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Jeon Jeong Guk:

Ein Klingeln unterbrach Namjoon und mein Gespräch. Wir waren in der Küche und hatten etwas zu essen vorbereitet. Jedoch hatten wir nicht genügend für alle sieben.

Ich ging zur Tür, es waren die anderen drei. Doch als sie bei uns ankamen, trugen sie Tüten mit essen.

"Essen!" rief Hoseok freudig.

Lächelnd trat ich zur Seite und ließ sie platz nehmen, da trat auch schon Namjoon mit unserem gemachten Essen ins Wohnzimmer. "Ich hol Yoongi und Taehyung." mit diesen Worten lief in Yoongis Zimmer. Ich trat hinein und sah, wie die zwei Kuschelnd da lagen.

"Aufstehen. Es gibt essen." müde sahen mich beide an. Doch Taehyung begann sofort zu riechen.

"Essen!" rief er freudig und sprang auf um aus dem Zimmer zu rennen. Kurz darauf hörte ich, wie er zu Boden fiel.

"Du sollst nicht immer aus dem Bett springen, wenn du auf erst aufgewacht bist. Dir wird doch sonst schwindelig." ermahnte Jin ihn.

Daraufhin half ich Yoongi aufstehen. Zusammen liefen wir ins Wohnzimmer und setzten uns zu den anderen.

"Gehts euch besser?" fragte Hoseok die Zwei, als wir all das Essen auspacken und begann zu verspeisen.

"Klar!" rief Taehyung, und Yoongi nickte nur leicht.

"Jimin hat den Typen von vorhin echt verprügelt. Er hätte ihn getötet, hätten wir ihn nicht aufgehalten!" meinte Hoseok.

"Wieso durfte ich nicht?" fragte Jimin traurig.

"Wir dürfen Menschen nicht umbringen. Egal was sie uns antun. Es sei denn, wir schützen damit unser Leben. Wir sollten sie nur ausser Kraft setzen und dann verschwinden." erklärte Jin.

Jimin nickte leicht.

"Und was genau war der Typ?"

"Werwolfjäger." sprach ich bissig aus. Ich hasse die Typen. Jede Art von ihnen.

"Sie jagen Werwölfe, wie Taehyung, um diese zu studieren. Wenn sie dich gefangen haben, quälen sie dich zu Tode. Für so gut wie jede Monsterart gibt es Jäger, die es auf diese Abgesehen haben. Wir wurden schon des öfteren Angegriffen. Zum Glück aber immer nur von einem von von ihm wären es mehrere, die es auf uns Abgesehen haben, wären wir erledigt." erklärte Namjoon.

Selbst er wird bei diesem Thema ernst.

Es ist auch ein ernstes und grauenvolles Thema. Yoongi und Namjoon hatten beide ihre Eltern an diesen Jägern verloren.

"Aber keine Sorge, soweit wie wissen, gibt es keine, beziehungsweise kaum, für Feen oder anderen Lebewesen der guten Seite." sprach Hoseok beruhigend, da Jimin wirklich ängstlich und verstört wirkte.

"Was ist wenn sie uns, besser gesagt, euch, als Gruppe angreifen?" fragte Jimin zögernd. wir schluckten.

"Dann haben wir verloren." murmelte Yoongi, und wieder erschrack Jimin bei seiner Stimme.

"Siehst du, er kann reden." grinste Taehyung. Jimin nickte nur leicht.

"Hast du dich vor seiner Stimmfarbe etwa erschreckt?" grinste Namjoon. Jimin nickte leicht, und würde etwas rot an den Wangen. Er war wirklich süß.

Genauso wie die anderen, welche für Jimin das Thema wechselte. Wir haben solch ein Schicksal, durch Jäger zu sterben, bereits akzeptiert. Er kennt das jedoch nicht. Wir wollen ihm keine Angst machen.

Doch plötzlich hörte ich eine Stimme.

'Komm sofort nach Hause!'

Mein Vater.

"L-leute... Mein Dad will, dass ich nachhause komme." schockiert sahen sie mich an.

"Denkst du, er weiss, dass wir was gemacht haben?" fragte Tae zögernd. Ich zuckte mit dem Schultern. Daraufhin stand ich auf. Schnell trat Taehyung weiter weg von mir, und Namjoon umarmte mich fest. Er rieb seine Handgelenke an meine Kleidung. "Warum macht ihr das?" fragte Jimin verwirrt.

