Der Besuch

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Es ging gerade die Sonne auf, als ich meine Augen aufschlug. Es war zirka 7 Uhr morgens und ich ging zum Fluss. Meine Familie war nicht. Wahrscheinlich kontrollierten sie unsere Gebiet. Wir mochten keine Fremden und deshalb achteten wir genau darauf wer unsere Revier besucht. Der Fluss war warm und heute sogar ziemlich klar. Nach dem Baden, beschloss ich ein paar Runden zu laufen. Ich liebte Sport. Außerdem konnte man hier gut joggen, weil hier niemand anders vorbei kam. Nach den Laufen ging ich nach Hause und hoffte, dass nur Senna da war. Doch es waren alle da und noch zwei andere Vampire. "Huilen, du musst uns helfen.", sagte die fremde Vampirin.

"Nein. Alice, ich kann nicht.", sagte Mom.

"Mommy?", fragte ich und alle drehten sich um.

"Bree, bitte geh in dein Zimmer.", sagte Senna.

"Nein."

"Bree!", sagte Zafrina wütend. Doch ich blieb stehen.

"Bree, bitte gehe in dein Zimmer.", sagte nun Kachiri und ich wirbelte nach hinten.

"Kachiri!", rief ich und fiel ihr um den Hals.

"Hallo Alice und Jasper!", begrüßte sie die Gäste.

"Wer sind die?", fragte ich.

"Das sind Freunde aus den Staaten.", erklärte Senna. Dann schob meine Mutter mich aus den Raum und hoch in mein Zimmer.

"Hier bleibst du!", sagte meine Mom und kletterte die Leiter nach unten.

"Tut uns leid. Sie ist manchmal stur.", entschuldigte Huilen sich.

"Schon okay. Wir kennen das. Aber wir brauchen eure Hilfe. Aro ist auf den Weg und will unsere kleine Nichte Renesmee töten.", erklärte Jasper. Seine verwuschelten blonden Haare sahen super aus und passten zu seinen orangen Augen.

"Wie alt ist sie?", fragte Senna.

"Sie ist 5 Jahre. Also so sieht sie aus.", erklärte Alice.

"Also ist sie so alt wie Bree. Nur sie wächst langsamer.", stellte Kachiri fest und die beiden nickten.

"Wir helfen.", entschied Mom.

"Dann gehts in fünf Stunden los.", sagte Alice und ging mit Jasper.

"Bree! Pack deine Sachen! Wir müssen los!", schrie meine Mom. Ich holte eine Tasche und packte einiges zusammen. Terk ließ ich zu Hause und ging nach unten.

"Fertig!", sagte ich.

"Geh schon mal zum Flughafen.", sagte Mom und ich ging mit Senna los.

"Senna, was genau ist los?", fragte ich.

"Jemand ist in Gefahr und du bist die einzige, die helfen kann.", antwortete Senna. Schnell rasten wir durch den Regenwald.

Vier Stunden später standen wir am Flugplatz. "Wo bleiben die?", fragte ich ungeduldig.

"Sie werden schon kommen.", antwortete Senna und dann kamen alle.

"Hi! Das sind Alice und Jasper.", stellte Mom vor.

"Hallo!", sagten wir im Chor.

"Na dann!", sagte Alice und ging zum Flieger. Wir folgten ihr und stiegen ein. Innen seinen sah er sehr luxuriös aus, denn überall war Gold und Marmor. Ich setzte mich an ein Fenster und sagte in Gedanken lebewohl zu meiner Heimat. Ein paar Augenblicke später hob der Flieger ab. Ich wusste nicht wohin es ging. Aber ich wusste, dass wir vielleicht nicht wieder zurückkehrten. Und davor hatte ich Angst. Ich konnte Terk nicht einfach alleine lassen. Also mischte ich mich in Sams Gedanken ein und sagte ihr, sie solle sich bitte um Terk kümmern. Der Regenwald wurde immer kleiner und kleiner. Dann schwebten wir über den Wolken.

Biss wir uns wiederfandenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt