrocken zeigte ich auf die Stelle. Liam folgte meinem Finger und sagte dann. ,,Die sind glaube ich zu einem anderen Ort gegangen, also die kommen gleich wieder, wollten aber Peters Anblick nicht mehr ertragen und sich jetzt um sich selbst kümmern. Sie müssen ja auch halt...!"
,,Meinst du nicht, die hauen jetzt ab?"
,,Nein, glaube ich nicht! Trotzdem müssten sie sich das Ding ja wegschneiden, sonst würde es ihnen ja nichts bringen. "
Ich blickte wieder zu Peter. ,,Er schläft", sagte Liam. ,,Ich war danach auch total Müde und konnte mich kaum auf den Beinen halten, bin umgefallen", sagte er ganz locker.
Plötzlich hörten wir einen Schrei, woraufhin mein Herz kurz aufhörte.
,,Nadja", brachte ich im stande.  Ich wollte aufstehen, Liam hielt mich jedoch zurück. ,,Bleib hier, es hilft ihr nicht, wenn du dabei bist.
Ich ließ mich abermals erschöpft auf dem Boden nieder.
,,Was ist mit dem Chip, ist der nicht noch an", fragte ich schnell.
Liam blickte auf das Messer, welxhes ein paar Meter weiter vor ihm lag. Auf ihm lag der Chip, wrlxher rot aufleuchtete.
,,Mist, ja!" Liam nahm den voller Blut beschmutzten Chip und versuchte mit dem Messer, den Chip ein paar mal durch zu säbeln.
Es sah irgendwie komisch aus, wie Liam versuchte mit einem Messer ein winziges etwas zu zerschneiden, konnte aber nicht lachen.

Ein paar Minuten später kamen eine weinende Nadya und auch James mit Blutverschmierten Armen zurück.
James war auch glücklicherweise so schlau gewesen die zwei Ortungsdinger mitzunehmen, so dass Liam auch diese kaputt machte.
Die Zwei setzten sich erschöpft hin.
,,Alles ok", fragte ich. James versuchte bloß zu lächeln und Nadya der überraschenderweise in seinen Armen lag, beachtete mich kaum, was ich in diesem Fall nicht problematisch fand.

Ich weiß nicht, wie lange wir nun hier saßen. Wir alle waren Müde und erschöpft, waren durstig und hatten Hunger.
Irgendwann holte uns James aus den Träumen, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte:,, Was machen wir jetzt? Hinter uns sind irgendwelche Entführer, die was weiß ich vor haben und uns scheinbar brauchen oder so!?"
,,Warum sind wir eigentlich abgehauen", fragte Peter, der nur halb bei uns war. Scheinbar hatte es ihm am Schlimmsten getroffen. Sein ganzer Arm war rot, was sogar eigentlich normal war. Das Blut war schon etwas getrocknet, aber man konnte sehen, wie wirklich tief die Wunde war und sie sah gar nicht gesund aus.
,,Weil da irgendetwas komisches vor sich geht", sagte Liam entschlossen.
,,Peter hat irgendwie recht, das war zimlich dumm von uns! Vielleicht sind das irgendwelche Killer oder Entführer oder so.  Aber da ging es doch wenigstens anfangs ganz gut. Wir hatten essen, ein Bett und so weiter", entgegnete James. ,,Also, was machen wir jetzt", fügte er hinzu mit Blick zu mir.
Ich senkte den Kopf, doch dann viel mir etwas ein...

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Mein zweites Kapitel heute!
Das Kapitel davor hatte sogar viel mehr über 1000 Wörte und das hier auch.

Ernszhaft mir tuen diese Kinder echt leid, wenn ihr euch so etwas vorstellt!?

Na ja, solange es nur eine Geschichte bleibt...

Denkt dran, biiiittteee immer Kommentare schreiben, egal über was!!!
Vielleicht wollt ihr ja mal wissen, wie die Charaktäre aussehen?
Oder schreibt über euer Mittag essen!? Wetten das machen jetzt einige😂😂
Dann würde ixh euch aber trotzdem fragen, wie ihr es fandet...😇😂😂

Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte😉❤👍😉😂

Camp 19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt