15. Kapitel

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Für alle, die unbedingt die Party lesen wollten ;-) Das High Light kommt in den nächsten Tagen, meine Süßen ;-*

Schreibt mir was ech gefallen hat, was nicht, oder was euch fehlt. Ich bin für alles offen. :-)

Votes, Kommis und ein bisschen Werbung wäre toll xD. Dankiii an alle meine Kommi-Hasen <3

Viel Spaß, Gvenny xx

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25. Mai

Happy birthday to you,

happy birthday to you,

happy birthday liebe Gwenny,

happy birthday to you."

Meine kleine Familie stand mit einem kleinen Schokokuchen neben meinem Bett und sang, wie jedes Jahr, für mich. Langsam setzte ich mich auf und versuchte zu lächeln. "Wow, danke..." Murmelte ich noch ganz verschlafen. "Alles gute Schatz." Sagte meine Mutter und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Mein Vater tat es ihr gleich, wobei er fast den Kaffee auf dem kleinen Frühstückstablett verschüttete. Finn, mein kleiner Bruder krabbelte aufgeregt zu mir ins Bett und kuschelte sich zu mir unter die Decke. "Du musst mein Geschenk zuerst auf machen!" Verkündete er und hielt ein klobiges kleines Paket hoch. "Ich habs selbst gemacht." Lachend nahm ich ihn das Paket aus der Hand und riss das Papier ab. "Oh." Entfuhr es mir. Finn hatte einen Bilderrahmen gebastelt in dem ein Bild von mir, ihn und Lilly steckte. "Wie süß." Kwietschte ich und knuddelte Finn. "Danke."  Er befreite sich sanft aus meiner Umarmung und grinste. Meine Eltern hatten sich an das breite Bettende gesetzt und lachten. "Mach jetzt unseres auf." Meinte mein Vater und schob mir ein weiteres Paket mit einer Karte darauf hin zu. Als erstes öffnete ich dir Karte, sie sang für mich "We are family." und ich hatte Tränen in den Augen, als ich sie las. Meine Mutter hatte sie zwar geschrieben, aber mein Vater hatte den Text darin gedichtet. Ich musste schwer schlucken, als ich die Karte zur Seite legte. "Ich hab euch so lieb." Murmelte ich und schloss meine Eltern in die Arme. "Wir dich auch liebes." Sagte meine Mutter und ich konnte sie lächeln hören. "Und jetzt das Geschenk." Sagte mein Vater und ich öffnete das Paket. Es war ein großer Katon mit extra verpackten Geschenken. Das erste, was ich bekam war ein neues Poster für mein Zimmer, das nächste waren neue Schuhe und als drittes war eine neue Lederjacke dran. Ich hatte all das bekommen was ich mir von ihnen gewünscht hatte. Strahlend sah ich sie an. "Danke!"

Finn und ich frühstückten gemütlich in meinem Bett und sahen ein bisschen fern. Dann ging ich irgendwann duschen. Immer wieder riefen Verwandte und Freunde an, die mir gratulierten, nur die eine Person, auf die ich gewartet hatte meldete sich nicht. Jannis. Er hatte noch nicht einmal eine Nachricht geschickt. Alle fünf Minuten überprüfte ich mein Handy, als ich frisch geduscht im Handtuch auf meinem Bett saß und wieder Fern sah. Doch er meldete sich einfach nicht.

Am Mittag kam Lilly vorbei. "Alles gute Süße." quietschte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich hatte kaum zeit ihr von Jannis zu erzählen, als sie mir auch schon das Handy aus der Hand riss. "Der braucht dich im Moment gar nicht zu kümmern Süße." Sagte sie und strahlte mich an. "Ich hab dein Kleid dabei und mache dich jetzt fertig." Als sie mit strahlenden Augen durch mein Zimmer flitzte musste ich einfach lächeln. "Jason ist mit den anderen unten im Garten und überwacht den Aufbau. Ich vertraue ihm da voll und ganz, deshalb kann ich mich jetzt ganz um dich kümmern." Sie wuschelte mir durch die Haare und zog mich vom Bett. Ich lachte. "Das ist gut. Womit fangen wir an?" Und dann ging es auch schon los. Lilly hatte ganz ungeahnte Fähigkeiten in Sachen Stiling. Als ich 2 1/2 Stunden später in den Spiegel schaute, fand sogar ich mich hübsch. "Wow Lilly." Sagte ich und drehte mich zu ihr. "Das hast du wirklich toll gemacht." Ich umarmte sie. "Ich hab mir ein paar Tipps aus dem Internet und von meiner Mutter besorgt. Schien mir irgendwie angebracht." Sie grinste. "Aber du siehst auch super aus." Stellte ich jetzt fest. Sie hatte sich ebenfalls umgezogen und trug jetzt wie ich ein Crêpe Kleid. Der einzige Unterschied war, dass meins dunkel blau mit weißen Punkten und ihres blass rosa war. "Wir siehen super aus." Faste Lilly zusammen und stellte sich neben mir vor den Spiegel. "Oh ja!" Stimmte ich matt zu und lächelte ihr Spiegelbild an.

