Star Love

12. Kapitel

So ihr lieben *-*

Ich bitte euch um ein paar Kommentare zur Story, wie ihr es findet, was ihr toll fandet oder nicht so toll und was ihr euch von mir oder der Story wünscht :-)

Ansonsten viel Spaß ;-)

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Ich traute meinen Augen nicht. Da an dem Treffpunkt direkt vor mir stand Tim. Das hatte ich ja noch verkraftet, auch wenn ich nicht wirklich glücklich drüber war. Doch dann wanderte mein Blick zu dem Rücken mit dem er sich grade angeregt unterhielt. Der Rücken gehörte natürlich auch zu jemandem und dieser Jemand war... Jannis. Aprupt blieb ich stehen. Jason und Lilly gingen vorraus und Jason begrüßte erst seinen Kumpel und dieser stellte ihm dann MEINEN Exfreund, Tim, vor. Das war einfach zu viel für mich. Lilly hatte Tim schnell begrüßt, wobei sie Jannis nicht eines Blickes würdigte, und ging dann zurück zu mir. "Gwenny?" Sie sah mich besorgt an. "Gwenny du bist Kreideweiss!" Behutsam schüttelte sie mich am Arm. Doch ich konnte nichts machen. Ich starrte Jannis einfach nur an und in einem Bruchteil einer Sekunde fühlte ich was ich noch nie gefühlt hatte.

Schmerz, Freude, Glück, Trauer. Und das alles auf einmal. Mein Mund ging auf und zu und ich wollte etwas zu Lilly sagen, doch es gelang mir nicht einen Ton heraus zu bringen.

Dann drehte sich Jannis zu mir und sah mich verblüfft an. "Gwendolyn." Seine Lippen bewegten sich und ich sah, dass er meinen Namen sagte, doch ich konnte ihn nicht hören. Ein rauschen stieg in meinen Ohren an und ich hatte plötzlich einen furchtbaren Tunnelblick. Da war nurnoch er. Er in seinem perfekten Outfit, mit seinen perfekten Haaren, seinem perfekten schiefen Grinsen und den perfekten Augen. Ich hatte das starke Bedürfnis einfach auf ihn zu zu laufen, ih  zu umarmen, ihn zu küssen und ihm alles von mir zu erzählen. Doch ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht.

Ohne zu wissen was ich tat drehte ich mich um rannte. Ich rannte durch die Menschenmasse und weiter. Die Menschen um mich herum verschwanden einwenig und ich konnte immer schneller laufen.

Langsam, ganz langsam sammelten sich meine Gedanken.

Ich liebte Jannis! Das war mir jetzt klar und klar war mir auch, dass ich keinen Anspruch auf seine Liebe hatte, oder seine Freundschaft oder auch nur ein Lächeln. Nein! Ich wusste ich hatte nichts in der Hand. Und dann... legte sich seine Hand auf meine Schulter. "Gwendolyn?" Ganz leise drang seine Stimme an mein Ohr. Wir standen auf einer Brücke. Niemand war in der Nähe, nur wir beide. Langsam drehte ich mich zu ihm um. Er war mir wirklich hinterher gelaufen. Hatte ich mir sas nicht immer gewünscht ? Dass eim Typ mir hinterher läuft um mir seine Liebe zu gestehen ? Klar, davon träumte doch jedes Mädchen!

Tränen liefen mir über die Wange, obwohl ich es gar nicht gemerkt hatte. Ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen, denn auf einmal kam ich mir so lächerlich vor. Was musste er nur von mir denken. Ein aufgekratzter Groupie, der einfach mal eben Anspruch auf ihn erhoben hatte. Seine Hand allerdings, zeigte mir nach einigen Augenblicken dass er nicht so dachte. Ganz langsam wanderte sie zu meiner Wange hinauf und er wischte vorsichtig eine Träne von meiner Wange. "Es... es tu mir leid." Meine Stimme zitterte und das war das einzige, was ich im Moment heraus brachte. "Das muss es nicht, ganz und gar nicht!" Auch seine Stimme war belegte und er flüsterte. "Ich hab mich wie ein Idiot benommen." Sagte er und hob mein Kinn an, so dass ich ihm direkt in die Augen sehen konnte. Und ich sah Reuhe, obwohl ich nicht wusste wofür. "Nein." Flüsterte ich. "Du hast doch gar nichts falsch gemacht. Ich hab vollkommen überreagiert. Es..." Weiter kam ich nicht. Jannis hatte mich einfach zu sich heran gezogen und mit einem Kuss zum Schweigen gebracht.

Als hätte das Wetter eine Schwäche für Kitschromane, begann es auf einmal zu regnen. Die Tropfen rannen unsere umschlungenen Körper entlang, doch das störte uns nicht. Völlig vertieft in den Kuss lag ich in Jannis Armen. (Und es war einer der Küsse von denen deine  Haut begann zu kribbeln.)

Irgendwann lösten wir uns voneinander und er strahlte mich mit seinem wundervollen Lächeln an. "Gwenny, es tut mir alles so furchtbar leid..."