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Park Ji Min:

Ich atmete erleichtert ein und aus, als ich an der frischen Morgenluft war. Ich trat aus der Gasse und erntete die ersten Sonnenstrahlen. Ich schloss die Augen und genoss das warme Gefühl. Meine Haut begann zu glitzern, wie sie es immer in der Sonne tut. Das ist eine Auffälligkeit von Feen.

"Das Glitzern im Sonnenlicht ist eine Auffälligkeit von Feen." verwirrt öffnete ich meine Augen und sah mich um. Wer hatte das gesagt?

"Er hat uns gehört! Sei leise!" meinte eine andere Stimme.

Ich sah mich weiter um. Dann sah ich sie. Zwei Personen, hinter einen Auto versteckt. Zögernd drehte ich mich um und lief wieder in die Gasse. Ich wollte schnell zurück zu den anderen, wurde aber von etwas aufgehalten. "Stop!" meinte die Person. Zögernd drehte ich mich um und sah die zwei Personen. Die eine Person hatte ein Messer und eine Pistole. Nur mit einem Nahkampf kann man gegen eine Fee gewinnen. In der Entfernung hat sie genügend Möglichkeiten sich zu schützen.

"Du bist also tatsächlich eine Fee. Ihr seid selten, nicht?" er richtete die Waffe weiterhin auf mich.

Ich schluckte schwer.

"Als mir meine Kollegen von deinem Auftreten erzählt habe, war ich fest überzeugt, dass du eine Fee bist. Und dann kannst du auch noch die Elemente beherrschen. Die seltenste Kraft bei Feen. Du wirst mich reich machen." ich schluckte schwer.

Er kam langsam auf mich zu "komm her. Ich will dir nichts tun. Also sei brav und komm her." ich blieb stehen und griff nach der Pfeife. Als ich sie heraus holte, wurde er wütend.

"Was ist das?!" schrie er mich an und lief mit schnellen Schritten auf mich zu. Da der Boden aus Beton ist und die Wände aus Gestein, konnte ich Erde nicht bändigen. Deshalb ging ich zu Feuer über. Der Mann packte mich am Hals und wollte mir die Pfeife wegnehmen, da griff ich auch schon nach seinem Handgelenk und ließ der flamme freien Lauf. Er schrie auf und ließ mich los.

Sofort griff ich nach der Pfeife und blas hinein. Daraufhin wurde ich wieder gepackt und durch die Luft geschleudert. Ich knallte gegen die Wand und fiel zu Boden. Sofort verkrampfte ich mich und rappelte mich vorsichtig auf. Er packte mich erneut am Hals und presste mich an die Wand. Seine Andere Hand hielt meine Hände über dem Kopf fest, wodurch ich nicht mehr in der Lage war, mich zu verteidigen.

"Dachten du und deine Monster Freunde, ihr würdet uns entkommen. Wir suchen euch. Nicht irgendwelche Monster. Sondern genau euch sieben. Und den ersten haben wir schon."

Plötzlich knallte der Gullideckel weg. Hoseok und drei andere Monster kamen.

"Bleibt weg!" rief der Typ und hielt die Waffe an meinen Kopf.

Die anderen stockten kurz, doch der Vampir bekam plötzlich rote Augen. Der Mann, welcher mich festhielt, ließ mich plötzlich los und trat von mir weg. Der andere Typ wollte den Vampir angreifen, doch der Dämon schupste ihn fest gegen die Wand, dass er Ohnmächtig zu Boden fiel.

Der Mann vor mir stand nun neben den anderen. Ich rutschte zu Boden und Hoseok eilte zu mir. Er half mir hoch und striff mir durch die Haare. "Alles gut, Jimin? Hat er dir weh getan?"

Ich schüttelte den Kopf "E-es geht... Aber... Sie... sie wollen uns." er nickte und hob mich hoch. Dann liefen wir zu den anderen. Der Mann, welcher mich angegriffen hatte, lag auch am Boden.

Zwei der Monster hoben die Bewusstlosen hoch und sahen uns noch einmal kurz an "wir entsorgen sie." mit diesen Worten drehten sie sich weg und verließen uns.

Hoseok trug mich zum Gulli. Der Vampir sprang hinein und Hoseok gab mich diesem. Er kam nach, trug mich wieder und brachte mich zu den anderen. Er setzte mich neben Yoongi ab, welcher mich sofort an sich presste und durch die Haare fuhr.

"S-sie... Sie wollen uns..." murmelte ich, als ich mich an ihre Worte erinnerte.

"Sie wollen nur uns..." ich vergrub mein Gesicht in Yoongis Halsbeuge.

"Schlaf, Jimin." meinte Hoseok und auch Taehyung striff mir durch das Haar "schlaf, wir passen auf dich auf."

Ich wollte ihnen widersprechen. Ihnen alles erklären. Das die Kerle uns beobachten. Doch ich war so müde. Hatte zu lange nicht geschlafen, wurde geschlagen. Und der Mann hat mein komplettes Leben umgestellt. Ich hatte Angst. Um meine Freunde und mich.

Doch die drei kümmerten sich um mich. Streichelten mich und beruhigten mich mit sanften Worten.

Und gegen meinen Willen schlief ich kurz darauf ein.

Life In Hell - Between The Humans (Bts X Bts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt