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Kim Seok Jin:

Wir waren mehr als schockiert, als wir drei fremde Jungen in den Betten schlafen sahen. Doch dann erinnerte ich mich, dass die Anderen die Jungen retten mussten.

Zögernd trat ich näher zu ihnen, genauso wie Yoongi und Hoseok. Tatsächlich hatte ich keine Ahnung, welche Art sie haben. Genauso wie die anderen.

Hoseok begann sie zu untersuchen, hatte jedoch keine Ahnung, was sie waren.

"Solange sie noch schlafen sollten wir überlegen, was wir tun sollen." schlug Namjoon vor und wir gingen in den Nebenraum. Die Tür ließen wir angelehnt, für den Fall, dass sie aufwachen.

Deshalb sprachen wir auch sehr leise.

"Die Jungen zu retten wird immer schwerer. Die Jäger werden stärker und gefährlicher. Sie haben sogar Silberkugeln und haben Jeongguk getroffen." schockiert sahen wir Namjoon an, welcher erzählt hatte. Dann sahen wir zu dem Jüngsten. Tatsächlich hatte seine Hose einen großen Blutfleck am Oberschenkel. "Keine Sorge, Jimin hat mich gut verarztet."

Ich sah wieder zu Namjoon. Ich wusste nicht worauf der Dämon hinaus wollte. Er erkannte meine Verwirrheit. Auch die anderen wussten nicht, was er meinte.

"Ich finde, wir sollten zurück."

Schockiert sahen wir ihn an.

"Zurück?! Sie werden uns einsperren! Und nie wieder gehen lassen!" keifte ich ihn an und zeigte dabei auf Jeongguk und mich. Dieser nickte sofort.

"Ja, aber wir könnten geschützt sein, hilfe bekommen, wenn wir ihnen alles erzählen."

"Schwachsinn." murmelte Yoongi und stellte sich neben mich "wir werden dann erst Recht gefangen."

"Und was wenn sie uns helfen? Jeongguks Vater ist ganz oben. Er wird uns sicher helfen." sagte Hoseok und stellte sich neben Namjoon.

"Wir sind doch nicht abgehauen, weil sie uns helfen wollten. Sondern weil sie uns sterben lassen würden." meinte Jimin und stellte sich auch neben mich.

Taehyung bliebt unsicher stehen. Dann sah er zu Namjoon "ich will nicht zurück. Wir haben das sicher nicht umsonst gemacht. Und wir können auch nicht die Jungen im Stich lassen."

Er stellte sich neben mich. Uns gegenüber nur Namjoon und Hoseok.

Doch sie blieben standhaft.

Ich wollte zum reden ansetzen, um sie zu überreden, als Jeongguk die Seite wechselte uns sich neben sie stellte. Schockiert sahen wir ihn an.

"Jeongguk..." gab Taehyung fast tonlos von sich.

Dieser sah zu Boden "Wir können es doch wenigstens versuchen mit ihnen zu reden. Sie können uns sicher helfen, mit den Jägern umzugehen und den Jungen zu helfen. Ausserdem," er sah auf, mit glasigen Augen "vermisse ich meine Familie."

Es war schmerzzerreisend. Mir wurde erst jetzt bewusst, dass wir ihn aus seiner Familie gerissen hatten. Er wollte bei ihnen bleiben. Hat sich trotzdem uns angeschlossen.

Und doch, wollte ich nicht mit mit nachhause. Ich konnte nicht glauben, dass sie uns helfen würden.

Deshalb würde ich bei meiner Meinung bleiben. Doch die anderen sechs genauso.

Aber unsere Diskusion musste warten, da wir Geräusche aus dem Nebenraum hörten.

Sofort drehten wir uns alle zur Tür. Unsischer sahen wir die Schatten dahinter. Leise Schritte waren zu hören. Bis sich die Tür öffnete. Die drei Jungen traten zu uns und guckten schockiert, als wir in ihre weißen großen Augen sahen, mit zu kleinen schwarzen Pupillen und blutroter Iris.

Ghule.

Life In Hell - Between The Humans (Bts X Bts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt