,,Das ist ja toll." sagte meine beste Freundin. Ich freute mich auch auf das Skifahren. Aber ich hatte nie wirklich über all dies nach gedacht. Das selbe geschah auch als meine Mom so alt war wie ich. Sie hatte damals ihren besten Freund verloren. Ich wollte nie meinen besten Freund verlieren. Henry war wie ein Bruder für mich. ,,Okay ich geh wieder." sagte ich zu meiner besten Freundin. Nassa nickte nur und ich ging zu Training. Ich hatte Training und ich wusste was jetzt kam. Loui der Mann den ich liebte. Ich zog meine Trainingssachen an und ging in die Turnhalle. Loui saß auf einer Matte und laß. ,,Hallo." sagte ich leise. ,,Hallo Nastinka." sagte er zu mir. Ich verdrehte die Augen. Ich hasste es wenn er mich Nastinka nannte. ,,Können wir oder soll ich gehen?" Loui sah mich ernst an, dann gab er mir einen Silberpflock, stand auf und wir kämpften. Trotz der scheiß Gefühle die ich für ohn hatte und wegen des kusses, konzentrierte ich mich auf seine Bewegungen und werde jeden Schlag und Tritt ab. Es war nicht leicht seine Gefühle unter Kontrolle zu haben, aber im Augenblick konzentrierte ich mich auf die Silberpflöcke. Als wir beide unsere Arme hielten und uns ansahen, verspürte ich wieder diesen Drang ihn zu küssen. Aber ich konnte es nicht. Ich durfte es nicht. ,,Sie lernen schnell Nastia." sagte Loui zu mir. Ich lächelte nur und sah in seine wunderschönen blauen Augen. Die fast saphirblau wirkten. ,,Ich habe eben die besten Lehrer." sagte ich zu ihm. Damit meinte ich meinen Vater und Loui. Loui lächelte mich auch an. Gott dieses lächeln, ich liebte es und ich liebte ihn. Boar verdammt Nastia, hör auf. Ich ermahnte mich immer wieder, doch ich konnte nicht aufhören. Es war einfach mein Insinkt der das tat. Ich seufzte. Loui und ich kämpften noch ohne Silberpflöcke, danach hatte ich Geschichte. Ich zog mich um und ging zum Geschichtsunterricht. Dort waren auch schon Nassa, Celine, Laurin - der neben Nassa saß- , Logan und Henry. Ich setzte mich neben Henry. ,, Hey kleine Belikov." sagte er. ,,Hey." sagte ich zurück. Ich hasste es zwar wenn man mich bei meinen Nachnamen nannte oder bei meinen richtigen aber bei Henry war es eine Ausnahme, er hatte das schon seid der Grundschule gesagt oder seid dem Kindergarten. Er war einfach wirklich wie ein Bruder. Unser Lehrer kam rein und der Unterricht begann. Ich konzentrierte mich aber eher auf die Strigoi Angriffe als auf den Unterricht. ,,Belikov." rief jemand. Ich hörte nicht. ,,Nastinka Belikov." rief wieder jamand meinen Namen. Ich schüttelte meine Gedanken von den Strigoi ab und sah nach vorne zu meinen Lehrer. Er schüttelte den Kopf und machte weiter Unterricht.
Als der Unterricht zu ende wurde ich von Henry in eine Ecke gezogen. ,,Was ist den los?" fragte ich ihn. ,,Das sollte ich dich fragen, Nastia. Seid gestern bist du so komisch." Ich runzelte die Stirn. Mhm, ja Henry hatte recht. Aber sage ihm doch nicht meine Gefühle. ,,Es gab hier in der nähe einen Strigoi Angriff." sagte ich knapp und erzählte ihm alles was ich bis jetzt wusste. Auch das mit der Skihütte. ,,Wow, ich werde dich fertig machen auf der Skipiste." sagte Henry grinsend und ging aus der Ecke. Ich tat es ihm gleich und lachte. ,, Träum weiter Henry." sagte ich und ging dann wieder zurück in mein Zimmer. Ich hörte aber noch Henry lachen,  bevor ich richtig von ihm weg war. In meinen Zimmer angekommen legte ich auf mein Bett und hörte Musik. Als ich aber Nassa spürte, nahm ich meine Kopfhörer aus meinen Ohren und zog mich in ihren Kopf. Sie war mal wieder mit Laurin, Celine und Damien unterwegs. ,,Wirst was mit Nastia los ist?" fragte sie. Damien sah an und er sah irgendwie schon dabei aus wie sein Vater, nur hatte er das blonde Haar seiner Mutter und auch die Jadegrüne Augen hatte er von seiner Mutter. ,,Nein nicht das ich wüsste." sagte er zu seiner Schwester. Damien war zwei Jahre jünger als Nassa und trotzdem hatte er diesen beschützer Insinkt eines großen Bruders. ,,Vielleicht hat sie Liebeskummer!" rief Celine aus. Ich lächelte, ja das hatte ich. Aber ich hatte es meinen Freunden nie erzählt. Vanessa sah Celine an. ,, Wie meinst du das den jetzt?" hackte meine Freundin nach. ,,Na ja so wie ich es gesagt habe." erwiderte Celine. ,,Anna kannst du vielleicht etwas professioneller werten?" Nassa schrie sie fast an. Als aber Nassa eine Hand in ihrer Spürte wurde sie ruhiger. Sie verschränkte ihre Hand in Laurins Hand und lächelte ihn an. ,,Na ja gibt es einen in Nastia's Leben der ihr etwas bedeutet?" fragte Celine wieder. Nassa überlegte dann sagte sie Henrys Namen. Daneben meine Süße, dachte ich selbst. ,,Aber ist wie ein Bruder für sie. Obwohl er in sie verliebt ist. " sagte Nassa zu Celine. Celine zupfte an ihrer Uniform und sah dabei in die Augen von Nassa. ,,Ach ist doch egal." meldete sich jetzt Damien mal zu Wort. Er seine Schwester an und sie verdrehte nur die Augen. Vanessa ging dann Hand in Hand mit Laurin zum Kirchendachboden, dort waren auch schon ihre Eltern. Okay Nassa und Laurin hatten viele Orte wo sie ungestört ihre Liebesromanze leben konnten. Aber ihre allerliebsten Plätze waren der Dachboden der Kirche und ein Baum am rande der Schule. Also er war noch in der Schule, er war also vor den Strigoi geschützt. Ich riss mich aus Nassa's Kopf und kehrte somit wieder in mein Leben. Ich befand mich immer noch in meinen Zimmer auf meinen Bett. Ich schaltete meine Musik aus, ging in die Küche und trank etwas und aß etwas, dann ging ich wieder in mein Zimmer, zog meine Schlafsachen an und schlief ein.

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