Die Gäste kamen um 19Uhr. Ich stand eine Stunde lang an unserem Gartentor und begrüßte, mit Lilly zusammen, meine Gäste. Lilly reichte jedem, der ein Geschenk oder eine Karte dabei hatte, eine Nummer. Als ich sie fragte, was das auf sich hatte, grinste sie nur und sagte, das würde ich schon früh genug erfahren.

Als endlich die gesamte Gästeliste abgehackt war, schlenderte ich durch unseren Garten. Ein großes Party Zelt stand unter den großen Bäumen auf der einen Seite des Gartens. Das Zelt war geöffnet und davor war eine Tanzfläche aufgebaut. Neben der Tanzfläche gab es eine Bühe, auf dem der DJ seine Sachen aufgebaut hatte. Außerdem stand dort eine große Kugel voller Zettel und ein Mikro. Rund herum waren Fackeln aufgestellt, die angezüdet werden sollten, wenn es dunkel war und Girlanden und Lichterketten hingen in den Bäumen. Das Buffet war im Zelt aufgebaut worden, dort standen auch die Tische. Manche meiner Gäste hatte sich an die Tische gesetzt, andere standen an der Bar im Zelt und wieder andere bequatschten den DJ einen Muskiwunsch zu spielen. Lächelnd schlenderte ich umher. Ein guter Freund drückte mir sogleich ein Bier in die Hand un stieß seins gegen die Flasche in meiner Hand. "Auf dich, Gwenny." Sagte er und trank einen Schluck. Ich tat es ihm gleich und lächelte nur. "Schön, dass ihr hier seid." Sagte ich zu ihm und seiner Clique, die auch gute Freunde von mir waren. Alle lachten und wir unterhielten uns eine Weile.

Als es schließlich dunkel war und die Fakeln angezündet wurden, bahnte sich Lilly einen Weg zu mir. Ich saß mitlerweile im Zelt und hatte 2 oder 3 Bier getrunken. "Gwenny, es gibt jetzt Geschenke." Ich nickte und erhob mich um ihr zu folgen. Sie führte mich auf die hell erleuchtete Bühne und stellte mich neben die Kugel mit den Zetteln. "Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitte." Sagte Lilly und schnappte sich das Mikrofon. "Hallo?!" Alle sahen sich zu ihr um, als die Musik leiser wurde und nur noch im Hintergrund zu hören war. "So meine Lieben." Begann Lilly zufireden, als ihr alle zuhörten. "Gwenny bekommt jetzt ihre Geschenke und damit es für uns alle lustig bleibt und wir auch etwas davon haben, wird sie sie auf der Bühne öffnen." Alle begannen begeistert zu johlen und zu grölen. Entsetzt verbargt ich mein Geischt in den Händen. Das durfte doch nicht wahr sein! Alle Gäste waren zwischen 15 und 20 und hatte mir schon in den letzten Jahren, sagen wir mal, besondere Geschenke gemacht. 90% von ihnen waren einfach nur peinlich gewesen. Doch ich schluckte meine Angst herunter, während Lilly erklärte wie das ganze funktionierte. Ich würde einen Zettel aus der Kugel ziehen und dann die Nummer darauf vorlesen. Dann würde der oder die jenigen nach vorn kommen und mir mein Geschenk überreichen, das ich dann auspacken sollte. Und ganz ehrlich. Es wurde furchtbar lustig. Ich bekam alle möglichen Kreativen Geschenke und Karten, und wirklich jeder hatte Spaß. Es dauerte etwas über eine Stunde, bis sich alle wieder verstreut hatten und ich endlich die Bühne verlassen durfte. Der DJ drehte wieder voll auf und die, die tanzen konnte stürmte lachend auf die Tanzfläche. Ich verzog mich zurück an die Bar und hockte mich dann auf einen Gartenstuhl, der etwas abseits stand. Grinsent beobachtete ich meine Freunde, die schon ein wenig zu angetrunken zum tanzen waren. Es wurde immer später und die Party immer ausgelassener. Lilly hatte alle Hände voll damit zu tun Nachschub für das Bier zu organisieren, während Jason an der Bar stand. In einer ihrer freien Momente schnappte sie sich allerdings meinen Arm und zog mich von meinen Freunden weg, mit denen ich grade ein kleines Trinkspiel veranstaltete. "Hey, ich bin gleich dran..." Nuschelte ich verwirrt als sich mich aus dem Zelt, über die Tanzfläche und zum Gartentor zog. "Ja, ja, lass mal lieber gut sein Süße." Lilly lachte, öffnete mit einer Hand das Gartentor und schob mich hindurch. "Du hast, aber mein Geschenk noch gar nicht bekommen. Meinst du nicht du willst es jetzt mal aufmachen?" Ich sah sie von der Seite an. "Ja... aber ich will mein Bier." Nuschelte ich wieder. "Gleich Süße." Lilly grinste nochmehr und murmelte etwas, was ich allerdings nicht mehr verstand...

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