"Damit Jeongguk nach Namjoon riecht. Und nicht nach Taehyung." zögernd nickte die Fee.

"Das sollte reichen." murmelte Namjoon und klopfte auf meine Schulter.

"Bis bald." murmelte Tae traurig. Er stand weiterhin auf der anderen Zimmerseite. Ich lächelte noch einmal traurig, dann ging ich zur Tür. Ich öffnete sie, erschrack jedoch. Dort stand nämlich mein Vater. Herablassend sah er mich an. Sofort senkte ich meinen Kopf vor ihm. Er war ein mächtiger Mann, ich musste Respekt haben. Er trat an mir vorbei in den Raum. Schockiert sahen die anderen ihn an. Sofort verbeugten Sie sich alle. Bis auf Jimin. Dieser blickte uns nur verwirrt an. Doch als er meinen warnenden Blick sah, tat er es den Anderen schnell nach.

Mein Vater sah sich um, roch kurz, dann fletschte er seine Zähne. Er drehte sich zu mir. "Du hast es schon wieder gemacht?" knurrte er leise. Ich schluckte schwer, sah weiterhin auf den Boden. Ihm in die Augen zu schauen wäre reiner selbstmord.

Plötzlich schlug er mir fest ins Gesicht. Ich atmete schneller, verkrampfte meinen Körper und schluckte das Blut runter. Dann drehte ich meinen Kopf wieder normal.

"Als haben dir die Peitschenschläge gestern nicht gereicht? Soll ich sie tatsächlich erhöhen?!" schrie er mich an und schlug mich erneut. Ich gab auch dieses mal keinen Ton von mir.

Er sah die anderen noch einmal herablassend an, dann packte er mich grob am Handgelenk und zerrte ich aus der Wohnung.

Wir flogen als Fledermäuse nachhause.

Dort angekommen wollte ich, bereits in menschlicher Form, schnell in mein Zimmer. Doch er packte mich am Hals und zerrte mich mit sich, in den Keller... Schon wieder.

Er schubste mich in den Raum und schloss die Tür.

Noch bevor er etwas sagen musste, zog ich mein Oberteil zitternd aus. So, was ie ich es immer machen musste.

"Die Hose dieses Mal auch!" meinte er streng. Verwirrt sah ich ihn an. "Aber sonst-" er schlug mir wieder fest ins Gesicht. Dieses Mal war es fester und ich keuchte leise auf.

"Ich habe dir nicht erlaubt zu reden! Los!" ich tat was er sagte. Daraufhin hob ich meine Arme. Er fesselte meine Hände an die Ketten von der Decke.

"Wir erhöhen die Schläge auf 60." schockiert riss ich die Augen auf. Er nahm die Peitsche, da begann er auch schon zuzuschlagen. Ich schrie laut auf und presste den Rücken durch.

Immer wieder schlug er auf meinen Rücken. Insgesamt zwanzig mal.

Weitere zwanzig dieses mal auf meinem vorderen Oberkörper. Dabei traf er zweimal mein Gesicht. Und die letzten zwanzig langedeten auf meinen Beinen. Zehn vorne, zehn hinten.

Mittlerweile hing ich schluchzend und weinend an den Ketten, die mir die Haut auf rissen.

Ich war kaum mehr bei bewusst sein. Immer wieder knickten meine Beine ein, wodurch meine Handgelenke weiter aufgeschirft wurden.

"Das wars. Ich hoffe du lernst darauß." ich nickte leicht.

Er löste die Fesseln und ich fiel zu Boden, in dir Blutlarche. Ich hatte so viel verloren. Wie gut, dass wir nicht an Blutverlust sterben können. Wir sind nur eine Weile bewegungsuntüchtig, bis das Blut nachproduziert wurde.

Ein Angestellte kam in den Raum geeilt, als mein Vater weg war. Er trug mich sofort in mein Zimmer und begann mich zu versorgen und meinen Körper ein zu cremen und zu verbinden.

Ich verlor derweil mein Bewusstsein.

Life In Hell - Between The Humans (Bts X Bts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt