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Jeon Jeong Guk:

Schockiert sah ich Taehyung an, als wir uns in der Schule trafen.

"Schon wieder?" murmelte ich und striff durch sein Haar.

Er nickte, grinste jedoch "keine Sorge, mir geht es gut. Die zwei haben sich um mich gekümmert." dabei zeigte er auf Namjoon und Yoongi.

Doch dann sah er mich ernst an. "Und du? Wie geht es dir?"

"Alles bestens."

Natürlich glaubte er mir nicht.

"Jeongguk!" meinte er warnend.

"Keine Sorge, unser Hausmädchen hat alles versorgt."

Mich hatten meine Eltern auf "reiche" art und weise bestraft. Im Keller, gefesselt, mit der Peitsche. Mein Rücken war komplett voll mit Verletzungen.

Aber ich darf mich nicht beklagen. Die meisten 'Monster', die auf der bösen Seite aufwachsen, werden ihre ganze Kindheit geschlagen, bis sie ausziehen. Und wenn sie dann ihre Eltern besuchen, werden sie trotzdem immer noch des öfteren verletzt.

Auch Seokjin wird täglich geschlagen. Doch nur selten, wenn er irgendeinen Fehler gemacht hat, richtig verprügelt, sowie ich gestern.

Bei Hoseok ist es ähnlich. Für Kleinigkeiten ein paar Schläge, verprügeln, wenn es zu viel war.

Namjoon und Yoongi erging es genauso, nur sind ihre Eltern bereits tot. Deswegen wohnen sie auch zusammen, da sie eine Wohnung alleine sich nicht leisten können.

Auch die anderen beiden traten zu uns und wir unterhalten uns noch, bis der Gong um fünf vor acht, schlug. Wir begaben uns alle in unsere Klassenzimmer.

Dort saß ich alleine. Die anderen mochten mich nicht. Denn ich roch immer nach Werwolf. Die Klassen der einzelnen Jahrgängen wurden nach Abstammung grob sortiert. So befanden sich nur Vampire, Dämonen und Teufel bei mir in der Klasse. Und sie alle verabscheuten Werwölfe.

Den ganzen Unterricht schlief ich fast nur und nickte immer wieder ein.

Bis es zur Pause gongte. Ich rappelte mich auf, packte meine Sachen, um mich aus dem Klassenzimmer zu begeben. Im Pausenhof, welcher von Nachtlaternen aufgehellt würde, da wir halb zehn am abend hatten, traf ich die anderen. Jedoch lief neben Taehyung ein neuer, mir fremder Junge.

Als wir alle zusammen waren fragte Namjoon "du bist also der Junge von der guten Seite?" fragte Namjoon amüsiert. Auch ich musste grinsen. Er sah unschuldig und süß aus. Er wollte hier auf der bösen Seite nun leben? Er flieht spätestens Morgen.

Der Kleine nickte.

"Bist du dir sicher? Willst du dir das antun?" verwundert sah er Seokjin an.

"Leute, keine Sorge, er ist nicht solch einer. Er ist wirklich ein Böser." verwundert sahen wir ihn an.

Wir begannen uns zu unterhalten. er wirkte wirklich sympathisch.

Plötzlich wurde aber Jimin, so stellte er sich vor, von einem anderen Typen geschupst. Es war ein Dämon.

"Feen haben hier nichts zu suchen. Verpiss dich auf deine Seite zurück, oder du lebst nicht mehr lange."

Kurz sah Jimin ihn an, dann drehte er sich zu uns.

"Wie lauten die Regeln hier? Ist Körperverletzung erlaubt?"

Wir nickten "mach, was du nicht lassen kannst, solange er nicht stirbt." sagte Hoseok.

"Und meine Fähigkeiten? Darf ich die einsetzten."

"Klar." meine Namjoon und begann breit zu grinsen.

Dann hielt er uns seinen Rucksack hin. "Haltet ihr den?" wir nahmen ihn entgegen.

Daraufhin drehte er sich wieder zu dem anderen Typen.

Ganz plötzlich, der Andere hatte bereits zum Schlag aus geholt, schoss die Erde unter seinen Beinen nach oben, und er knallte mehrere Meter entfernt zu Boden.

Immer wieder wurde er durch die Erde durch die Luft geschleudert, geschlagen und verletzt.

Jimin gab nur kleine Bewegungen von sich, derweil lag ein kleines, sadistisch es Grinsen auf seinen Lippen.

Nicht nur wir waren begeistert undsahen zu. Auch viele andere Schüler kamen zu uns und bildeten einen Kreis um die zwei.

Bis Herr Son, ein Skelett, sie unterbrach.

"Hört auf! Es reicht!" er widmete sich Jimin.

"Du bist neu auf der Schule, für erst einen Tag. Du solltest nicht schon heute jemanden auf dem Gewissen haben." Jimin stoppte und der Dämon lag keuchend und blutspuckend, mit einem dauerhaft zitternden Körper, auf dem Boden.

Doch niemand von uns schenkte ihm Beachtung. Die Menge löste sich auf und auch wir widmeten uns uns selbst wieder.

"Das war echt gut." meinte ich.

"So gnadenlos. Du gefällt mir, Kleiner." Namjoon legte ihm einen Arm um die Schulter.

"Er hat recht. Du solltest öfters bei uns sein. Du bist unterhaltsam." grinste Taehyung.

Wir alle mochten ihn. Er war eine korrekte Person, egal, welche Abstammung er hat.

Life In Hell - Between The Humans (Bts X Bts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt