Kt. 1

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Meine letzte Hoffnung.
Ich fuhr zur Post und schickte meine Bewerbung ab. 10 Bewerbungen habe ich schon geschickt und niemand nahm mich an. Ich hoffte das diese Firma mich annimmt.

Nachdem ging ich mit meinem Pennerlook zu Starbucks und bestellte mir ein Frappucino bean. Ich setzte mich auf ein Platz und scrollte durch Instagram.

Meine "Mutter" rief mich an. Ich nahm ab und musste mir leider, leider ihre doofe Stimme anhören.

"Wo bist du?!"
"Bei Starbucks"
"Was suchst du dort?! Ich habe dir doch gesagt du sollst deinem Vater das Essen machen!"
"Ou hab ich wohl vergessen. Ich hole ihm was bei Mc'donalds."
"Ja sofort! In 30 Minuten wird er von der Arbeit zu Hause kommen, bis dann bist du auch zu Hause."
Ich lehnte ab, da ich garkeine Lust mehr dazu hatte ihre Stimme zu hören.

Ich lief bis zu Mecces, da es hier in der Nähe war. Nachdem lief ich zu meinem Auto und fuhr los.
Mudi - Habibi
Ich sang mit. Die traurige Melodie erinnerte mich an meine Mutter. Meine Mutter ist vor 12 Jahren gestorben. Ich habe, das alles nicht so richtig mitbekommen, da ich erst 12 Jahre war. Mein Vater hat mir aber erzählt, dass Mama eine Krankheit hatte und deswegen starb. Mein Vater fühlte sich sehr einsam, obwohl ich an seine Seite war und heiratete eine andere Frau. Mein Vater und sie haben 3 Kinder. Also meine Halb Geschwister. Die wissen davon garnichts. Die denken wir wären eine ganz normale Familie. Die Frau meines Vater's hasst mich und ich hasse sie. Sie hat mir das Leben schwer gemacht. Sie hat mich gequält. Ja so kann man es nennen. Ich musste für sie den Haushalt machen und habe ich ihre einmal widergesprochen, hat sie mich geschlagen. Wegen ihr hatte ich blaue Flecken am Arm. Mein Vater durfte ich nie was sagen, sonst hätte ich nurnoch mehr Schläge von ihr bekommen. Die Kinder haben auch nie etwas mitbekommen, da sie es normal fanden.

Mein Handy klingelte plötzlich. Ich nahm ab und musste mir leider wieder die Stimme von Amire hören. (Die Frau vom Vater)
"Ich bin vor der Garage. Ich parke schnell und bring das Essen."
"Nie kannst du pünktlich sein du dummes Kind."
"Dümmer als du bin ich nicht."
Ich lehnte ab und lief zum Eingang mit der Tüte von Mecces. Ich ging zum Esszimmer und gab meinem Vater das Essen.

"Mein Tochter. Wo warst du denn?"
"Ich habe meine Bewerbung abgeschickt. Hoffentlich nehmen sie mich an."
"Bestimmt!"
Mein Vater machte mir Hoffnungen. Ich liebe ihn so sehr! Er ist der Einzige der auf mich aufgepasst hat.
"Also hättest du in der Schule mehr aufgepasst hättest du schon lange einen Beruf." sagte Amire.
"Sie ist unser schlaustes Kind, Amire! Wie kannst du sowas denn sagen?!"
"Papa ich bin dein Kind und Mamas Kind. Ihre Tochter bin ich nicht und werde es niemals sein."
Mein Vater sagte nicht sehr und ass weiter.
Amire guckte mich hasserfüllt an und ich stolzierte in meinem Zimmer. (Zimmer von Elmedine☝🏻) Ich machte es mir bequem. Ich schaltete das Fernsehr an und ziehte mir einpaar Folgen Pretty little liars. Ich liebe diese Serie. Plötzlich kam Amire in meinem Zimmer.
Oh nein das kann nicht gut enden.

"So jetzt sind wir alleine."
"Ja und jetzt? Was möchtest du mir antun?"
"Halt dein Maul du freches Stück Scheisse!"
"Berührst du mich nur ein bißchen sage ich es Papa ."
"Du willst mich erpressen?! Das hast du sicherlich von deiner Mutter geerbt. Du Stück Scheisse!"
Ich stand hastig von meinem Bett auf und schubste sie aus meinem Zimmer raus.
"Lass dich nicht wieder blicken du Hexe!"
Ich hörte ihr hässliches, teuflisches Lachen. Wie kann man nur so eine Person sein?! Die Fragen werden voll unbeantwortet bleiben. Ich guckte kurz auf die Uhr und ich verschluckte mich Ach du Scheisse! Es ist schon 1:00 Uhr Nachts. In 7 Stunden muss ich aufstehen und zu meinem Nebenjob gehen. Ich arbeite in einer Bäckerei damit ich mein eigenes Geld verdiene bis ich irgendwo angenommen werde. Ich machte mich schnell bettfertig und legte mich schlafen hin.

Dein Kind | ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt